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Brief an Schnukki

von Da-Naddel


Hallo mein Schatz! 28. September 2008

Ich schwebe seid Tagen in Gedanken und Gefühlen. Ich möchte sie dir gerne sagen.
Ich weiß nicht so recht, wie ich das genau anstellen soll. Hoffe einfach das du mich verstehen wirst.
Das aller erste Treffen war schon so unheimlich verrückt, ich war verzaubert, als ich dich sah, konnte meine Augen nicht von dir nehmen. Dauernd musste ich dich anschauen. Nach einer Weile bemerkte ich, dass du mich immer ansahst als ich guckte, das musste ein Ende nehmen. Einen Tag später sahen wir uns schon wieder und von da an hatte ich mir vorgenommen dich nur noch selten anzugucken. Jasmin bemerkte das ich ständig weg guckte und sehr abgeneigt von euch war. Es war auch so, ich wollte nicht das du Verdacht schöpfst. Es fiel mir sehr schwer, aber nach einiger Zeit klappte es, ich versank in meinen Gedanken und Träumen und achtete gar nicht mehr auf dich. Deine Augen sie ließen mich dahin schmelzen, dein Kleidungsstil finde ich total klasse. Du hast mich verzaubert, mich für zwei Tage in eine andere Welt geschickt. Du hast mich bei der Begrüßung und beim Abschied in den Arm genommen, ich fand es so schön, hätte dich am liebsten nicht mehr los gelassen. Am Abend, kurz vor meiner Abreise dachte ich nur: „Werden wir uns wieder sehn? Was denkt sie von dir?“ Und dann...dann kam der Tag als ich erfuhr das zwischen dir und Jasmin Schluss sei. Ich war erschrocken, weil ich das nicht erwartet hatte. Ihr wart so glücklich zusammen, irgendwas passte da nicht! Und so war es auch! Ich fragte Jasmin was los sei. Es gab jemand anderes und genau die dreckigste Schlage die man nur kennen kann. Du tatst mir so unendlich leid. Ich wusste nicht genau wie du dich fühltest und es vergingen einige Tage. Ich machte mir Gedanken, wusste wie du bei Knuddels heißt, aber dich anzuschreiben habe ich mich trotzdem nicht getraut. Es hätte ja nichts schlimmes bei rum kommen können, aber in solchen Sachen bin ich halt ein keiner Schisser. Na ja, es kam aber so wie ich es mir nie erträumt hätte, du hast mich angeschrieben. Ich war mir nicht im klaren ob es das Richtige ist und wie es weiter gehen sollte. Aber ich konnte für dich da sein, dir helfen, dass hat einfach gut getan. Tagelang haben wir geschrieben, sogar geflirtet, es wurde immer schöner. Wir haben jeden Tag geschrieben, habe mich immer gefreut, wenn ich nach Hause kam und mit dir schreiben konnte. Du beglückst mich so, wie es noch kein anderer vor dir getan hat. Irgendwann kam der Zeitpunkt an dem ich dachte: „Ich muss dich irgendwann wiedersehen.“ Eines Morgens traf ich dich bei Icq an, du auf der Arbeit und ich in der Maßnahme. Da habe ich mich getraut dir erst mal indirekt zu sagen was ich für dich empfinde. Du hast besser reagiert als ich dachte. Hatte solche Angst dir das zu sagen, aber es hat geklappt und es war gar nicht so schlimm. Von da an dachte ich mir: „Du musst sie noch schneller wieder sehn!“ So war es dann auch. Wir schrieben am Freitag eine Weile lang, du erzähltest mir, dass du am Abend weg gehst. Ich dachte mir: „Wie schön es wäre, wenn wir zusammen was machen würden.“ Na ja, nach einiger Zeit warf ich einfach das Kommentar „Ich komm dich morgen besuchen!“ ins Gespräch. Du warst überrascht, aber hast dich gleichzeitig gefreut. Wenn ich so was sage mache ich das auch. Also fuhr ich am Samstagmorgen los. Mittags war ich dann endlich bei dir, habe mich so gefreut dich wieder zu sehn, dich wieder in Arm nehmen zu dürfen. Der Tag nahm seinen Lauf. Wir haben geredet, rumgealbert und uns einfach nur angeschaut. Ich war so nervös das ich die ganze Zeit geredet habe und du hast mich dabei angeschaut, das habe ich wohl gemerkt. Zum Abend hin guckten wir nach der Zugverbindung, sodass ich nicht zu spät zu Hause bin, aber glücklicherweise gab es nicht so tolle Verbindungen. Also ließen wir das und gingen erst mal Raus. Wir gingen zum Rhein, ein bisschen spazieren. Nach einer Weile setzten wir uns auf eine Mauer und guckten uns ein Fußballspiel an, was aber für mich nicht besonders interessant war, weil du mir nicht mehr aus dem Kopf gingst. Irgendwann nahm ich meine Hand und legte sie auf deine. Du wurdest nervös und hast auf einmal nur noch weg geschaut, aber hast mir keinen Korb gegeben, das lag vielleicht auch daran das du es schön fandest. Aber du