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Gedichte » Detail

Mondheuler

von Moonwolf


Mondheuler

Das weiße Licht des Mondes,
scheint auf einen schwarzen Wald.
Auf einer schwarzen Tanne
Liegt weißer Schnee
Und unter ihr
Die blutigen Spuren eines Kampfes.

Das Wolfsrudel zieht weiter,
ohne ihren Anführer.
Sie hinterlassen Spuren
Im weißen Schnee
Und ihr Atem
Scheint wie Nebel.

Seit Tagen haben sie
Keine Beute mehr.
Doch eine Freude bleibt ihnen,
das Heulen.
Der Mond hört zu
Und nimmt ihnen den Schmerz.

In ihren Herzen
Existiert nur das Jetzt.
Sie jagen, laufen
Und spielen.
Doch wenn der Mond scheint
Erinnern sie sich.

Sie haben keinen Anführer mehr
Und die Welpen sind hungrig.
Sie hinterlassen Spuren
Im kalten Schnee.
Unter schwarzen Tannen
Ziehen sie.

Und der Mond scheint
Auf die schwarzen Tannen.
Er scheint auf das Rudel,
dass weiter zieht.
Nimmt ihnen den Schmerz,
den sie nicht spüren.


Das weiße Licht des Mondes,
scheint auf einen schwarzen Wald.
Auf einer schwarzen Tanne
Liegt weißer Schnee
Und unter ihr
Die blutigen Spuren eines Kampfes




copyright © by Moonwolf. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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