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Gedichte » Detail

Kampf der Marionette

von Greta-123


Von ihr wird all mein tun gelenkt,
hält mein Leben in ihrer Hand.
Ich tue was sie will,
kann mich nicht aus den Fesseln lösen.
Auch wenn ich dagegen bin,
reißt sie mich einfach mit.
Mit einer Kälte und Überzeugung,
als hätte ich kein Herz das pocht.
In ihren Augen bin ich eine Puppe,
kalt, unverletzlich, tot.
Sieht sie nicht meine feuchten Augen,
nicht meinen hilflosen Blick.
Hört sie nicht mein schluchzendes Herz,
meinen lauten Hilfeschrei.
Nein, für sie bin ich kein Lebewesen,
nur ein einfaches Objekt,
deren Fäden sie in ihren Händen trägt,
das sie lenkt, wie es ihr passt,
wie sie es gerade braucht.
Ohne Rücksicht, sagt sie verletzende Worte,
arbeitet gegen meinen Willen.
Nur einen Tag sie in meinen Händen,
die Kälte und Ablehnung spüren,
nur einen einzigen Tag,
sie würde alles dafür tun,
die Fäden zu durch trennen,
sich aus den Fesseln zu befreien.
Denn länger wäre es nicht ertragbar,
sie würde daran kaputt gehen.
Doch jetzt liegt es allein bei mir,
die Kraft aufzubringen, mich zu lösen,
unabhängig von ihr zu leben,
mich wieder lachen zu hören.



copyright © by Greta-123. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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