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In deinen wirren Wäldern will ich wandern,
auf unzähl'gen Wegen mich verlieren,
mich an deinen rauen Felsen wiederfinden.
Aus dichten Hölzern durch deine prächtig grünen Kronen blicken,
ohne dir nur einen Ast zu knicken.
Das gold'ne Licht der Sonne durch dein halbdurchsicht'ges Blätterkleid
in allen Farben schimmern sehn'.
An deinen kühlen Wassern will ich ruhn',
in die dunklen Tiefen deiner Meere schaun'.
Ach, wenn das Schauen schon genügte!
Will zaghaft zärtlich die leise Flut mit Fingerspitzen sacht durchstreifen.
Jeden Schritt ins tiefe Wasser, Zeh um Zeh, genießen,
an den Kehlen meiner Knie das sanfte Beben deiner Wellen spüren.
Will in der bitterkalten Nacht, wenn sich das Mondlicht spiegelt,
glänzend, silbergrau,
auf deiner dünnen Seelenhaut,
deine trüben Wasser wärmend färben,
bis dass der hoffnungsvolle Morgen
durch deine blauen Augen schaut.