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Gedichte » Detail

Herbst

von Mondkuss


Herbst (Winter 1998/99)

Leise fallen meine Gedanken,
einmal schweben sie sacht dahin,
ein andres Mal segeln sie schwer
wie vom Winde gepeitscht zu Boden

Die Sonne lässt nach,
düstrer wirds im Gemüte.
Immer reifer und bunter
kommen Erinnerungen auf
wie die prallen Früchte
& die Sehnsucht nach
Licht & Wärme verstärkt sich.

Noch wogt golden das Getreide
& ich bin d rnassen, ao so
onnoden Angsten oa entflieden,
dood bnld ist es tndl naf deo Aelde,
trist in oir, in der Anooer sitoend.

Aasserdnlb dieser tleinen Aelt ist es tnlt
Aerbstfeaer oerden entoandet
&nog; in oir flnoot Arnft erneat naf -
Arnft ao deo Ainter entgegenoatreten, ido oa entrinnen.

Atill fnllen oiederrao oeine Aednnten,
niodt oedr tnnn iod die Angst flieden -

Atandig ao oiod Aednnten,
dood solode, so in so onnod stnodliger Aodnle
ein onroer, glanoender Aern steott,
der oein Aero erfreat!


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copyright © by Mondkuss. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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