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Stories » Detail

Sie liebt ihre Lehrerin...teil 3

von Stephi90


Der erste Gedanke, den Amy klar denken konnte war: `Wow ist die attraktiv!!! ´und nicht wenig später, schüttelte sie fast unmerklich mit dem Kopf, da sie über die eigenen Gedanken sehr erschrocken war. `attraktiv?? MEINE LEHRERIN??? Das passt aber so gar nicht zusammen, was soll das? ´ Dann schüttelte sie wieder mit den Kopf und zwang sich wieder nach vorne zu der Lehrerin zu sehen, diese packte gerade ihre Mappe mit den Unterlagen aus und schaute nervös auf den Lehrertisch. Es war immer noch leise im Klassenzimmer, niemand sagte ein Wort, schließlich begann die Lehrerin sich vorzustellen, während diese sprach, merkte Amy wie ihr Blick von den Strahlend blauen Augen der Lehrerin langsam zu deren Nase und schließlich zu ihren wohlgeformten Lippen glitt, unwillkürlich musste Amy lächeln und ihr Herz fing immer stärker an zu schlagen, vor allem als sie die schöne, warme Stimme hörte, da war es vollkommen um sie geschehen, auch wenn sie in dem Moment noch gar nicht wusste, wie sie das Beurteilen oder was sie davon halten sollte, vor allem wusste sie gar nicht, was das Herzklopfen zu bedeuten hatte und was mit ihr los war.
`Also ich heiße B. ich komme aus Lutherstadt Eisleben, bin nach Naumburg gezogen, ich bin 32 Jahre alt oder jung, wie man es sehen möchte, ich habe zwei Töchter und habe eine Freundin…´ Zwischenruf eines Klassenkameraden: `Sie sind mit einer Frau zusammen???´ Frau B. drehte sich zu diesen um und antwortete an ihn gewandt: ´Ja ich bin mit einer Frau zusammen´ dann sagte sie nichts weiter und die Klasse fing an leise, aber angeregt miteinander zu reden, dies störte sie aber nicht, es war ja nur leise und außerdem war sie es von den anderen Klassen schon gewohnt, es war eben für alle neu, dass ihre Lehrerin mit einer Frau zusammen war, dass war das Hauptgesprächsthema der nächsten Monate, erst dann wurde es allmählich normal. Während die anderen anfingen miteinander zu tuscheln, blickte Amy weiterhin wie erstarrt zu der Lehrerin. Diese bemerkte dann, dass sie angestarrt wurde und für einen kurzen Augenblick, bevor Amy den Blick abwendete, trafen sich ihre Augen und beide sahen sich in die Augen, in Amy entbrannte innerlich ein Feuer und eine sehr angenehme Wärme machte sich in ihrem Inneren breit, doch dann merkte sie, dass sie rot anlief im Gesicht und drehte rasch den Kopf in Richtung Wand. Die Lehrerin sah sie noch ein paar Sekunden an und wandte sich dann auch jemand anderen zu, der gerade eine Frage gestellt hatte. ´Was war denn das gerade??? Warum schlägt mein Herz so?? Noch nie zuvor hat mein Herz für irgendeinen Jungen so geschlagen, also warum bei der???´ Irritiert schüttelte Amy den Kopf und beschloss sich abzulenken, indem sie ihren Kopf auf ihren linken Arm legte und mit den Rechten anfing auf ihrem Block herum zu kritzeln.