hast ja alle dem den Anstoß gegeben, indem du in der Stadt deinen Arm um mich gelegt hast. Mein Bauch find an zu kribbeln, ich wusste nicht was mit mir geschieht, als du mich umarmt hast. Habe voll das Herzrasen bekommen, wie vor einer Prüfung. Ich drehte meinen Kopf zu dir und wollte dich einfach nur küssen! Du hast meinen Kuss erwidert und von da an hat es mich voll erwischt. All meine Gedanken und Gefühle haben sich bestätigt, ich bin in dich verliebt! Diese Gefühle waren noch nie so stark bei irgendwem. Wir konnten nicht mehr aufhören uns zu küssen. Wir liefen durch die Gegend wie ein verliebtes Paar auf einem Film. Bei jeder Gelegenheit küssten wir uns. Aber dann kam die Frage: „Wie und wann komme ich nach Hause?“ Zu gut, dass du eine beste Freundin hast, die mich einfach so aufnimmt, obwohl sie mich nicht richtig kennt. Nach einem Telefonat mit ihren Eltern war auch mein Schlafplatz gesichert. Nun konnte es los gehen, ab ins House of Rock. Es war sehr angenehm dort, aber noch schöner war es als wir beide Draußen waren. Wir könnten wieder nicht die Finger von uns lassen, haben und geküsst und berührt, einfach wunderschön. Wir haben die anderen beiden voll vergessen, aber na ja. Am nächsten Tag wachte ich bei Tina auf, was ja klar war. Als sie duschen war guckte ich ein bisschen im Internet rum und sah gleich das du dein Beziehungsstatus geändert hattest. Ich war mir nicht sicher ob es das richtige war, aber ich liebe dich doch, dachte ich mir. Vielleicht lag es auch daran, dass Tina am Abend zuvor auf mich eingeredet hatte. Sie ließ mich nicht mehr zu Wort kommen und hat mir auch Angst gemacht. Aber na ja, jetzt weiß ich das es das Richtige ist und ich bin total glücklich mit dir. Den nächsten Tag verbrachten wir auch noch zusammen. Es war Sonntag, der Tag meiner Abreise. Ich wollte es nicht Wahr haben. Die Zeit verging wie im Flug und dann musste ich auch schon los. Habe mich sehr gefreut als du sagtest das du mich bis nach Düsseldorf bringst. In Düsseldorf angekommen hörten wir gar nicht mehr auf uns zu küssen. Ich war so traurig das ich schon hätte weinen können, bevor ich überhaupt im Zug saß. Der Abschied war so schwer für mich und ich denke für dich war es nicht anders. Bevor ich einstieg hast du dir an dein Herz gefasst, in dem Moment hatte ich Angst zu gehen. Mein Herz raste, als wenn es mir jeden Moment entspringt. Aber dann musste ich gehen, leider. Ich wusste nicht wie es weiter gehen sollte. Im Zug fing ich dann an zu weinen, als ich dich am Horizont verschwinden sah. Die ganze Zugfahrt dachte ich an dich und habe geträumt, alles was wir gemacht hatten noch mal erlebt, aber leider nur in meinen Träumen. Es war nicht ganz klar wann wir uns wieder sehn, aber es dauerte nicht lange und es stand fest. Das nächste Wochenende gehörte uns. Es war bis auf eine Kleinigkeit wundervoll. Ich denke gerne an die Zeit zurück die wir schon erlebt haben. Obwohl wir uns jeden Tag über Cam sehen vermisse ich dich total. Das gute ist, dass wir eine Regelmäßigkeit gefunden haben wie wir uns sehen. Ich freu mich schon auf das nächste Wochenende was ich mit dir verbringen kann.
Ich bin total glücklich mit dir. Du machst mich so leicht und lässt mich an die Zukunft glauben. Ich wünsche mir, dass das nie mehr endet. Du hast das was eine Traumfrau für mich haben sollte. Du bist süß, hübsch, lustig, einfach toll. Ich kann mit dir über alles reden, wie beste Freunde nur das du nicht meine beste Freundin bist, sondern meine Freundin. Du machst mich so glücklich. Bekomme totales Bauchkribbeln wenn wir uns küssen. Du machst mir weiche Knie wenn du mich berührst. Ich will einfach für immer mit dir zusammen sein. Ich liebe dich so sehr. Du bist die jenige die ich immer gesucht habe und jetzt hab ich sie und möchte sie nie wieder hergeben müssen. Eigentlich kann ich meine Liebe gar nicht in Worte fassen.
Du machst mich einfach glücklich wie es keiner vor dir gemacht hat.
Ich möchte dich nie wieder hergeben müssen. Es wäre so schön, wenn es mit einer Ausbildungsstelle bei dir in der Nähe klappen würde. Wir könnten uns so oft sehn. Oh man du machst mich einfach zum glücklichsten Menschen der Welt!



Ich liebe dich so sehr mein Schatz !

Dein dich über alles liebender Mucki *.*





copyright © by Da-Naddel. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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