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Meine Göttin! (Teil 7)

von dobbyline


"Hey, du Oberpflaume," - es ist Jessy! - "ich steh hier unten und warte. Ichweiss doch gar nicht dein Nachnamen. Soll ich hoch kommen?"
Klopf, klopf, klopf; mein Herz explodiert gleich.
"Ne, ich komm schnell runter, sorry, bin gleich da."
"Okay, lass mich nicht länger warten, Kleine. Bis gleich."
Wie versprochen beeile ich mich und stehe zwei Minuten vor ihr, ein wenigaußer Atem.
"Hi!", sagt sie, und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Sofort fragt sie,wie es mir geht und deswegen habe ich kaum die Chance zu stutzen oderüberrascht deswegen zu sein.
"Gut... na ja, der Schultag war... seltsam. Clara ist seltsam."
"Clara? Deine Freundin oder wer?", fragt sie viel zu aufdringlich. Ich und`ne Freundin, dass ich nicht lache.
"Eine Freundin von mir. Wir gehen in die selbe Klasse. Sie war total komischheute... ich glaub, sie will nicht, dass ich anfange mich zu outen. Mankönnte ja denken sie wäre auch `ne Lesbe, wenn sie mit mir zusammenhängt. KeineAhnung."
"Hm.", macht Jessy nur. "Dann ist sie keine echte Freundin. Komm, wir müssenzum Bus... lass uns schnell über die Straße gehen!", sagt sie, und nimmtmeine Hand um mich vorwärts zu ziehen.Das seltsame daran ist, sogar als wir schon im Bus sitzen, lässt sie meineHand nicht los. Wir sitzen dicht beieinander und mir wird total warm.
Irgendwann lässt sie meine Hand los und legt ihren Arm um mich. Ich bin unfähig michzu bewegen. Bin total überrumpelt und irgendwie war ich doch vorbereitet. Aufjeden Fall kribbelt es wahnsinnig in meinem Bauch. Plötzlich merke ich ihrenAtem an meinem Ohr und ich höre, wie sie leise flüstert:
"Was denkst du gerade?"
Nach kurzem Zögern flüstere ich zurück: "Das wir ein stilles Örtchenaufsuchen sollten."
Sie grinst mich an und sagt: "Finde ich auch. Hier müssen wir raus.Vielleicht sollten wir heute schon ins - "
Mein Handy klingelt unüberhörbar und während ich es aus der Tasche fische,frage ich mich wer das jetzt sein könnte.
"Ja?", frage ich unsicher.
"Wo bist du, Fräulein?"
"Shit, meine Mum!", flüstere ich zu Jessy und widme mich wieder demTelefonat.
"Ich bin ... ich bin mit Jessy unterwegs."
"Aha, schön, dass ich das auch noch erfahre. Du kommst jetzt sofort nachHause, ich will wissen was gestern passier ist!"
War das wirklich erst gestern?, frage ich mich.
"Das kann ich dir auch nach her erzählen!", gebe ich laut zurück, vielleichtlauter als beabsichtigt. Ich lege wütend auf und wundere mich fast, dass wirauf der Straße stehen. Jessy hat mich aus dem Bus hinter sich hergeschliffen und sieht mich jetzt unsicher an.
"Willst du lieber nach Hause?"
"Nein. Ich will... ich will dich."



copyright © by dobbyline. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


Dit is suuuuuupaaaaaa
mach ma weita ich bin schon total gespannt auf den nächsten Teil!
Kleine_ - 05.01.2003 14:36
hhey ;)
bukipuki - 23.12.2002 10:08
he du
nemou - 23.12.2002 06:37
äääähm...
Jessy1983 - 19.12.2002 13:50
Meine Göttin
diedie - 16.12.2002 15:29

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