Um LESARION optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern verwenden wir zur Auswertung Cookies. Mehr Informationen über Cookies findest du in unseren Datenschutzbestimmungen. Wenn du LESARION nutzst erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.




Stories » Detail

Samstag Abend

von EditorsGirl


Es ist Samstag Abend. Ich bin mit meinen Freunden zum tanzen verabredet. Fertig gestylt warte ich nur auf das Anklingeln des Handys. Ah egal, heute stelle ich mich schon nach unten und warte dort auf Steffen, der wie fast jedes Wochenende das Fahren übernimmt. Ich bin die Erste, die er abholt, auf dem Weg in die Stadt. Mal schauen wo wir heute Abend hin fahren. Steffen meinte, dass er was Neues im Internet entdeckt hat, was er mal ausprobieren möchte. Solange gute Musik läuft und die Leute einigermaßen normal sind, ist mir egal wo wir feiern gehen.

Also wartete ich unten vor meinem Haus am Straßenrand auf Steffen. Die Uhr sagte mir, dass ich zehn Minuten zu früh dran bin, deshalb holte ich noch mal den Mp3-Player aus der Tasche und steckte mir die Stöpsel ins Ohr. Schön laut aufgedreht und schon mal gedanklich aufs tanzen einstimmen. Gedankenverloren kramte ich in meiner Tasche nach meinem Lippenpflegestift. Mist immer wenn man ihn braucht, findet man ihn in diesem großem Chaos nicht.

Auf einmal hupte es und ich schrak auf. Links neben mir versuchte jemand aus der Parklücke zu kommen und ich stand genau im Weg, so das der Wagen nicht vorsetzen konnte. „ Mensch das kann man auch ein bisschen netter machen!“ brüllte ich zu der Person im Wagen. Ich zeigte noch schön meinen Mittelfinger (ich weiß ist nicht die feine englische Art einer Dame) und setzte mein böses Du-kannst-mich-mal-Gesicht auf.
Das Fenster von dem Wagen ging auf und ein Kopf guckte raus. Es war ein Mädel, ich schätzte sie so in meinem Alter. Vielleicht ein zwei Jahre älter als ich. „Mach dich mal vom Acker, was stehst du auch so blöd hier am Straßenrand rum!“ brüllte das Mädel zurück. „ Ich warte auf einen Freund, ist das vielleicht verboten?“ also das lasse ich mir ja nicht gefallen. Ich mache schon Platz, dann soll die blöde Tussi auch fahren, ohne noch doof Sprüche zu klopfen.

In dem Moment kam Steffen und ich lief zu seinem Wagen und stieg ein. Steffen fragte nur noch ob irgend was gewesen ist und ich meinte das nur so ne doofe Sumpfkuh meinte mit einem ganzen Hupkonzert drauf aufmerksam zu machen, dass ich im Weg stehe. Steffen lächelte und meinte nur „Na ja das kann ja ein lustiger Abend werden“. „Den werden wir haben ganz bestimmt.“ sagte ich. Wir holten noch zwei Freunde von uns ab, Marcel und Mirko. Wir sind oft in dieser Konstellation unterwegs, mit den Jungs ist es meistens am lustigsten und unkompliziert. In der Disco selber trafen wir später dann noch Steffi, die immer selber mit dem Auto fährt, weil sie aus einer anderen Richtung kommt.

Die Musik im neuen Schuppen war wirklich super und ich reservierte mir einen Platz auf der Tanzfläche. Nach einer Zeit bekam ich Durst und wollte mir an der Bar etwas zu trinken holen. Ich stellte mich an die Bar und versuchte mittlerweile über 10 Minuten etwas zu trinken zu bekommen. Die Kellnerin schaute mich ein paar mal an, aber bediente mich nicht. Habe ich heute irgendwie Triff-alle-Idioten-Tag oder was ist los? Meine Wut stieg in mir hoch und ich stellte mich auf Zehenspitzen, um mehr gesehen zu werden.
In dem Moment, als die Kellnerin unmittelbar an mir ein weiteres Mal vorbei laufen wollte, rief ich nur kurz „Bekommt man hier auch was zu trinken oder muss man das erst beim Chef bestellen?“ Sie hörte es und schaute mich mit einem zornigen Blick an. Sie kam zu mir und meinte „Wieso zeigst du nicht wieder deinen Mittelfinger, vielleicht hätte ich dich so schneller wieder erkannt!“ „Wie was meinen Sie?“ ich verstand zuerst nicht was sie meinte. „Ein Kurzgedächtnis hast du auch noch. Ich sag nur Parklücke vor ein paar Stunden. Kannst du dich erinnern?“ Es fiel mir wie Schuppen vor den Augen wieder ein, die Kellnerin war die Obertussi im Auto gewesen. „Wenn es dir wieder eingefallen ist, komme ich „gerne“ wieder.“

