Der Abend,(Die schöne Realität)

von SweetHeart1994


Der Abend, (Fortsetzung von "Das Treffen") Viel Spaß beim Lesen/Träumen

Wir machten uns auf den Weg. Amber wollte sich noch kurz etwas anderes anziehen. Hätte ich das auch gerne gemacht, ich verfluchte noch immer meine Outfit Auswahl von Morgens. Aber bei so eine Chance wollte ich nicht noch extra Würstchen, also hielt ich meine Klappe und folgte dieser bezaubernden Frau unauffällig, anders konnte man ihr auch gar nicht folgen! Sie zog Blicke auf sich, ich konnte nicht sagen ob es wegen ihrer Arbeit oder ihrem Aussehen war. Dabei hatten wir keinen weiten weg bis zu ihrem Auto. Auf der fahrt zu ihrem Haus hörten wir ein Lied, bei dem wir gleich beide anfingen zu singe, Amber lauter als ich, jedoch bekam sie meinen Gesang gleich mit. Wir schauten uns an und mussten lachen, es kam wir vor als würden wir uns schon ewig kennen. Die ganzen Fahrt lachten wir, Amber meinte sie hätte noch nie jemanden getroffen der mit ihr ein einer Wellenlänge wer. Ich konnt das kaum glauben, wer könnte denn bitte nicht mit ihr zurecht kommen! Sie ist super nett, ein aufgeweckter fröhlicher Mensch eben. Als wir an ihrem Grundstück ankamen war ich ein wenig erschrocken, das Tor öffnete sich genau in dem Moment als wir dort ankamen, ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie irgendeinen Knopf oder etwas in der Art gedrückt hatte. Als ich nun ihr zuhause sah war ich komplett aus der Fassung, eben noch fröhlich gelacht nun erstart. Ich bin ein Fan des modernen Baustils, aber das war unglaublich! Wir kamen rein und ich fühlte mich gleich wohl, trotz der ganzen Fenster dachte man nicht daran, dass man beobachtet werden könnte. Es war ein Traum in weiß mit schwarzen und roten Akzenten, ich hätte es nicht anders eingerichtet. Manche Menschen finden diesen Stil als kalt und unpersönlich, dies teile ich überhaupt nicht, es ist schlicht, elegant und persönlicher als so manches altes Haus. Natürlich könnte ich jetzt die Vor- und Nachteile zwischen alten und neuen Häusern aufzählen, zwischen den verschiedenen Stilen aber das würde viel zu weit führen.
Amber fing gleich an mich aus meinem Erstaunen zu befreien, indem sie verschiedene Geschichten zu den einzelnen Möbelstücken erzählte. Ich stand hingegen noch unschlüssig im Eingangsbereich, sollte ich ihr nun folgen oder hier warten. Sie erlöste mich indem sie locker fröhlich sagte: „kommst du oder willst du ein neues Dekostück werden?“, eilig ging ich ihr nach. „Setz dich einfach aufs Bett ich komm gleich, und du musst sagen wie ich aussehe ok?“ , „öhm, ja klar, ok.“. Ich warf einen Blick auf meine Hose und dann wieder zu Amber. „Stimmt etwas nicht?“ , „Ja. Also nein. Also...“ ich lachte und sagte: „ich will nicht dein Bett versauen mit meinen unmöglichen Klamotten.“
Amber lachte nur und meinte so ein Blödsinn, ich solle mich doch setzten, sie würde schauen ob sie was für mich zum umziehen hätte.
Ein Glück, ich mein mir ist es eigentlich egal was andere Menschen von mir denken, aber ich wollte sie nicht in Verlegenheit bringen, wenn sie mit mir unterwegs ist. Als sie nach einer Weile wieder aus dem Schrank, Zimmer, Wohnung heraus kam, fielen mir beinahe die Augen aus. Sie trug ein perfekt sitzendes blaues Kleid, es ging ihr nicht ganz bis zu den Knien. In ihrer rechten Hand hielt sie eine schwarze röhren Hose, dazu eine weiße leichte, luftige Bluse mit schwarzem Rand. Ich liebte diese Outfit, seit langem wollte ich eine solche Bluse, NIE wirklich NIE hatte ich eine gefunden, und da, einen Meter von mir entfernt, für mich ausgesucht, in der Hand von dieser wunderschönen Frau war sie. Man konnte an meinem Gesicht erkennen, dass ich es mochte. Ich stand auf ging auf Amber zu, sie gab mir die Sachen nahm auf dem Bett platz und lächelte, als ich mich noch einmal umdrehte zu, „na los! Ich will es nun an dir sehen.“.
Ich verschwand in ihrem Schrank zog meine Sachen aus, legte sie ordentlich in meine Tasche und schlüpfte in das Outfit. Dreht mich einmal vorm Spiegel, und machte meine Haare neu zusammen. Dann ging ich wieder zu Ihr. Amber hatte einen unglaublich strahlenden Blick, stand auf kam auf mich zu, fasste mir sanft in den Nackten und zog mein Haargummi heraus, fuhr mir durch die Haare, schaute mir in die Augen und flüsterte ruhig: „so gefällst du mir besser.“. Mein Blick huschte nervös über ihr Gesicht, jeden Zentimeter wollte ich sehen, mir genau merken, ihre rosaroten Lippen, die nur schrien „Küss mich!“, ihre Augen die riefen „Siehst du die ganzen Farben!“, ihre Haut die flüsterte „Beruehr mich!“. Mir schoss es durch den Kopf: war das Gespiele mit meinen Haaren nicht ein Zeichen. Dieser sanfte Griff in meinen Nacken, die Hand die ich noch immer hinter meinem Ohr spürte. Es war schwer zu widerstehen, zu schwer. Langsam nährte sich meine Lippen ihren. Mein Herz raste wie verrückt, mein Blick huschte zwischen ihren berauschenden Augen und ihrem zarten Mund hin und her. Als ich nun Ambers weichen Lippen spürte, merkte wie nicht nur ich , sie küsste sonder, dass sie den Kuss erwiederte, brachte die Welt, die Zeit zum stehen. Ich vergas alles um mich, wo wir waren, wie lange wir uns erst kannte. Einzig und allein spürte ich sie. Ihre Hand fasste in mein Haar, ihre Zunge spielte mit meiner. Ich konnte meine Hände nicht mehr einfach nur hängen lassen, erst spannte ich sie an, wollte nicht nachgeben. Doch mein Verlangen sie zu berühren siegte. Meine rechte Hand lag auf ihrer Hüfte, ich fasste sie und zog sie noch enger an mich. Mit meiner linken wanderte ich ihren Rücken entlang. So eng umschlungen und knuschend wie zwei Teenager, standen wir eine ganze Weile in ihrem Schlafzimmer. Irgendwann hörten wir beide auf, Amber sagte, was ich ebenfalls dachte: „Wenn wir jetzt nicht zur Party aufbrechen, landen wir in ein paar Minuten hinter mir auf dem Bett!“, wir lachten beide, ich antwortete: „Ja das hast du Recht, also wo geht’s hin?“...

(Fortsetzung folgt)