Das Glück im Unglück (1Teil)

von seraph


Vor einigen Jahren im Herbst stand mir ein großes Reitturnier bevor. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Ich musste mich nur noch für eines meiner Pferde entscheiden. Ich entschied mich für meinen Liebling! Chiralda eine braune Haflinger Stute und noch sehr jung! Dann konnte es auch schon losgehen!

2Tage später:
Dort angekommen bereitete ich das Pferd vor! Ich war die Start Nummer Drei!
Aufgeregt fieberte ich dem Start entgegen! In wenigen Minuten war ich an der Reihe also zog ich meinen Schutzhelm an und stieg auf das Pferd und da ertönte es auch schon aus dem Lautsprecher:
Jetzt kommt die Start Nummer Drei, die 19Jährige Julia auf der 4Jahre alten Chiralda. Ich atmete noch mal tief durch und schon ging es los, wir meisterten alles perfekt, doch dann beim Zweifachen Sprung verlor ich den Bügel, das Pferd sprang und ich fiel herunter, direkt auf den Kopf! Chiralda erschrak und ging durch. Ich bekam die Hufe ins Gesicht, in den Magen und an die Hüfte! Mit einer Gehirnerschütterung und inneren Blutungen und einer Platzwunde am Kopf wurde ich im Krankenhaus eingeliefert! Dort untersuchten sie meine Personalien!

Eine Stunde später kam ich zu mir und sah vor mir ein wunderschönes Mädchen!
Ich verliebte mich Hals über Kopf in sie.
Hallo Julia wie geht es ihnen? Sagte sie plötzlich!
Wie es mir geht, gut nur etwas Kopf schmerzen und Herzrasen, aber wo bin ich eigentlich, was ist passiert, wer sind sie, woher kennen sie meinen Namen?Erwiderte ich.
Ich bin Annika, und bin Krankenschwester sie hatten einen schweren Sturz vom Pferd sie sind im Krankenhaus, Kopfschmerzen ist normal wegen der Gehirnerschütterung und das Herzrasen kann vom Schock sein! Erklärte sie mir!
Sie gab mir etwas gegen die Kopfschmerzen und sagte: wenn sie noch etwas brauchen dann Klingeln sie bitte, danke, und sie verließ das Zimmer.
Ja mache ich, antwortete ich. Ein paar Minuten später schlief ich ein. Ich träumte von dieser Krankenschwester der Annika, sie ist so wunderschön, einfach traumhaft. Ich träumte dass ich sie küsse, berühre, das Hemd aufknöpfe, Sie den Hals herunter küsste…..plötzlich klopfte es und ich wachte auf, da stand sie wieder, und hatte ein Tablett in der Hand mit dem Abendessen. Sie fragte: Kaffee oder Tee? Einen Tee bitte, antwortete ich höfflich. Sie sah so müde aus, und ich fragte: sie sind wohl müde was? Ja sehr müde hatte viel zu tun aber jetzt hab ich Feierabend, sagte sie grinsend. Schmeckt es, fragte sie. Ja danke wollen sie auch was essen dann nehmen sie ruhig sie haben bestimmt noch nichts gegessen, erwiderte ich. Oh ja danke gerne aber eigentlich darf ich das ja nicht aber wenn sie schon so nett fragen kann ich ihnen diese bitte doch nicht ablehnen, kam es von ihr zurück. Bitte lassen sie das ihnen und so weg sie können ruhig du sagen der Chef wird nichts erfahren versprochen, ich bin Julia wie du bereits weißt und du Annika, sagte ich. So kamen wir dann ins Gespräch und die Zeit verging, sie schaute plötzlich auf die Uhr, oh Shit schon so spät, platzte es ihr heraus. Dann mach dich mal schnell auf den weg nachhause und bis morgen, Verabschiedete ich mich von ihr! Ja tschüss und danke für das Gespräch bis morgen sagte sie noch schnell und verschwand. Wieder allein in dem leeren weißen Raum, ich hasse Krankenhäuser und dann auch noch alleine sein, nicht mal meinen Hund habe ich bei mir das ist echt scheiße! Also beschloss ich zu schlafen und es dauerte auch nicht lange bis ich einschlief und wieder von ihr träumte, wieder küsste ich sie knöpfte ihr Hemd auf und küsste sie den Hals herunter, dann zog ich ihr das Hemd aus und streichelte ihre brüste, sie fing ebenfalls an mich auszuziehen ,und lies ihre Hände über meinen Körper wandern, es wurde immer leidenschaftlicher, bis ich sie im intim bereich streichelte, in dem Moment wachte ich auf weil jemand die Vorhänge aufriss und die Sonne mir direkt in mein Gesicht schien, ich freute mich so darauf die Augen zu öffnen und Annika wieder zu sehen, und da stand sie ihr Augen leuchteten heller als die Sonne was gibt es schöneres morgens früh als ein hübsches Mädchen in das man sich verliebt hat zu sehen, für mich gibt es nichts schöneres als das! Hallo na du gut geschlafen kleine, fragte sie mich! Ja sehr gut und du? Fragte ich. Ja ich kann nicht klagen, erwiderte sie. Freut mich sehr das zu hören sagte ich wiederum. Könntest du bitte dein Nachthemd etwas hoch ziehen ich müsste deine inneren Verletzungen mal abtasten, Bittete sie mich. Na klar kann ich das, schoss es mir heraus. Als sie mich berührte musste ich stöhnen, ich war noch so erregt vom Traum, sie schaute mich an und musste lachen! Wieso lachst du ,deine Hände sind eben kalt sagte ich. Tschuldigung ich dachte schon es wäre wegen etwas anderem dass du gestöhnt hast, entschuldigte sie sich. Ach ja und wegen was? Fragte ich. Wegen meiner Berührung vielleicht? Sagte sie fragend. Wäre das denn schlimm, kommt das oft vor? Fragte ich neugierig. Nein kommt nicht oft vor aber es hätte ja sein können, und nein es wäre nicht schlimm, sagte sie. Wie alt bist du eigentlich wenn ich fragen darf, ich bin 19jahre alt, fragte ich. Ich bin 23jahre alt und natürlich darfst du fragen, sagte sie zu mir mit einem grinsen im Gesicht!
Können wir mal was trinken gehen oder so wenn ich hier raus bin? Fragte ich.
Na klar können wir das wir sind ja mittlerweile gute Freunde geworden, erwiderte sie und gab mir ihrer Nummer !Ich freute mich tierisch darüber dass sie ja gesagt hat nur eines ging mir nicht mehr aus dem Kopf, nur Freunde! Mit ihr verging die Zeit so schnell, es war schon wieder Abend und sie war mal wieder viel zu spät nachhause gegangen da wir uns wieder fest gequatscht hatten. Ich legte mich schnell schlafen um von ihr zu Träumen und damit es schnell morgen wurde und sie wieder kommt und mich weckt!
Mein Traum von letzter Nacht träumte ich weiter, also ich streichelte sie immer wieder und überall ihr stöhnen war nicht mehr zu überhören, ich küsste sie am ganzen Körper und zog sie dann Schluss endlich auf mich und wir schliefen miteinander, es war so real jedoch nur ein Traum! Wieder wurde ich von den hellen strahlen der Sonne geweckt doch als ich diesmal die Augen öffnete sah ich nicht Annika sondern eine andere ältere Krankenschwester. Wo ist die Krankenschwester Annika, kommt die heute noch?? Nein die kommt heute nicht und die nächsten 3Wochen auch nicht, die wird Heute heiraten und in Flitterwochen fahren, antwortete die Krankenschwester schlecht gelaunt. Heiraten??
Flitterwochen? 3Wochen? Oh nein mir brach das Herz in tausend stücke! Ach ja sie werden heute entlassen weil ihr zu stand sehr stabil ist sie hatten also noch mal glück informierte mich die Krankenschwester! Ich fing an meine Sachen einzupacken aber das dauerte heute eine Ewigkeit da ich nur noch an Annika dachte! Sogar zu hause dachte ich immer noch an sie es gab nur noch Annika für mich, nach ein paar stunden setze ich mich hin und schrieb alles in mein Tagebuch!