Und weg war sie wieder. Und was ist jetzt mit meiner Cola? Mein Hals ist schon so trocken, auf einmal kam Mirko an mir vorbei mit zwei Gläsern. „Wunderbar Mirko, das ich dich sehe, alter Kumpel,“ ich lachte und nahm Mirko ein Glas aus der Hand. „ Warte mal das ist... äh war für Steffen“ sagte Mirko. „Na ja jetzt ist jetzt meins, die blöde Kellnerin möchte mir nichts geben, Steffen wird es bestimmt verstehen.“ Mirko zuckte nur mit den Schultern und ging nur noch mit einem Glas zurück zu den anderen. Puh was war denn da im Glas drin? Bah purer Wodka, die Jungs saufen sich bestimmt wieder die Rübe zu, egal runter damit.

An dem ganzen Abend hing ich was bei den Jungs ab und sie versorgten mich reichlich mit Wodka. Nach dem vierten oder fünften Glas, wurde mir etwas schlecht. Ich meldete mich kurz ab, dass ich was frische Luft bräuchte. Nur noch kurz einen Stempel auf die Hand geben lassen, dass ich gleich auch wieder rein komme. Oh weia die frische Luft gab mir erst zu erkennen, dass ich doch etwas über den Durst getrunken hatte und ich ging hinter die Disco. Da war so ein kleiner Hof, ich denke mal der Hinterausgang für das Personal. Na ja so lange Zeit zum Überlegen hatte ich nicht, mein Mageninhalt wollte nicht mehr drin bleiben und so rannte ich zum Gebüsch und übergab mich.

„Na so was, jetzt sieht man sich schon das dritte Mal. Ich hoffe du machst das auch wieder sauber, wenn du dich da ausgekotzt hast?“ Ich drehte mich um und schaute direkt von der Kellnerin ins Gesicht. Es verschlag mir die Sprache. Ich sah sie zum ersten mal richtig im Licht, vorher am Auto und in der dunklen Disco, habe ich gar nicht gemerkt, dass sie so hübsch ist. Strahlend blaue Augen und niedliche Sommersprossen auf der Nase.
Oh Gott ich musste mich ein zweites Mal übergeben und kniete mittlerweile auf dem Boden. Es war mir schon was peinlich, aber was hätte ich machen sollen. Sie kam auf mich zu und gab mir Taschentücher. „Danke...“sagte ich schnell. „Warte mal kurz“ sagte Sie und ging durch den Hintereingang in die Disco zurück. Zwei Minuten später kam sie mit einem Glas Wasser zurück. „Hier spül mal richtig durch“ meinte sie und gab mir das Glas. „Also erst wenn man sich übergeben muss, bekommt man von dir was zu trinken.“ Ich versuchte einen Witz zu machen und sie musste auch drüber lachen. „Ja war blöd das ich dich nicht bedient habe, aber deine Freunde haben dich ja gut mit Wodka zugeschüttet“ sie lächelte mich an. Wow sie war richtig nett und sympathisch. Ich spülte meinen Mund aus und stand wieder auf. „Ist wieder alles OK bei dir?“ fragte sie mich. „Ja alles bestens, danke noch mal.“ „Komm setz dich was zu mir, ich habe gerade Pause.“ Sie klopfte mit der Hand neben sich auf die Treppe. „Das ist ja echt ne Wandlung, was bist du auf einmal so nett?“ fragte ich sie. „Wie? Wer hatte denn mit einem Mittelfinger angefangen, ich kann mich da an eine bestimmte Person erinnern?“ „Das mache ich immer, ist gar nicht so ernst gemeint,“ versuchte ich mich rauszureden. „Ja woher soll ich das denn wissen? Hat mich auf jeden Fall total verärgert“ Sie versuchte mich ernst anzuschauen musste aber lachen. „Wegen dem kleinen Mittelfinger warst du so angepisst?“ „Na ja nicht ganz, ich war schon vorher was angepisst“ meinte sie. Wir plauderten noch ne ganze Weile, bis Sie mal meinte „ Hey wie heißt du eigentlich?“ „Ich heiße Marie und du?“ „Mein Name ist Sarah. Man muss ja wissen, mit wem man sich unterhalten hat“ „Da hast du Recht.“ Sarah verabschiedete sich, sie musste weiter arbeiten. Ich ging zurück in die Disco, die frische Luft hatte mir gut getan.

