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von Lmeanraie
Als ich sie auf das Bett legt, konnte ich nicht fassen was gerade passierte. Wie schnell sich meine Gefühle für diese Frau entwickelt hatten und was ein Glück ich hatte sie nun in meinen Armen halten zu dürfen! Ich beugte mich sanft über sie und übersähte ihren Hals mit Küssen. Ich tastete mich auf diese Weise bis zu ihrem Mund vor und genoss es ihre sanften Lippen auf meinen zu fühlen. Mit meiner Hand streichelte ich ihr zärtlich über den Rücken und drückte sie ncoh ein Stück enger an mich. Sie begann mich meiner Kleidung zu entledigen und ich tat selbiges bei ihr. Durch das geöffnete Fenster wehte eine frische Sommerbriese herein und ich war wie in Trance. Diese Frau machte mich verrückt! Mit jeder Berührung von ihr begehrte ich sie mehr und dankte Gott, dass sie ihre Leidenschaft scheinbar auch nicht mehr zügeln konnte. Wir gaben uns einander vollkommen hin und diese Nacht wurde zu einer, die ich nie vergessen werde. Bei ihr hatten ich total mein Zeitgefühl verloren und nicht nur das, sondern höchstwahrscheinlich auch mein Herz! Ich war Hals über Kopf in Anna verliebt, dass wurde mir nicht erst dann klar, als sie ihren Kopf an mich schmiegte und wir Arm in Arm einschliefen.
Als ich am nächsten Morgen von den warmen Sonnenstrahlen, die sich verspielt durchs Fenster gestohlen hatten, geweckt wurde musst ich erstmal realisieren was letzte Nacht passiert war. Anna lag immernoch schlafend neben mir uns bereits bei ihre Anblick fingen die Schmetterlinge in meinem Bauch an verrückt zu spielen. Ihr Ausdruck war so friedlich und schien so glücklich. Ihr Arm war um meine Tallie geschwungen und ich merkte sofort wieder die Wärme die von ihr aus ging. Ich strich eine Strähne vorsichtig aus ihrem Gesicht und konnte mich nicht beherrschen von ihrer Wange über ihre Lippen zu streichen. Dabei schoss dieses wunderbare Gefühl als ihre Lippen die meinen trafen in meinen Kopf. Ich hoffte innerlich dieses Gefühl nicht nur einmalig gefühlt zu haben und dass dies alles hier für sie nicht nur eine der durch „Freund Alkohol“ begünstigten One-Night-Stand war. Das würde ich nicht verkraften! In Gedanken strich ich weiter durch ihr Haar und nahm dann ihre Hand in meine. Ich hielt sie fest und sah aus dem Fenster. Plötzlich entzog sich die Hand aus meinem Griff und ich drehte mich zu Anna um. Sie sah so süß aus nachdem sie aufgewacht war und ich grinste sie an. Doch sie erwiederte mein grinsen nicht... Ich war verwirrt und hörte sie sagen: „Ohje hab ich Kopfweh, war wohl gestern nen weng zu viel...“ Ich konnte es nicht fassen! Gab es ihr nicht zu denken, dass sie nackt neben mir im Bett lag? Ich war total geschockt und geriet leicht in Panik. „Öhmm wie meinst du das?“, fragte ich nahe an der Verzweiflung. Da fing sie plötzlich an zu lachen und nahm meine Hand wieder in ihre. „War ein Scherz! Komm her!“, schmunzelte sie und zog mich an sie heran. Sie küsste mich mit einem Feuer, wie es nur von einer Italienerin kommen konnte und ich fiel total erleichtert in ihre Arme. „Mach das nie mehr!“, sah ich sie flehend an. „Was dich küssen? Schade aber okay...“, antwortete sie und schubste mich von ihr weg. „Hey du spinnst wohl! Du weißt was ich mein..“, beschwerte ich mich und zog sie wieder an mich. Ich liebte diese freche Art an ihr und war überglücklich die letzte Nacht nicht geträumt zu haben. Wir kuschelten uns nochmal zurück ins Bett und beschlossen das Cafe heute mal nicht auf zumachen. Ich wollte den ganzen Tag an ihrer Seite verbringen, sie nicht mehr loslassen und einfach in ihrer Nähe sein! Wir machten uns einen Cafe und duschten, dann gingen wir nochmal in die Fussgängerzone und aßen in einem Bistro Mittag.( Auf das Frühstück hatten wir auf Grund der fortgeschrittenen Uhrzeit verzichtet.) Als wir durch die Gassen schlenderten lief der gesterige Abend in meinem Kopf nochmal ab. Ich grinste vor mich hin und konnte es immernohc nicht fassen. Nur einen knappen Meter entfernt von mir lief sie, die Frau von der ich meine Blicke nicht mehr wenden konnte und wollte. Sie war einfach wunderschön, doch trotz allem war ich noch ein bisschen unsicher. Ich wollte ihr in der Öffentlichkeit nihct zu nahe kommen und entschloss mich daher dazu nich nach ihrer Hand zu greifen. So liefen wir einfach nebeneinander her und quatschten ein wenig. Wir kamen uns immer näher so dass unsere Hände nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren und dann legte sie einfach ihren Arm um meine Hüfte und zog mich an sie heran. Ich war so glücklich, blieb stehen und sah ihr tief in die Augen. Die Menschen um mich herum waren mir egal, mir war es egal was sie sagen würden, ob sie gucken würden oder nicht, mir war alles egal in diesem Augenblick sah ich einfach nur meine Anna vor mir! Ich nahm ihren Kopf in meine Hände uns küsste sie und die Zeit schien still zu stehn!
copyright © by
Lmeanraie. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.
wie schön.. :)
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..genau das hätt ich jetzt gern nochmal mit mir in der Hauptrolle ja?!
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