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Dieses Gedicht ist meiner ersten großen Liebe gewidmet, die von meiner unglücklichen Liebe zu ihr nichts ahnte.
ich stehe am fenster
und sehe mir die dunkle nacht an
die wolken ziehen langsam
die sterne leuchten hell
und der monnd steht rund an seinem platz
je länger ich schaue um so mehr
sehe ich dein gesicht
dein gesicht wie du
mit einem müden lächeln
versuchst aufrecht stehen zu bleiben
im stolz verletzt
verraten und missachtet
niedergetrampelt überrant
dein gesicht
wie du versuchst
noch das zu retten
was zu retten ist
noch einmal wort an die richten
die das unheil über dich brachten
dein gesicht wie du
noch einmal dein blick an dein vorbei geiten lässt
die deine unerschütterliche welt
zum einstürzen brachten
ich sehe dein gesicht wie du
ratlos deinen blick umher wandern lässt
auf der suche nach hilfe
ein weng hoffnung ein wort ein lächeln
etwas menschliches
in diesen harten gesichtern
aus denen der hass
wie mit speeren geworfen
mitten ins herz trifft
dein gesicht wie du
wild suchst überlegst
nach einer lösung
die dir doch nichts bringt
umzingelt von blankem hass
der deine atmung lähmt
und alle auswege zu nichte macht
dein gesicht wie du
kraftlos die augen senkst
aufgebend mit letzter kraft
ein paar worte stammelnd
bevor du zusammen brichst
und tödlicher hass über dir zusammenschlägt
und dich bedeckt
wo ist diese fröhliche frau geblieben
die alle mit ihrem lachen ansteckte
wo ist diese liebende frau
die allem hass stand hielt
und jedem zuneigung entgegenbrachte
wo ist diese hilfsbereite frau
die für jeden ein offenes ohr eine lösung hatte
wo ist diese selbstbewusste frau
der es egal war was andere von ihr dachten
was haben sie mit dir gemacht
dass dein blick so voll trauer und leid ist
dass deine augen das glück
nicht mehr sehen
was haben sie mit dier gemacht
dass nicht ein wort der liebe
nicht ein wort der hoffnung
über deine lippen kommt
was haben sie mit dir gemacht
dass du dein leben
so früh beendet hast.