Auf der Tanzfläche sah ich Steffi und ich ging zu ihr. Wir tanzen eine ganze Weile, bis auf einmal ein Typ Steffi antanzte und sie nach kurzer Zeit mit ihm verschwand. OK dann tanze ich eben alleine auch gut. Ein paar Lieder waren richtig gut und die Zeit ging auf einmal sehr schnell vorbei. Die Uhrzeit sagte mir, dass die Disco in einer halben Stunde zu macht, aber solange kann ich ja noch weiter tanzen. Schaute mich um und bemerkte das kaum noch Leute da sind. Ganz hinten auf dem einem Sofa sah ich Steffen, Mirko und Marcel sitzen, total fertig vom saufen. Ne ne wie friedlich sie aussahen, wie kleine Babys saßen sie dort und mussten mit Mühe noch ihre Augen aufhalten. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen und dachte mir, dass ich noch ein Lied tanzen werde und sie dann fürs Taxi abhole.

Das letzte Lied war richtig gut, der DJ hat den ganzen Abend super Musik gespielt. Ich gab noch mal alles, als ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter spürte. Sie tippte mich an. Ich sah über meine Schulter und sah Sarah. „Hi, na was für ne Überraschung.“ Ich drehte mich ganz zu ihr um. „Ich habe die Bar zugemacht und wollte aufräumen. Und wen sehe ich hier noch tanzen, dich.“ Sie begann mit meinem Takt zu tanzen und ließ mich mit ihrem Blick nicht mehr los. Ich ging darauf ein und wir tanzen uns an. Sie kam näher zu mir und packte mit ihrer einen Hand an meine Jeans und zog mich was näher ran. Die Chemie stimmte zwischen uns, trotz anfänglicher Startschwierigkeiten. „Hast du noch Lust gleich was mit zu mir zu kommen?“ fragte sie mich. Wow, was soll ich jetzt sagen? Natürlich fand ich sie sehr anziehend, aber ich bin noch nie mit jemanden an dem ersten Abend mitgegangen. „Ja klar, wieso nicht.“ Was habe ich jetzt gerade gesagt? Ja wieso nicht? Es ist mir einfach so über die Lippen gekommen. Mensch wie oft sag ich mir, erst denken dann reden. Ihre Mundwinkel schoben sich nach oben und ihre glitzernden Augen kniff sie was zusammen, als ob sie sich freuen würde. „Gut OK, dann lass uns mal los gehen, ich meld mich gerade nur bei den Kollegen ab.“ Sie verschwand und ich wartete an der Garderobe auf sie.

Ich hatte in der Zwischenzeit die Jungs ins Taxi gesetzt. Da kam dann auch schon Sarah. Sie nahm meine Hand und wir gingen aus der Disco. Ihre Hände waren so weich, dass ich sie gar nicht mehr los lassen wollte. Mit dem Auto brauchten wir nicht lange bis wir an ihrer Wohnung ankamen. Sie schloss die Tür auf und wir gingen in die stockfinstere Wohnung. Ich musste erst mal die Orientierung finden und sie bemerkte, dass ich ihr nicht so schnell folgte. Sie nahm erneut meine Hand und führte mich durch die dunkle Wohnung. In meinem Bauch kribbelte es vor Spannung, ich kannte diese Frau nicht und war auf einmal in ihrer Wohnung. Sie zeigte mir den Weg zu ihrem Sofa und setzte mich dort ab. „Warte hier, ich geh uns was zu trinken holen.“ Sie machte auf dem Weg zur Küche ein kleines Licht an, so dass ich jetzt ein bisschen von der Wohnung sehen konnte.

