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von Turboschneckche
Ich sitze hier und mein Spiegelbild ist verschwommen.
Mein Gesicht verzerrt und meine Seele geraubt.
Die Farben, der Welt sind verblasst.
Sie spenden Schatten und das schwarze Loch ist geöffnet.
Der Wirbel reißt mich in unendliche Tiefen und ich reise.
Den Himmel erreiche ich und der Stern leuchtet so nah, doch liegt er in der Vergangenheit.
Seine ganze Kraft ist erloschen, in der Gegenwart kann ich ihn fühlen.
Ich gehe auf der Straße, die mich in die richtige Richtung führt.
Meine Sohlen sind behaftet vom Sternenstaub, der mich schwerelos treiben lässt.
Ich suche nach dem Stern, der meine Angst nimmt und meine Narben heilt.
Der mit seiner Kraft, die Strasse, der Zeitlosigkeit, für mich zugänglich macht.
Mein Körper frei und unbefangen, sich in dieser Zeit bewegen kann.
Der Traum des ewigen Lichtes, ist keine Halluzination.
Von hier oben erkenne ich, ihre ganze Schönheit.
Sie steht regungslos am Ufer und ihre Blicke durchstreifen mich.
Ich erstarre. Sieht sie mich?
Sie kann mein Stern sehen, ihre Augen reflektieren, die ganze Schönheit.
Ich sehe ihre Tränen, die mich fesseln.
Sie ist so wunderschön, ihre Haare werden vom Wind gehoben.
Der Klang ihrer Stimme, verzaubert mich.
Zart und zerbrechlich, wirkt sie.
Gemeinsam beobachten wir eine Sternenschnuppe, sie gibt ihren Wunsch preis.
Ich steige hinab, meine Sehnsucht spürt sie.
Sie greift nach meiner Hand und mein kleines Herz beginnt zu schlagen.
Ihr schüchterndes Lächeln erwidere ich.
Dieses Gefühl, vermisste ich mein ganzes Leben lang.
Die Sonnenstrahlen durchqueren unsere warmen Körper.
Ich halte ihre Hand noch heute.
copyright © by
Turboschneckche. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.
stern
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guten abend schneckche,,ganz warme geschichte,hat mich sehr berührt weil ich schon mal von einem schneckche das sternche war,ist 3 jahre her,liebe grüsse von heike,schönen abend gel
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