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Reitausflug (Teil 4)

von Kiyova


irgendwann am frühen morgen wurde ich wach. es musste noch sehr früh sein, die sonne liess sich noch nicht blicken. ich lag einige minuten ganz ruhig da, dann kroch ich vorsichtig aus dem bett. ich wollte die anderen beiden nicht wecken. ich stand einige momente einfach nur da, alles war in ordnung. ich lief vorsichtig los, doch wie die letzten male wurde mir nach 4 schritten schwarz vor den augen. ich fiel der länge nach hin, kämpfte gegen das ohnmächtig werden an. ich wagte es nicht mehr, aufzustehen. ich kroch bis zur türe, zog mich an ihr hoch. alles drehte sich um mich, ich wankte durch die türe, doch abermals nach 4 schritetn gaben meine beine nach. ich lag wie gelähmt da, ich sah nichts mehr. zum glück legte sich das schnell wieder, ich kroch weiter. ich weiss nicht mehr, wie lange ich brauchte bis ich bei meiner tochter war. sie schaute mich an, lächelte. es konnte nicht mehr lange dauern, bald würde sie aus diesem licht rauskommen. wir schauten uns sicherlich eine stunde lang an, ich fühlte mich wie neu. ich wagte es sogar, aufzustehen. ich lief ganz langsam immer der wand entlang. ich fiel nicht mehr um, bekam aber nichts mehr mit. mein bewusstsein entschwand, ich taumelte wie im fieber durchs schloss. plötzlich stand ich draussen, es wurde bereuts hell am horizont. ich lief in den stall, setzte mich hoch aufs heu und wartete auf den sonnenaufgang. die pferde lagen dicht nebeneinander, es war still, kein geräusch zu hören. plötzlich jedoch hörte ich schritte, jemand kam herauf. ich drehte mich nicht um, das hätte mein körper wohl nicht mehr verkraftet. ich glühte und fror gleichzeitig, die sonne begann, aufzugehen. die schritte kamen näher, jemand setzte sich neben mich. ich brauchte nicht hinzuschauen, ich wusste, wer es war, ich konnte es fühlen. sie berührte mich sanft, zog mich an sich. ich legte meinen kopf auf ihren schoss, das schwindelgefühl legte sich schlagartig, auch das frieren verschwand, ich glühte nur noch. wir schauten nur dem sonnenaufgang zu, küssten uns nicht. ich fühlte mich irgendwie schläfrig, aber etwas fehlte. die sonne war aufgegangen, ich blickte ihr in ihre grünen augen. sie strich mir die haare aus dem gesicht, ich scloss die augen. unsere lippen berührten sich, als sie sich wieder trennten, verlor ich abermals das bewusstsein. dieses mal fühlte ich mich jedoch erstaunlich ausgeruht als ich erwachte. ich lag wieder in meinem bett, manuela war nicht mehr bei mir. auch ilona und nicole waren verschwunden, wohl im unterricht. ich fragte mich schon, ob ich das alles nur geträumt hatte, da fragte mich der arzt, was ich mir eigentlich bei diesem ausflug gedacht hätte. ich antwortete nichts, er redete auch sofort weiter:"ihr wurdet schon gesuchtr. wir haben uns ernsthafte sorgen gemacht. übrigens, ihre tochter wird in wenigen minuten leben." ich blickte ihn überrascht an. "ihr hattet hohes fieber, es ging aber erstaunlich schnell zurück. ich wundere mich sowieso, dass ihr so ruhig geschlafen habt. übrigens, eine junge dame hat ihren besuch angekündigt. sie wartet nur auf ihr einverständnis." ich nickte nur, er verstand jedoch sofort. abermals wunderte ich mich, wie ein so junger mann wie er bereits arzt sein konnte. er ging zur türe, öffnete sie und verschwand leise, die türe liess er offen. ich musste nicht lange warten, mein besuch kam fast augenblicklich hinein. ich musste nicht fragen wer sie war, ich erkannte sie sofort. meine mutter kam mit seltsam schwebenden schritten näher, betrachtete mich liebevoll. "es tut mir leid, dass ich dich habe warten lassen. ach übrigens, du solltest nun wieder gesund sein, es lag an meiner abwesenheit, dass du so krank warst." sie blieb den ganzen mittag über bei mir, wir redeten, schwiegen, lachten und weinten. ich hatte als sie ging das gefühl, sie sei nie fort gewesen, ich würde sie schon ewig kennen. etwas aufgewühlt stand ich auf und lief unruhig im zimmer auf und ab. ein klopfen schreckte mich aus meinen gedanken auf. meine grossmutter betrat das zimmer. sie erkundigte sich über mein befinden, fügte allerdings direkt hinzu, diese frage hätte keinen sinn, die antwort wäre gut sichtbar. sie erkundigte sich auch gleich nach dem stall. "ich kam nicht viel weiter, mir ging es bis vor kurzem sehr schlecht." sie liess mir eine menge geld da, mit dem auftrag, einige pferde anzuschaffen. ich solle manuela mitnehmen. ohne eine antwort abzuwarten, rauschte sie wieder aus dem zimmer. in mir loderte die sehnsucht, sehnsucht nach zärtlichkeit...



copyright © by Kiyova. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


stimme teilweise zu aber....
oceanus88 - 11.10.2005 23:45
stimme teilweise zu aber....
stimmt! die geschichte ist sehr kompliziert und schnell geschrieben, aber was die rechtschreibung betrifft: sie ist schweizerin, bin selber auch eine... für uns is deutsch auch teilweise eine fremdsprache (okay, ausnahme der gross und kleinschreibung)
oceanus88 - 11.10.2005 23:39
??
cherub20 - 27.05.2005 20:28
Zustimmen
Akita - 24.05.2005 17:59
Und...
Crimson_Tear - 24.05.2005 17:07

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