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Leise knirscht der Kies untere ihren Füßen. Irgendetwas hat sie in das kleine Waldstückchen und zu dem See, der darin verborgen liegt, getrieben. Ganz langsam tastet sie sich auf dem kleinen verschlungenem Pfad voran. Es scheint als würde jemand fremdes sie steuern, denn im tiefsten Dunkel stolpert sie nicht über eine Wurzel oder einen Stein. Das Herz beginnt schneller zu klopfen, als sie die letzten Äste beiseite schiebt und aus dem Wäldchen heraus tritt. Sie bleibt im Schatten stehen und hält die Luft an. Die Sterne über ihrem Kopf sind wie Scheinwerfer auf den See gerichtet. Als sie das Ufer entlang blickt, entdeckt sie ein junges Mädchen was bis zu den Hüften im Wasser steht und auf etwas zu warten scheint. Sie saugt bei diesem wundervollen Anblick Luft ein und verschluckt sich. Sie schafft es nicht den Hustenreiz zu unterdrücken. Durch den Husten aufmerksam geworden, schaut das Mädchen im See auf, sieht sie und winkt sie zu sich. Zögernd tritt sie aus dem Schatten hervor und gibt sich zu erkennen. Mit einem breiten Lächeln winkt das Mädchen und sie geht in den See. Das junge Mädchen schließt sie in ihre Arme. Dieses wohlige warme Gefühl, lässt sie die eisige Kälte des Sees nicht mehr spüren. Sanft umschließt sie eine Wärme, als sie die Augen öffnet, sieht sie dass sie von weißen Flügeln geschützt wird. Sie schließt die Augen und genießt den Moment. Mit einem Mal spürt sie ein Lippenpaar auf ihren und dieser Kuss vernebelt ihr alle Sinne