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Gedichte » Detail

Die Gewalt

von wicca


Vieles ist gar zart und fein
Samenkorn, so winzig klein
erstes Grün am Haselstrauch
Blütenblatt im Windeshauch

Ei, im Dunkel weich versponnen
und ein Lächeln still versonnen
Augen - Netz aus Filigran
zitternd Licht - Gedankenbahn

Woher kommt dir die Gewalt
daß die Erde widerhallt
von dem Dröhnen deiner Tritte
und das Herz in seiner Mitte
klirrend auseinanderbricht?

Trümmer liegen weit verstreut
Tränen sind zu Blut geronnen
Was hat dich daran gefreut?
Was hast Du dabei gewonnen?



copyright © by wicca. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.


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