von Avalon78
Der erste Schritt in das Ungewisse,
zögerlich den Weg entlangschreitend.
Stets ein undeutliches Bild vor den Augen,
keine Vorstellung von der Zukunft.
Wie mag diese Geschichte enden?
Ein Spaziergang auf einem schmalen Grad,
Gefahr laufend, das Gleichgewicht zu verlieren.
Der Verlust könnte schmerzvoll sein,
aber die Belohnung um so prachtvoller.
Vorsichtig,jeden Schritt genau abgewägend,
skeptisch die Umgebung betrachtend,
die Entscheidung anzweifelnd,
dem Ziel mutig entgegenlaufend.
Den Takt des Herzschlages aufnehmend,
mit zittrigen Beinen vor Sehnsucht.
Der verlockenden Stimme folgend.
Der Atem ist schnell und flach,
die Gedanken kreisen.
Panikattaken eisern abwehrend,
jegliche Vernunft ignorierend,
schweben auf Wolke sieben.
Wo sind die anderen sechs geblieben?
Und welche Bedeutung haben sie?
Fragen über Fragen,doch keine Antwort.
Stolpernd über kleine Hindernisse,
den Blick immer geradeaus gerichtet,
verzweifelt eine Lösung suchend.
Ich kann sie Dir nicht geben,
in mir tobt auch der Sturm des Chaos.
Nicht ahnend,was der nächste Schritt bringen wird.
Im Hinterkopf die Gedanken eines Rückzugs,
das verführerische Angbot einer Aufgabe.
Den eigenen Verstand anzweifelnd,
den Ruf des Herzens lauschend.
Zur Eile drängende Phantasie.
Die Sucht der Begierde.
Verfolgt von Hilflosigkeit und Einsamkeit.
Die persönlichen Grenzen überschreitend,
die Mauer der Hemmung einreissend,
dem Ruf des Lebens nachgehend.
Instinktiv oder gewollt?
Wirst Du diesen Weg mit mir gehen?
Nimm meine Hand.
Ich bin bei Dir!
Und Du?
copyright © by
Avalon78. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.