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Mit Fußball fing das Leben an!

von LorelaiVictoria


Ich lebe heute mit meiner Freundin zusammen und wir wollen demnächst heiraten. Es ist kaum zu glauben, wenn ich mich an den Tag zurück erinnere, an dem ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt und werde sie nie wieder hergeben, vorallem nach den ganzen Mühen, die es mich gekostet hat, mit ihr zusammen zu kommen. Ich habe sie gesehen und mich sofort in sie verliebt. Ich wusste dass das die Frau ist, mit der ich mein Leben teilen möchte, aber sie war,als ich Sie kennen lernte, nicht einmal lesbisch. Aber ich fang einfach an von vorne zu erzählen. ...
...Ich war gerade auf dem Weg nach Hause und fuhr auf meinem Fahrrad durch den Park. Ich war total aufgeregt, da ich schon immer Fußball spielen wollte.Ich hatte schon als kleines Kind davon geträumt, irgendwann in einer richtigen Mannschaft zu spielen. Ich konnte es nicht abwarten, den Tag, an dem Ich alt genug bin um zu entscheiden, was ich mache und was nicht. Nun war es endlich soweit. Heute sollte mein erstes Probetraining sein, in meiner neuen Mannschaft. Ich konnte es kaum abwarten. Auf der einen Seite war ich überglücklich und brannte darauf endlich Fußball spielen zu dürfen und auf der anderen Seite hatte ich eine große angst vor der Begegnung mit der Mannschaft, da ich diese ja nicht kannte und nicht wusste, ob sie nett ist oder nicht.
Was, wenn sie mich nicht leiden können? Was wenn sie mich auslachen, weil ich noch nie zuvor Fußball gespielt habe? Ich konnte es kaum abwarten, den Augenblick, wo ich wissen würde, was das für eine Truppe von Damen ist, ob sie nett sind oder grausam.
Endlich war es soweit. Der Augenblick, dem ich schon ein ganzes Wochenende entgegen gefibbert hatte, war gekommen. Ich nahm meine Tasche, die ich kurz zuvor gepackt hatte und setzte mich auf mein Motorrad. Ich fuhr los und konzentrierte mich ganz auf den Verkehr. Ich versuchte den richtigen Weg zu fahren, damit ich nicht zu spät komme.Wie nicht anders erwartet, war Ich mal wieder zu früh. Es war keine Dame zu sehen. Ich ging einfach zu einem Tisch der draußen stand und setzte mich dort hinauf. Ich wartete, bis schließlich die ersten Frauen um die Ecke kamen. Es war schon komisch, da ich sie wirklich noch nie gesehen hatte und ich eh so schüchtern und schweigsam bin, habe ich auch nicht viel gesagt. Ich habe lediglich alle begrüßt und auf ihre Fragen geantwortet. (Aber zu meinem Glück ist es eine sehr nette Truppe, die ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe.)
Aufeinmal kam sie um die Ecke und ich war wie vom Blitz getroffen als ich sie das erste Mal sah. Ich konnte es kaum glauben, dass das die Wirklichkeit war und nicht nur der schönste Traum,denn ich je hätte haben können. Sie war mit einem Engel zu vergleichen oder besser gesagt hätte man sie eher für einen Engel gehalten als einen Engel. Sie war und ist das schönste was ich je gesehen habe. Mit ihren langen dunkel blonden Haaren und ihren wunderschönen, ocean-blauen Augen. Ihrer tollen Figur und den langen Beinen. Sie hat eine Ausstrahlung, die jeden überweltigt und Glücksgefühle in einem weckt.
Sie gab mir die Erleuchtung, die Erleuchtung, das ich nicht mehr ohne sie leben kann. Das mein Leben ohne sie nicht mehr mein Leben ist. Ich weiß ,dass das jetzt wahrscheinlich komisch klingt, aber sie ist der Grund warum ich lebe.
Nun gab es da einen kleinen Hacken an der ganzen Sache. So sehr ich mich auch in sie verliebt hatte, oder wie sehr ich sie auch liebte, war sie keines Wegs am mich interessiert. Sie war weder in mich verliebt, noch war sie lesbisch. Wie konnte ich ihr herz für mich gewinnen? Diese Frage quälte mich die nächsten Wochen. ...
... Es war der Tag gekommen, auf den sich alle aus der Mannschaft freuten. Das Oktoberfest. Vorsaufen bei einer aus der Mannschaft, dann gemeinsam zum Verein in die Kneipe und saufen, hinter her zurück zu der einen aus der Mannschaft, wo einige schliefen. Alle freuten sich darauf und kaum einer ließ sich dieses Ereigniss entgehen. Auch ich nicht, vorallem freute ich mich jedoch darauf sie wieder zu sehen. Auch wenn ich sie beim Training und meißtens auch beim Spiel sah, so liebte ich doch jede Gelegeheit, bei ihr sein zu können.
Ich saß bei der einen aus der Mannschaft (nennen wir sie Sandra), auf dem Sofa und um mich herum noch noch andere aus der Mannschaft und trank mein Veltins plus. Ich hörte die Schelle und Sandras Lebensgefährte öffnete die Tür. Ich blickte kurz zur Wohnzimmertür, um zu sehen, wer den da gekommen ist, doch es war noch niemand zu sehen. Ich witmete mich wieder den anderen und lauschte interessiert den Geschichten und Erlebnissen, die sie berichteten.
