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Nacht. Schwarz. Ich mach die Augen zu. Und ich seh dich. Nacht. Und ich spür dich. Unsere Körper ganz nah. Dein Atem an meinem Hals. Nacht. Und ich schnappe heimlich nach Luft. Dein Atem jetzt an meinem Mund. Unsere Lippen berühren sich. Nacht. Meine Hände suchen nach Halt. Sie irren herum. Wohin? Egal. Einfach sein lassen. Die Nacht deckt uns ein, mit ihrem Mantel der Dunkelheit. Der Moment. Nacht. Ich kann jede Stelle an deinem Körper spüren. Kann an nichts mehr denken, außer an dich. Einfach sein lassen. Das Unausgesprochene hängt in der Luft. Wir beide wissen. Wissen, dass der Tag die Nacht verdrängt. Es wird nie ausgesprochen werden, was nachts war. Tag wird sein, wir werden wieder Fremde sein. Wo wir uns doch jetzt, nachts, ganz nah sind. Ich lass mich von der Nacht einhüllen und tauche in dich ein. Nur um am Morgen wieder aufzutauchen. Nacht. Ich schnappe heimlich nach Luft. Doch meine Lunge füllt sich mit Wasser. Bald ist es Tag.