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Die Tage so verkürzt um die Länge der Fingernägel
die sich trieben heraus, in den Augenaufschlägen
Wellen von Zeitströmen zerbrechen.
Die Butterweiche Zeit rief nach harten Proben aus Flaschen
Die leerten die Einsamkeit
Leidenschaftlich der Anblick der Blättergetränkten Pfützen
Der Dreck und die Liebe
Reinigung von weißer Unschuld, die zu verblühen drohte gegen Mittag
Der so weit wehte die Gedanken
Hechelnd und schwitzend
Sitzen wir da, zur Ruhe gekommen
Leeren Tassen der Sucht. Wartend unterdrückend sich selbst in der Nase zubohren.
Wörterwellen schwirren wie Fliegen lästig an unser zu schlechtes Ohr.
Eine nicht geweinte , doch gefühlte Träne fällt zu Boden.
In die Höhe unserer Wirklichkeit
Niedergeschmettert, peinlich sehen wir in die Sonne
So blendend, das unsre Augen Erholung suchend
finden unter all den fehlenden Gesichtern
Maskenballleichen die sich umdünsten in Tabaknebel ihre Finger bewundernd.
Oh meine Liebe die auf dem Balkon zurückließ
Den Apfel der schon lange mehlig, im Schlafrock versank.
So unweit ist das Ziel nicht es schimmert schon, oh Nebel laß mich spüren
meine Wärme, das ich fühl und fände ein Leben schön.
Lauf ich mit dem Kopf in den Händen durch die Welt,
hält die Welt umschlungen meine Füße auf dem Weg dahin
lauf am Fluß entlang , keine Flaschenpost die mich regt nach Freude
nur ne aufgebrochene Schatulle die mir Fragen stellt
das Laub welches bunt kniet am Ufer, dahin gefegt zur Ruhe gekommen
der Ruher still ganz laut ,sehnsüchtig den treibenden Blättern vertraut
versteckt in mir selber begleite ich die Wege Anderer
heute stand ich so weit weg von mir, es hätte fast gereicht für den kalten
Sprung ins Wasser
beim pfeifen meines Mundes hör ich nur noch die Register, so weit hab ich
mein innerstes verschluckt , das Türen quietschen so wie mein knie