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Gefährlicher Job (11)

von RatherShort


Ich zog Laura aus dem Bett und nahm Tina. Ich öffnete vorher noch einen Luftschacht, damit sie falsche Fährte schöpften. Wir liefen zum Fenster. Tina kletterte die Regenrinne hinunter, ich nahm Laura Huckepack und kletterte so mit ihr herunter. Als wir auf der Wiese ankamen, rannten wir hinter ein paar Büschen, als wir auch schon ihre Stimmen hörten: „Wo sind sie hin?!“ Augenblicklich sahen sie aus dem Fenster und suchten uns. Als sie kurz wegschauten und anscheinend den Luftschacht fanden, der offen stand, liefen wir schnell zur Straße und bogen in eine dunkle Ecke ein. Wir liefen ungefähr noch eine Meile, sicherheitshalber.
„Wohin jetzt?“, fragte Tina. Sie sah sich um und ich ebenfalls. Wir fanden ein kleines Lokal, in dem wir gingen, um uns erstmal zu verstecken. Es hatte auch ein paar Betten frei und wir konnten die Nacht erst einmal schlafen. Dachte ich.
Es war zwei Uhr, ich kuschelte mit Laura und Tina stand am Fenster. „Was tust du da?“, flüsterte ich und stand leise auf. Tina drehte sich um, lächelte. „Aufpassen..“
Ich sah sie an. „Was ist los?“ Ich konnte ihr ansehen, dass etwas nicht stimme, aber ich wollte nicht wahrhaben, was sie wahrscheinlich gleich sagen würde. „Weißt du...die Zeit mit dir war wunderschön und ich...ich habe mich in dich verliebt. Aber du musst mit ihr glücklich werden.“
Sie lächelte etwas, presste dann die Lippen aufeinander und sah wieder aus dem Fenster. „Tut es dir weh?“, fragte ich und lehnte mich ans Fenster. Nach einiger Zeit nickte sie, versuchte aber immer noch zu lächeln. Doch sie begann zu weinen. Ich nahm sie in den Arm, flüsterte ihr zu, dass alles okay wird und dass wir das regeln. In diesem Moment wachte Laura auf. „Alles okay?“, fragte sie verschlafen, „Legt euch doch hin..“ Sie deckte sich wieder zu und schaltete das Licht aus. Ich hörte sie wieder tiefer atmen und musste lachen. Das ist typisch Laura und auch Tina grinste.
„Ihr seid so süß.“ Doch mehr konnte sie auch nicht sagen. Wir schliefen noch bis um sieben Uhr und brachen dann auf. Wir wollten ins Ausland flüchten. Das sagte jedenfalls Laura.

„Joey, küsse ich gut?“, fragte sie und ich nickte. „Ja natürlich.“ „Gut.“ „Okay.“ Ich grinste und legte meinen Kopf auf ihre Schulter, als wir los flogen. „Küsse ich gut?“, startete ich die Gegenfrage. „Na ja, geht so.“, meinte sie nur, grinste aber. Ich stupste sie leicht an und sie sagte sofort: „Du bist die beste Küsserin, die ich kenne.“ Ich lachte. „Und auch die einzige, die du noch küssen wirst.“ Sie nickte. „Ay Ay, Chefin.“
Sie gab mir einen Kuss und ich genoss es. Allerdings drehte ich mich so, dass Tina es nicht so sehr sehen konnte. Wir flogen nach Australien. Dort hätte Laura Verwandte und auch ein kleines Haus, indem wir leben konnten.
Es war wirklich schön dort. Man konnte den Sonnenuntergang anschauen, konnte einfach mal spazieren gehen, ohne von Telefonaten gestört zu werden, ohne, dass jemand etwas von Arbeit sagte. Ich genoss es wirklich sehr dort.
Und Tina? Sie lernte dort eine Frau kennen und geht nun fast jeden Tag mit ihr weg. Währenddessen redeten wir immer.
„Schatz, ich will dich mal heiraten.“, sagte Laura und grinste. „Na klar. Aber erst, wenn wir ein Weilchen zusammen sind. Und dann arbeiten wir gemeinsam und es wird wunderschön.“, schwärmte ich und legte mein Kopf auf ihren Brustkorb, um ihr Herz schlagen zu hören. „Ja..das wird es..Aber du musst immer kochen.“, meinte sie und trank einen Schluck Bier. „Wieso ich? Das musst du machen.“ Laura schüttelte den Kopf. „Ich kann so etwas nicht.“ Ich lachte. „Ich bin entsetzt.“ Sie richtete sich auf und trug mich ins Haus, auf die Couch. Dort küsste sie mich leidenschaftlich. „Ich nicht.“ Wir genossen die Leidenschaft, die Wärme, Geborgenheit und Liebe für diese Nacht.




copyright © by RatherShort. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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