von maweka
Diese Bilder, sie reissen mich aus dem Schlaf, sie rauben mir die Minuten, in denen ich zu mir kommen will, einfach nur schreiben dürfen, meinen Kopf frei kriegen und dann kommen sie. Sie schleichen sich von hinten anzuschleichen, es reisst mich in den Fluss, der von dieser Nacht verursacht wurde. Ich denke an diesen Abend und ich fühle nichts, nur Schrecken, denn ich war nicht mehr, ich war vollkommen substanzlos, ich habe mich nicht gewehrt, Officer… ich war nicht mehr, ich bin in meiner Angst versunken… ich bin in therapie, ich kann ihnen nicht sagen was er zu mir gesagt hat… ich hatte angst..,. der pure Schrecken lähmt mich auch heute noch.. diese unterschwellige Schuldgefühl… und ich fühle mich mir selbst überlassen und ich beginne mich vor mir selbst zu fürchten… nein, ich weiss nicht mehr genau was passiert ist… jaja Trauma, aber Verdrängung, ja Verdrängung, diese beschissene kleine Wort, haben sie davon schon mal gehört. Wenn ich könnte… aber ich kann nicht. ich konnte damals nicht, ich konnte auf dem Revier nicht und heute kann ich auch nicht. Ich lag da… und ich habe mich verlassen, ich habe meinen Körper dort gelassen… aber ich habe mich extrahiert… oder doch nicht ganz, ein Teil muss dageblieben sein, ein Teil, der mich jetzt quält. Der mich Nächte durchmachen lässt, schreibend… ich will endlich frei sein… die Vergangenheit hafttet an… nein Officer, ich weiss es nicht mehr… was hat er zu ihnen gesagt, warum haben sie sich wieder zurück in den Raum begeben… ich glaube ihnen nicht… was soll das, wollen sie einen Kaugummi. Nein, Officer, ich weine, ich schreie, ich wünsche mir Halt und sie sie stoßen mich nur noch weiter… ich habe mich verlassen, ich habe danach nicht geduscht, Oma hätte gefragt ich um diese Uhrzeit dusche… ich habe mich dreckig gefühlt… nein er musste keine Gewalt anwenden… ich habe mich nicht mehr gewehrt… denn die Tage davor haben mich gelehrt, dass sich wehren nichts hilft.. er ist zum Äußersten gegangen und… wollen sie mich dafür verantwortlich machen… wollen sie mir mein Oberteil zum Vorwurf machen… wollen sie ihm seine Verliebtheit zum Vorteil machen… sie sind pervers… lassen sie mich gehen, ich nehme die Anzeige zurück, wenn sie mich nur gehen lassen… bitte, ich kann nicht mehr, ich ziehe diese beschissene Anzeige zurück, warum lassen sie mich nicht… ich will nicht mehr, dann bin ich ihren Augen eben eine Lügnerin, ein kleines frustriertes Gör, das nur Aufmerksamkeit braucht… ja ich habe davor schon mit einem Jungen geschlafen, ja nin einer Beziehung… ich bin jetzt mit mit einem Mädchen zusammen, ich habe mich im April geoutet… was soll das, was machen sie da… sie verdrehen mir die Worte im mund… sie Teufel… ich sei noch nicht entschieden gewesen, sollte es nochmal mit einem Mann ausprobieren… und dummerweise sind meine Eltern dahinter gekommen, scheisse Officer, welche Vorstellung der Realität haben sie… wissen sie wie viel Überwindung es mich gekostet hat, zu meinen Eltern zu gehen… ich wusste welche Folgen es haben würde…. Scheisse, scheisse… ich kann nicht mehr, lassen sie mich in Ruhe… ich gehe zur Polizei, wenn du mich nochmal anfasst. Ich gehe zur Polzei… Officer, bitte lassen sie mich gehen, ich gehe hier drin kaputt, ich habe keine Kraft mehr, ach gehen sie mit ihrer geheuchelten Freundschaft.. sie machen sich zum Komplizen Hollands… allein dafür könnte ich sie hassen. Ich bin auf sie angewiesen... ihre Anzeige konnte aufgrund fehlender Beweise nicht weiterverfolgt werden, hiermit wird das Verfahren eingestellt….
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maweka. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.