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<center>Schlaflosigkeit bis ins hinterletzte Eck
Festgekettet
Eingesperrt
Geknebelt
Zwanghaft stumm
Unter Druck getragen dorthin
Sehe dort das Allerletzte
Sehe mich wie Spiegel
Doch niederspiegelnd ohne Grund
Wehe dem der noch wacht
Wehe mir
Ich brauche diese Nacht
Schmerzenleid
Herzen heilt
Niemals geschehen
In der lodernden Flamme des Nichts
Wieder bin ich dort
Bettelnd
Getrieben auf den Boden
Ich tue alles für Euch
Doch trotzdem lebe ich nicht
Ich denke, ich brauche Euch und doch?
Versehentlich getreten
Gebt mir Eure Hand
Quellendes Blut
Nein, warum dieses endlos Rot?
Blindgemacht
Doch hoffnungslos im Raum der schwarzen Sonne
Dem immer wiederkehrenden Licht
Lebenslicht
Gebrannt auf´s Nichts
Ich verzeihe Euch
Denn ich denke, ich brauche Euch
Doch kann mein Leben es verkraften?
Wird es nicht im Zwielicht enden?
Oder ist es mein eigener Egoismus, der mich nicht aufhält?
Warum?
Ich kann es nicht stoppen...
Es soll enden
Doch mein eigener Ego besitzt keine Gewalt über mein Leben
Welch´ eine wundervolle Ironie
Zurück zum wahrhaft Wort
Gar zauberhaft zu scheinen dort
Schwebe hier im Nachtgewand
Um her
Ich bin
Ich weiß, zur Nacht gewandt
Trübe Gedanken
Tragik?
Melancholie?
Welch´ zwecklos Wortspiel
Doch noch nie
Kann nicht mehr weinen
Nur Tränen Tränen gar verneinen
Verholfen weiter mir?
Doch niemals, Kälte mir im Hier
Welch´ Zauberspiel der Mondspielflöten
Welch´ Gesang der Morgenröten
Ich spiel mit mir
Aus eises Angst ich hier gefrier
Die Angst gehoben aus dem Nichts
Sie war "nie" da und was ist jetzt?
Angst um die Zeit nach der Vergangenheit
Vielleicht auch etwas Ehrfurcht aus Freiheit?
Gedanken wohl umflogen
Wohl mit großem Bogen
Keine Kraft mehr weiter
Doch ein unser wird nicht heiter
Doch es scheint
Als ob er doch wohl weint
Ja, es scheint und das war es auch was verneint
Nenn mir diese Hemmungen
Taub für mich Gefühlwallungen
Niemals wahrlich erkannt
Niemals wahrlich erlebt
Doch wer brauch das schon?
Ich...ich, meine Person!