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Gedichte » Detail

Der Mond

von Andromeda_



Gestern
als ich aus dem Fenster sah
ging der Mond mit goldenem Glanze dem Himmel entgegen

Heute
der Himmel schien blau, licht und klar
doch teilte mit mir nicht seinen Segen

Morgen
werde ich am Fenster stehen
bangen, hoffen, nach oben spähen
und doch nicht einen Stern ersehen

Im Dunkel werde ich mich fragen
stumm, ohne ein Wort zu sagen
blind in der Schwärze der Nacht
sag, Neumond, hast du es vollbracht?

Mich der Hoffnung zu berauben?
Bin ich denn gänzlich allein?
Ohne Wissen, ohne Glauben
Einsam und verloren im Sein?



copyright © by Andromeda_. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.


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