von hasikohli
Es ist späte Nacht,
und sie liegt immer noch wach.
Heute war es wieder grausam,
und nun fühlt sie sich einsam.
Mit ihren Eltern kann sie nicht reden,
die würden sie nicht verstehen.
Sie hat so viel Kummer und Sorgen,
und hat große Angst vor Morgen.
Sie will nicht mehr weitermachen,
und packt ihre Sachen.
Ein Zettel und Stift nimmt sie mit,
auf ihren letzten Ritt.
Sie schleicht sich fort,
und geht an ihren Todesort.
Schon die ganze Zeit,
wäre sie dazu bereit,
denkt sie sich,
dann wäre endlich alles vorbei,
das scheint als einzig richtig.
Sie fängt an zu schreiben,
...es tut mir alles Leid...
...am liebsten würde ich bleiben...
Sie ist kurz vorm springen,
sie hat nur einen Gedanken,
sich umzubringen.
Sie denkt nochmal über alles nach,
für sie ist es nicht einfach.
Sie denkt an alle schlechten Zeiten,
will sie dafür dem Tod entgegenschreiten?
Nein!, denkt sie sich,
das Leben ist einzigartig.
Ich bin stark und werde es schaffen,
niemand wird mehr über mich lachen.
Sie will neu beginnen,
und nicht mehr springen.
Sie will runtergehen,
doch ein Windstoß kommt ihr entgegen,
und rücklings fällt sie hinab,
vor sich sieht sie ihr eigenes Grab,
sie schließt die Augen,
sie kann es nicht glauben.
Sie wollte ihr Leben doch noch wahren,
doch das konnte keiner mehr erfahren.
Doch dann öffnet Sie Ihre Augen und sieht, Alles war nur ein böser Traum ihrer Gedanken.
Noch kann sie sich retten.
Noch Alles ins Gute verwandeln.
Lebe, Lebe für Dich, Lebe für die Menschen die nach dir kommen. Lebe für Deine Dich liebenden Menschen.
Mit diesem Spruch, lebt Sie ewig in Freude, Glück, Trauer, Leid und Liebe.
Das Leben ist zu kurz. Zu kurz.Also Genießen solang es geht.
copyright © by
hasikohli. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.