Das Wohnzimmer war sehr groß und was ich so auf den ersten Blick sehen konnte, hatte sie auch einen sehr guten Einrichtungsgeschmack. Fast den selben Esstisch, habe ich in meiner Wohnung auch stehen und die Bilder gefielen mir auch sehr gut. Nach kurzer Zeit kam Sarah mit zwei Sektgläsern aus der Küche und setzte sich zu mir aufs Sofa. Langsam wurde ich etwas nervös. Vielleicht lag es an der Atmosphäre, an der Uhrzeit oder einfach nur, dass ich sie in dem dunklen Wohnzimmer nur schattig sah. Wir stießen an und tranken. „Aber nur soviel wie du auch verträgst.“ Sie lachte und ich konnte mir das lachen auch nicht verkneifen.
Nach dem ersten Schluck stellten wir gleichzeitig das Glas auf dem Tisch ab. Wir schauten uns an, Stille herrschte. Sie machte den ersten Schritt und näherte sich langsam. Ich senkte meinen Blick und dabei fiel mir eine Strähne ins Gesicht. Sie nahm die Strähne und steckte sie mir hinter das Ohr. „Danke“ sagte ich und blickte ihr wieder in die Augen. „Gern geschehen“ sagte sie und ließ ihre Hand an meiner Wange. Die Hand glitt langsam auf meine Schulter und runter zu meinem Arm. Ich genoss die Berührung von ihr. Sie machte das selbe mit der anderen Hand. Ich ließ alles zu und mein Atem wurde immer schneller. „Bist du nervös?“ Sie lächelte mich an. „Ne überhaupt nicht, wieso?“ Ich konnte noch nie gut lügen. Ihre Berührungen machten mich verrückt. „Na weil dein Atem schneller wird.“ Mit einem schmunzelnden Lachen zeigte sie mir mit ihrer Hand wie mein Atem geht. Sie legte ihre Hand auf mein Dekollete. Ich hielt die Luft an, meine Erregung wurde immer ersehbarer. Langsam kam sie mit ihrem Gesicht an meins und küsste mich. Ihre Lippen waren samtweich. Sie hielt kurz inne und ich konnte ihren Lippen nicht wiederstehen und küsste sie leidenschaftlich zurück. Ich wollte sie fühlen. Ihr Küsse schmeckten so gut und ihre Lippen waren so weich. Sie stand auf und setzte sich frontal auf meinen Schoß. Ihre Arme umschlangen meinen Hals und wir küssten uns weiter. Ich war baff und küsste sie zurück. Sie nahm meine Hände und legte sie auf ihre Hüften. Langsam fuhren meine Hände in Richtung Po und durch die Jeans konnte ich spüren, dass ihr Po durchtrainiert ist. Ich massierte ihren Po und kneife ihn. Ihre Augen glitzerten mich an und durch ihr T-Shirt sah ich ihre hart gewordenen Nippel. Ihre Hände schob sie unter mein T-Shirt und massierte meinen Busen. Unsere Küsse wurden immer wilder und wir wollten beide mehr. Sie stand auf und ging in Richtung Schlafzimmer. Auf dem Weg zog sie ihr T-Shirt aus und ihre Jeans. Sie blickte zu mir und gab mir ein Zeichen, dass ich ihr folgen sollte. Das tat ich auch und wir beide verbrachten eine wunderschöne Nacht zusammen.




copyright © by EditorsGirl. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


geil
hoffe das da noch weiter geschrieben wird, einfach hammer die geschichte.
BVB-Junkie - 21.11.2007 14:52

vivalavita: 30 Karat Karneval - Freitag 28.2. - 20 Uhr in Kölle - 2 Floors - Karneval - Dance/Charts - Instagram 30 karat deluxe      +++     >>> Laufband-Message ab nur 5,95 € für 3 Tage! <<<