Déjà-Vu

von SuesseMausi2


Es ist einer der wärmsten Sommertage seit der Wende und Kerstin freut sich darüber, denn Ende September ist so ein Phänomen eher selten und sie genießt es, das ihr die Nachmittagssonne die Wangen erhitzt und ihre Augen durch ihre Sonnenbrille strahlen lässt. Ihre langen schwarzen Haare hat sie nach hinten gebunden, so dass sie ihr weich über den freien Rücken fallen. Eine silberne Kette hängt bis tief in ihr üppiges Décollette, das in ein rückenfreies dunkelblaues Top gehüllt ist. Ihr zierlicher Po ist in eine schwarze kurze Hose verpackt, die von einem eleganten Sternen- Nietengürtel getragen wird.
Sie geht mit wippenden Schritten über die Wiese bevor sie an die Hauptstraße kommt, die ihr Ziel ist. An einer roten Ampel bleibt sie neben einer attraktiven, jungen Frau stehen. Ihre Blicke treffen sich kurz, dann ist die hübsche Blondine auch schon fast auf der anderen Straßenseite. Kerstin schmunzelt in sich hinein und erinnert sich an vergangene, ähnliche Situationen und deren Folgen. Kurz bevor die Ampel wieder auf rot umschaltet, hat sie endlich die andere Seite der Straße erreicht und überquert lächelnd den großen Platz, in dessen Zentrum eine historische Statue steht, und der sie noch von ihrem Ziel trennt.
‚Nur noch ein paar Meter; ein paar Sekunden, vielleicht wenige Minuten noch, die ich noch überwinden muss’, denkt sie und nähert sich immer schneller werdenden Schrittes ihrem Ziel, ein schönes aber belebtes Café an einem beliebten Treffpunkt für Insider und Touristen gleichermaßen.
Sie betritt das Café und bleibt abrupt stehen, um zu sehen, ob sie schon erwartet wird. Tatsächlich winkt ihr eine lächelnde hübsche Brünette zu und bedeutet ihr, zu ihr herüber zu kommen. Sie begrüßen sich zärtlich und mit voller Gefühl und reden über den vergangen Tag. „Ach Hanna!! Das gestern war einfach so wunderschön mit dir. Sowas hab’ ich echt noch nie erlebt!! Ich bin wirklich froh, dich kennen gelernt zu haben“, beginnt Kerstin ihrer Gesprächspartnerin zu erklären. Diese sitzt nur still und unbewegt da und lauscht Kerstin, angezogen von den Worten, die sie über ihre zärtlichen Lippen bringt. „Mit dir habe ich so viel Spaß, erlebe eine Menge Sachen, von denen ich noch nie was gehört habe. Und du bist für mich da, wenn ich dich brauche! Und...“, sie stoppt plötzlich, sieht Hanna tief in die Augen, beugt sich zu ihr hinüber und flüstert: „…ich finde dich einfach sehr geil, und das mein’ ich in allerlei Hinsichten.“ Als Kerstins Worte Hannas Ohr erreichen, weiten sich ihre Augen und ihre Gesichtsfarbe wechselt von einem natürlichen Braun in ein Hummerrot. Noch im selben Moment küsst Kerstin ihre Freundin, die sich scheinbar immer noch in einem Schockzustand befindet, auf die Wange. Dadurch scheint sie wieder zu erwachen und grinst auf einmal von einem bis zum anderen Ohr. Hanna bekommt langsam ihre Stimme wieder und erwidert: „ Also, ähm, ich dich auch!!!! Also du bist einfach spitze und faszinierst mich jeden Tag aufs Neue, so wie jetzt grade auch wieder. Und das nicht nur durch dein Verhalten in oder an bestimmten Stellen, nein, sondern auch im stinknormalen Leben. Du weißt auf so vieles eine Antwort und das scheint dir so einfach von der Hand zu gehen. Ja, okay, das tut es ja auch“, Hanna zwinkert Kerstin bei dieser Bemerkung zu und kneift ihr spielerisch ins Knie, „aber ich meine eben auch in äußerst schwierigen Situationen im Leben, und dabei bist du doch noch so jung. Das ist es, was mich so fasziniert. Und dass du so redest wie du denkst. Von dem Kopf in den Mund, ohne Rücksicht auf Verluste.“ Bei diesem Satz verfinstern sich Kerstins Gesichtszüge und sie wendet sich ein Stück ab. Hanna will ihr ihre Hand auf die Schulter legen, aber Kerstin schüttelt diese sofort wieder ab. „Ich weiß, dass ist nicht immer gut für dich, aber ich meinte es doch nicht böse. Glaub mir bitte!! Sei mir nicht böse, ich mag alles was du mit deinem Kopf und vor allem mit deinem Mund so anstellst.“, dabei zwinkert Hanna Kerstin wieder zu, die schon wieder lächeln kann. „Ja, ich weiß, dass du das magst. Das hast du mir gestern Abend nicht nur im Auto, sondern auch im Bad und auf dem Schlafzimmerteppich gezeigt.“, antwortet Kerstin ihrer schon wieder erröteten Freundin neckisch mit einem verschmitzten grinsen auf den Lippen.
