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Manchmal überrennt dich einer dieser Rückfälle,
reißt dich vollkommen aus der Bahn und schmeißt Empfinden und Klarheiten nieder.
Du warst dir fast sicher abgeschlossen zu haben und dann packt dich dieses Gefühl bedrohlich nah an deiner Kehle und schnürt sie zu...
Du glaubst ersticken zu müssen und würdest in deiner Verzweiflung am liebsten losrennen, nur ihre Arme als Ziel vor Augen, in denen du dich einst zu Hause fühltest.
Du wirst auf deine Knie fallen und dich zitternd an ihren Beinen festkrallen und leise \"Bitte\" wimmern, doch sie windet sich aus deinem Griff, als wäre deine Nähe ihr unerträglich.
Zusammengekauert liegst du auf der kalten Wiese und fühlst dich wie wertloser Dreck.
Dann stehst du auf, drückst deine Hände gegen ihr Fenster und schaust zugleich hinein.
\"Was soll ich tun?\ Was hab ich getan?" fragst du, immer wieder, um ihr eventuelles \"Geh endlich weg!\" zu übertönen.
\"Du kannst nichts tun!\" sticht sie dir scharf in deine Eingeweide.
Jegliche Macht und Sicherheit wurde dir entrissen, ist einfach von dir abgefallen.
Du machst dich auf den Weg, verschwindest von diesem Ort...
Gehst die anfänglichen Schritte, unter Qualen, in ein heimatloses Dasein, wissend, dass es für dich ohne jegliche befriedigende Rast sein wird.