Etwas klopfte in einem Moment, in dem ich vertieft war in den Erzählungen der anderen, auf meine Schulter und ich drehte mich erschrocken um. Blickte auf und sah sie. Ich sprang sofort auf und umarmte sie, da es bei uns in der Mannschaft üblich war, sich so zu begrüßen. Doch für mich war das einer der schönsten Augenblicke, den meine Herz sprang Purzelbäume und in meinem Bauch flogen millionen von Schmetterlingen. Mein Puls war auf hunderachtzig und meine freude kaum zu verbergen. Sie begrüßte auch die anderen, wobei ich ihr genüßlich zu sah. Dann setzte sie sich auf den einzig freien Platz, der noch da war und der sich unmittelbar neben mir befand. Ich war total begeistert und den ganzen Abend total aufgekratzt. Ich war einfach nur froh sie zu sehen, aber da sich neben ihr sitzen dürfte, habe ich nicht gewusst. Ich bin doch erstaunt, über was für kleinigkeitén ich mich freuen kann, wobei das eine ganze große Sache für mich war. Nach ungefähr einer Stunde, drei Gläsern übelste Mischung Wodka-Red Bull und acht runden Sing-Star haben wir uns dann ale zum aufbruch in die Kneipe bereit gemacht.
In der Kneipe suchten wir uns einen Tisch und verteilen uns um ihn herum. Anfangs achtete ich nicht darauf wo sie ist, doch nur wenige minuten später waren schon enige vom Tisch aufgestanden oder waren gewandert und so schaute ich nach ihr und bemerkte, dass sie nun neben mir saß. Wieder fing mein Herz an zu rasen und ich wußte nicht genau was ich sagen soll und wurde total verlegen. Ich wollte nur noch schnell weg, weil ich angst hatte, dass sie mich durchschauen würde und dann nicht mehr mit mir redet.
Darum stand ich auf wandte mich vom Tisch weg und ging in Richtung Toilette, als ich meinen Namen in der lauten Musik wahr nahm. Ich drehte mich um und da kam sie auf mich zu. Sie lächelte mir entgegen, als ich sich sie fragend anschaute und meinte mit einer süßen und etwas verlegenen Stimme, das sie auch auf die Toilette müsse und sie deshalb mit kommt.
Ich war eigentlich total froh, dass ich einen Grund gefunden hatte, mich von ihr zu entfernen, doch daraus war nun nichts geworden und ich freute mich auch, dass sie mit mir mit wollte, da ich so die gewissheit hatte, dass sie mich nicht hasst.
Der Abend nahm seinen Lauf und irgendwie waren wir den ganzen Abend zusammen und haben uns unterhalten und gelacht. Mit jedem Moment, den ich sie ansah und ihr beim reden zuhörte, desto mehr fühlte ich für sie. Meine Gefühle waren kaum noch zu bendigen. Am liebsten hätte ich sie auf der Stelle geküsst und verführt. Ich liebe einfach alles an ihr. An dem Abend, hat sie mir auch immer meine Zigarette weggenommen und geraucht, wobei sie eigentlich Nichtraucherin ist. Aber mich störte das nicht, im Gegenteil, ich fand es sogar toll, da es total sexy aussah, wie sie an der Zigarette zog und zum zweiten auch noch die Zigarette zurück gab, die sie vorher liebevoll an ihren Mund gehalten hatte. Aus diesem Grund störte es mich auch nicht, wenn sie aus meinem Glas trank. Ich saß ihr auch beim trinken gerne zu, da auch dass ziemlich sexy aussah, wenn sie das tat.
Später als ich und Diana zu Sandra gehen wollte, wollte sie auch gehen und begleitete uns noch bis zu Sandra. Das war bis dato meine schönster Abend in meinem ganzen Leben. Ich wünschte den Moment, das er nie enden würde.
Beim Training lief es wie zuvor auch, wir unterhielten uns ein wenig und ich musste bei meißtens ausgerechnet sie bei Trainingsspielen Decken. Was ich eigentlich liebend gern tat, da ich, mal abgesehen davon ,das ich sie immer in ihren Trainingsklamotten bewundern konnte, in denen sie echt süß aussah, auch in ihrere nähe sein konnte und ich immer sehen konnte, wenn sie lächelte. Sie lächelte mich immer an, wenn ich sie ansah und sie in dem moment zu mir hinüber blickte. Aber auch Sonntags wenn wir ein Außwärts Spiel hatten, hoffte ich das wir im gleichen Auto sitzen würden. Was manchmal dann auch der Fall war. Dann war ich auch total glücklich und nichts konnte mich nieder machen. So war es nicht verwunderlich, das ich mal abgesehen davon, da sich eh immer Fußball spielen wolte, liebend gerne zum Training ging und auch zu anderen Veranstaltungen, von denen ich im Vorfelt wusste, dass sie auch da ist. So kamm es dann zu dem entscheidenen Abend, der mein Leben schlagartig verändert hatte. Die Hallowen Party in der Vereins Kneipe. ...



copyright © by LorelaiVictoria. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


toll
das hast du wunderschön gefühlvoll und sensibel geschrieben. beim lesen vergißt man alles um sich rum und fängt an zu träumen und zu genießen. einfach toll
bluesky77 - 10.11.2006 14:56
schön
Loveangel666 - 02.11.2006 15:57

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