Nachdem Kerstin ihre erfrischende Cola und Hanna ihren Milchkaffee ausgetrunken haben und Hanna auch noch, zum Leidwesen Kerstins, zwei Zigaretten geraucht hat, fragt Kerstin ihre Freundin, was sie denn jetzt noch für den Rest des Tages vorhabe.
Diese antwortet mit einem Schulterzucken.
Kerstin sieht Hanna mit verstohlenem, bedeutungsschwangerem, aber scheinbar unschuldigem Blick an und streichelt ihr fast unmerklich über den Oberschenkel, bis ihre Fingerspitzen ganz dicht am Lustgarten von Hanna zur Ruhe kommen.
„Weißt du noch, was wir hier gemacht haben, als wir uns das erste mal hier getroffen haben?“, fragt die schwarzhaarige und vollbusige Frau ihre brünette und überaus erotische brennende Freundin.
Hanna legt ihre Hand auf Kerstins Rücken, direkt aufs Schulterblatt, und zieht mit Nachdruck ihre schönen, Krallenartigen Fingernägel über diesen bis zum Hosenbund. „Hey, wie könnte ich DAS vergessen! Denkst du etwa dasselbe wie ich!?! Wollen wir es noch mal tun? Immerhin hat es dir ja damals gefallen, so viel weiß ich noch.“
Kerstin, sichtlich berührt, steht auf, nimmt ihre dunkelblaue Tasche in die eine und Hannas Hand in ihre andere Hand. Freiwillig folgt Hanna ihr, als ihr klar wird, was Kerstin vorhat. Sie legt schnell einen 10-Euro-Schein auf den Tisch und jagt ihrer Liebsten auf die Damentoilette hinterher.
Dort angekommen verbarrikadieren sich die beiden Frauen zusammen auf der letzten Toilette am Ende des Ganges.
Sie lassen ihre Taschen auf den Boden sinken und beginnen sich zärtlich zu berühren und noch etwas verhalten zu küssen und zu liebkosen. Aber schon nach ein paar Minuten überkommt beide das wilde Verlangen nach heißem Sex miteinander. Kerstin hält Hanna mit einer Hand im Nacken und der anderen an der Hüfte fest. Und auch Hanna hat ihre Hände auf Kerstins Hüfte wohl platziert.
Schon nach ein paar Minuten tragen beide Frauen nur noch Unterwäsche. Sie küssen sich lange, innig und sehr leidenschaftlich und stoppen nur, um nach Luft zu schnappen um dann gleich weiterzumachen. Hanna hat ihre Hände mittlerweile auf Kerstins Rücken gelegt und ihre Fingernägel schon ein gutes dutzend mal über diesen gezogen und viele Kratzspuren hinterlassen. Jedes Mal stöhnt Kerstin auf, wenn sie die Krallen ihrer heißen Freundin auf ihrem Rücken spürt. Ihr Herz klopft wild und schnell und ihr Atem ist schnell, intensiv und kurz.
Einen Moment lang halten beide inne, sehen sich an, lächeln sich verliebt an und machen dann weiter. Kerstins rechte Hand ist mittlerweile von Hannas Hüfte etwas tiefer und mittiger gerutscht. Ihre linke Hand umfasst den Rücken ihrer erregten und feuchten Geliebten. Hanna krallt sich in dem Moment in Kerstins Po, als diese beginnt, die schönen Früchte, die sie anlächeln, zu kosten und daran zu saugen.
Auch Hanna ist nun außer Atem und seufzt und stöhnt immer häufiger und stärker.
Die Sekunden, die vergehen, bis Kerstin ihren Finger in ihren privaten Lustgarten bei Hanna hinein schiebt, kommen Hanna wie die Unendlichkeit vor. Sie kann es nicht mehr erwarten von ihrem geilen Gegenüber, ebenso wie gestern Nacht, befriedigt zu werden. Aber Kerstin zögert es immer wieder heraus, saugt und knabbert an den Nippeln und am Hals ihrer erregten Liebesgöttin.
Doch irgendwann gewährt sie Hanna ihren Höhepunkt, den diese aus sich herausschreit, so wie sie es schon mal getan hat, als sie sich hier das erste Mal berührt hatten.
Kerstin kostet von Hannas Saft, so wie sie es bisher jedes Mal getan hat.
Sie fängt ihre Freundin auf, als diese ihr geschwächt und völlig entspannt und glücklich in die Arme fällt. Kerstin gibt ihr noch einen Kuss auf die Stirn, Nasenspitze und Mund, so wie sie es immer tut, nachdem Hanna von ihr beglückt wurde.