Eine Woche später:
Ich saß gerade beim Frühstück als das Telefon klingelte.
Wer mag das wohl sein fragte ich mich und ging zum Telefon und ging ran! Hallo Julia hatte mir deine Nummer aus deinen Personalien genommen Tschuldigung, wollte mich informieren wie es die geht, ich mache mir sorgen um dich! Bist du mir böse dass ich dir nicht bescheid gesagt habe? Wenn ich zurück bin melde ich mich dann können wir ins Kino gehen und was trinken wenn du willst, sagte Annika am Telefon. Na klar will ich, ich freue mich drauf Tschüss bis bald ,erwiderte ich, und legte auf. Sie machte sich sorgen um mich meinte sie das ernst, träumend ließ ich mich aufs Bett fallen, ich stellte mir vor wie das treffen mir ihr ablaufen könnte und schlief dabei ein, und träumte: Der Tag war gekommen an dem wir uns trafen und wir gingen ins Kino, es war ein romantischer film, auf einmal nahm sie meine Hand und zog mich zu sich und unsere Lippen trafen sich, sie sagte ich liebe dich, und ich sagte ich dich auch. Doch dann wachte ich auf denn ich hörte die Pferde, ich war seit meinem Aufenthalt in der Klinik nicht mehr im Stall, voller Angst zog ich meine reit Sachen an und ging langsam in Richtung Haustür! Im Stall angekommen sah ich dann meine geliebten Pferde endlich mal wieder, ich war froh und aber auch ängstlich aber ich musste meine angst überwinden! Da stand sie meine Chiralda , sie hatte sich auch eine Verletzung zugezogen! Ich setzte mich zu ihr in Ihre box und schlief bei ihr ein!