von Triskel
Eine Nacht in Mannheim
(Nach "Der Erlkönig")
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist bastardo und Triskel geschwind;
Sie kaufen Biere im Halt.
Sie halten sie sicher, sie halten sie kalt.
Bastardo, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst, Triskel, du die Abra..............a nicht?
Die Abra..............a mit Kron' und Schweif? -
Bastardo, es ist ein Nebelstreif. -
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir;
Ein Wodka wartet auf dich an der Bar;
Vergiss das Bier, das ist ein Narr."
Triskel, Triskel, und hörest du nicht,
Was Abra..............a mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig, bastardo!
In dürren Blättern bleibschte do. -
"Willst, feine bastardo, du mit mir gehn?
Ich vergesse die Hässliche!
Ich werde sie nicht mehr sehn.
Lass mich sein deine Herzliche!“
Triskel, Triskel, und siehst du nicht dort
Abra..............a in Mannheim am Ort? -
Bastardo, bastardo, ich seh sie genau;
Die alten Zeiten scheinen nicht mehr so grau. -
"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und du bist willig, ich brauch' keine Gewalt." -
Triskel, Triskel, sie muss nicht mehr zu Fuß gehen,
Abra..............a wartet auf mich. Die Liebe wird fortbestehen!
Triskel seufzt und lächelt sie an
Sie hält in Armen die zitternde bastardo.
Zusammen kommen sie in der Feuerwache an
und bestellen sich Biere, Wodka und einen Stroh.
copyright © by
Triskel. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.