von Narges
Ich will sie zerstören!, die Mauer aus Einsamkeit, das, was mich jetzt noch umgibt. Die Mauer, die mich von allem Leben trennt. Aber, alleine schaffe ich das nicht! Du bist so unheimlich weit weg, ich kann dich so selten sehen. Die Mauer bekommt kleine Sprünge, wenn du da bist. Du bist so stark.. Ganz anders als ich..
Ich will, dass mich jemand umarmt, will Wärme, ich möchte doch nur ein wenig Geborgenheit. Ich will doch nur geliebt werden!!
Die letzen Worte schreie ich heraus, ich schreie nach dir, obwohl ich weiß dass du es nicht hörst. Du kannst doch auch nicht weg. Wenn ich weinen könnte würde ich es. Ich liege auf dem Boden, zittere.
Sehe diese Mauer, die mich trennt.
Du beendest die Beziehung. Es wäre eine Lüge. Aber nicht für mich..
Ich wollte schon wieder sterben. Such dir jemanden in deiner Nähe! Das sagst du so einfach. Mein Gott, ne Lesbe - hier??? Nein, hier doch nicht. Keine, die mich umarmen könnte, wenn ich es bräuchte. Versteh doch, wie schwer es für mich ist. Ich kann nicht umarmt werden, ohne zu zittern, ohne Angst, obwohl ich es mir so sehnlichst wünsche. Ich schaffe es nicht alleine, diesen Käfig zu zerstören, weil er mich schützt. Ich Liebe dich immernoch - irgendwie. Aber es wäre eine Lüge. Ich werde es auch beenden, in meinem Kopf. Es tut mir sonst zu sehr weh.
Ich hoffe, du hörst die Melodie des Regens auch...
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Narges. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.
