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Das Schicksal spielt mit.. (2)

von Velvet_23


Ja, es ging weiter. Ich wusste nur eins : Ich wollte diese Frau für mich gewinnen. Das war das große Ziel, das noch in weiter Ferne lag. In unzähligen SMS die fast minütlich den Besitzer wechselten sprachen wir darüber ob wir nur so was miteinander haben sollten. Einfach nur so, ohne Verpflichtungen. Ich war sehr verwirrt. Meine Freunde warnten mich. Sie kennen mich und wissen das so etwas nichts für mich ist und das ich an der Situation noch zerbrechen würde. Aber nur so hatte ich eine reale Chance, ihr zu zeigen das genau ich die richtige für sie bin. Ich wusste das der Weg sehr steinig werden würde, doch für diese Frau würde ich ihn sogar barfuß gehen. Wir trafen uns wieder. Es war ein Samstag und sie wollte unbedingt mit mir Fussball spielen gehen. Naja zugeben muss ich schon das ich von der Idee nicht begeistert war, aber ich ging natürlich mit - nur um ihr nah zu sein. Diese magische Anziehungskraft die von ihr ausging ließ mich einfach nicht mehr los. Lange waren wir nicht Fussball spielen. Danach sind wir zu ihr gefahren. Aber ich habe mich wieder einmal nicht getraut auch nur in ihre Nähe zu kommen, dabei war sie mir doch schon so nah. Das war schon ein beklemmender Augenblick, mit dem ich nicht so richtig wusste umzugehen. Ich fuhr also unverrichteter Dinge wieder nach Hause.

Doch dann kam das darauf folgende Wochenende. Es war ein Samstag und wir hatten ausgemacht das sie bei mir übernachtet. Ich hatte an diesem Abend noch ein Treffen auf der Arbeit, aber davon habe ich nicht viel mitbekommen. Ich war wie in Trance und sah immer und immer wieder auf die Uhr. Solange bis es Zeit war zu fahren. Schnell nach Hause, baden und fertig machen. Ich wusste das einfach was passieren musste sonst würde gar nichts mehr passieren. Sie sagte das sie eine Flasche Sekt mitbringen würde, der Rest lag also an mir. Gesagt getan. Ich tauchte die Wohnung sanft in Kerzenlicht, legte eine wunderschöne Rose auf das Kopfkissen und dann war es soweit. Die Türklingel. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und noch weiter. Wir tranken zusammen und unterhielten uns sporadisch solange bis es Zeit wurde langsam Richtung Bett zu gehen. Jetzt kam es drauf an. Einer musste den ersten Schritt machen. Wir lagen da - Arm in Arm und sie streichelte meinen Nacken. Ich warnte sie das das nicht gut ausgeht. Sie wusste das es meine Schwachstelle war. Aber sie machte weiter. Dann fasste ich mir ein Herz, sah hoch und küsste sie. So intensiv wie ich nur konnte. Es war schön. Endlich war das Eis gebrochen. Ich hatte mich getraut. Und was das auch für ein Kuss war. Wahnsinn, konnte die Frau küssen. Das ging mir in diesem Moment durch und durch. Ein wunderschöner Augenblick nur für uns zwei allein. So ging es die ganze Woche über weiter. Immer öfter fanden wir Zeit füreinander. Was anfangs undenkbar war, da wir beide immer viel um die Ohren hatten. Aber nun ging es auf einmal. Am Ende der ersten Woche war in meinem Verein ein Rockfestival und ich musste kellnern. Zwischendurch schrieben wir immer wieder SMS. Und so kam es das sie zu mir wollte. Gegen zehn Uhr holte ich sie dann ab und wir fuhren zur Anlage. Währenddessen haben sich meine Freunde schon darauf geeinigt nach dem Thekendienst noch weiter zu ziehen. Das taten wir auch. Wir fuhren ein Paar Straßen weiter zum Dorffest. Dort tranken und lachten wir kräftig. Es war echt ein lustiger Abend. Wir zwei sind dann zu Fuß nach Hause gegangen und haben für die Strecke, für die man normalerweise höchstens eine Stunde braucht, zweieinhalb Stunden gebraucht. Immer wieder blieb sie stehen und hat mich geküsst. Schon auf dem nach Hause Weg hat sie mir gesagt das sie Angst hat das sich bei mir mehr entwickelt. Da konnte ich nichts drauf sagen, denn kaputt machen wollte ich das alles nicht. Was sollte ich auch nach einer Woche schon großartig sagen? Na klar, kenne ich mich und weiß von mir das ich ein sehr gefühlsbetonter Mensch bin und das es über kurz oder lang so kommen wird., aber das wollte ich nicht sagen. Am nächsten Morgen quetschte sie mich aber dann erstmal so richtig aus. Sie bohrte so lange bis ich zugab das ich denke das sich in mir mehr aufbauen könnte. Doch dann drehte sich auf einmal das Blatt und sie Sprach nur noch davon das es das beste wäre wenn wir das alles beenden, später würde es doch nur noch schlimmer. Das war die unfairste Aktion die ich jemals erlebt habe. Ich habe echt die Welt nicht mehr verstanden. Wie konnte sie nach so kurzer Zeit schon alles wegwerfen?? Bedeutete ich ihr denn wirklich so wenig??



copyright © by Velvet_23. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


thihi
weiter weiter weiter :-)
Anki_ - 26.10.2005 12:33

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