von redcat75
Ein Problem, wie soll ich ihr sagen was ich fühl?
Und wie mach ich mich glaubhaft wahrhaftig in diesem Spiel?
Würde sie es verstehen, was mir die Kraft raubt?
was mir als Laus über meine Leber läuft?
Sie sitzt mir gegenüber und sieht mich an,
fragt mich, wie ich mit diesem Gefühl leben kann.
Verfogt, verpöhnt, von anderen an den Pranger gestellt,
zeigt sie mir lebhaft, was zählt in ihrer Welt.
Es ist nicht das Lieben des anderen Geschlechts,
es ist die Liebe an sich, die fordert ihr Recht.
Ich sitz da und wein vor mich hin,
fühl ich mich klein, sag so sollt es nicht sein.
Doch sie sieht nur meine Tränen, still über die Wangen laufen
und stellt sich wie eine Mauer vor mich und meint:
Wir beide müßten uns zusammenraufen.
Egal was Menschen für Meinungen teilen,
wichtig ist das sie sich in Liebe vereinen.
Sie hat das Gefühl, das Liebe mir über alles geht,
nimmt mich in den Arm und verspricht, das nichts mehr im Wege steht.
Sie nimmt mich einfach an, lädt mich zu sich ein,
verspricht mir, Du wirst niemals alleine sein.
Doch für Sie kommt dieses Gefühl nicht in Frage,
ist sie überzeugte Christin, Waage um Waage,
fühlt sie sich ausgeglichen und bezeugt ihren Glauben,
kann sie sich schwer damit abfinden und würd sich nie trauen,
eine Frau zu lieben, sie an ihrer Seite zu spüren,
und sich jemals an eine Frau zu verlieren!
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redcat75. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.