Dann sollten alle einen Zettel vornehmen, um sich die Themen aufzuschreiben und bis zur nächsten Ethikstunde sollte sich jeder ein Thema aussuchen, was ihn am Besten gefällt. Es waren etwa 20 verschiedene Themen, darunter ´der Tod´ was Amy sehr interessierte und dann noch ein Thema was die Jungs unbedingt wählen wollten, sie benahmen sich wie echte Kleinkinder als sie es hörten und fingen zu johlen an, wie Kleinkinder eben die sich über etwas sehr, sehr freuen: ´Ethische Probleme in Liebe und Sexualität ` und noch so weitere Themen von Freizeitgestaltung bis hin zur Familie. Die Jungs wollte sofort abstimmen, doch die Lehrerin erwiderte, dass die Abstimmung erst in der nächsten Stunde stattfinden würde und dass sich jeder mit den einzelnen Themen beschäftigen sollte und darüber nachdenken sollte, worum es in den Themen gehen könnte und was ihnen am Meisten zusagte. Kaum hatten sie das letzte Thema aufgeschrieben, klingelte es auch schon zum Unterrichtsende. Schnell packten alle ihre Sachen zusammen und verließen eilig den Raum um schnell auf den Schulhof zu gelangen, nur Amy hatte etwas getrödelt, aber unabsichtlich ihr Rucksack klemmte und sie hatte ihren Block fallen lassen, unabsichtlich.
Nachdem sie ihn aufgehoben hatte und eilig in ihren Rucksack gepackt hatte, lief sie eilig ohne zu sehen, ob jemand im Weg steht, nach vorne und BAAAAAM rannte mit voller Wucht in Frau B. , deren Mappe mit verschiedenen Arbeitsblättern, die sie in der Hand gehalten hatte, durch die Gegend flog und natürlich flogen auch die Arbeitsblätter durch die Gegend. Frau B. sah Amy kurz aber nicht böse in die Augen und kniete sich hin um ihre Blätter einzusammeln. Nachdem sich Amy nach wenigen Sekunden endlich gefangen hatte, da sie doch etwas erschrocken war, da sie damit nicht gerechnet hatte, kniete sie sich ebenfalls hin um der Lehrerin zu helfen. Sie war mittlerweile Knallrot angelaufen und stammelte immer wieder vor: ´Entschuldigung, bitte Entschuldigen Sie, mir war mein Block runtergefallen und ich wollte nicht eingesperrt werden und bin ohne nach vorne zu sehen losgerannt, es tut mir leid, es war nicht mit Absicht!!´ Dann beugte sie sich etwas weiter vor, um die Blätter aufzuheben die etwas weiter geflogen waren, dabei verlor sie das Gleichgewicht und musste sich auf ihr rechtes Knie abstützen und um nicht hinzufallen fasste sie mit der rechten Hand nach vorne, wobei sie mit dieser auf der linken Hand von Frau B. landete, diese zuckte durch die ungewollte Berührung leicht zusammen und sah Amy in die Augen.
Auch diese sah Frau B. in die Augen und als sich ihre Blicke trafen, begann das Herz von Amy wieder heftig zu schlagen und sie spürte wie ihre Wangen heiß wurden und wie sich eine sehr angenehme Wärme in ihrem Inneren breit machte. Nach etwa zwei Minuten in denen Amy weder etwas sagen noch etwas denken konnte, nahm sie ihre Hand schließlich weg und stammelte wieder eine Entschuldigung vor sich hin. Die Lehrerin sah ihr dabei immer noch in die Augen und als Amy ihr wieder kurz in die Augen sah, fiel ihr wieder auf, wie verdammt schön diese Augen waren, so wunderbar Blau, wie ein Ozean und genau wie ein Ozean konnten diese einen in die Tiefe ziehen. Es fiel Amy sehr schwer sich von diesen schönen Augen zu lösen, doch irgendwann schaffte sie es, sammelte die letzten Blätter ein und drehte sich dann zu der Lehrerin um. ´I..ich glaube das waren jetzt alle, ich habe den Rest aufgehoben, hier sind sie´ sagte sie und hielt der Lehrerin die Blätter hin, diese stand auf und nahm sie ihr ab. ´Das war wirklich nicht mit Absicht, es tut mir echt leid, ich habe nicht aufgepasst, ich dachte, ich wäre allein im Raum und wollte nicht eingesperrt werden. Entschuldigung, tut mir leid. ´ Während diesen Worten sah sie, während sie vor Frau B. stand, auf den Boden und erst als sie fertig gesprochen hatte, sah sie dieser wieder schüchtern in die Augen um eine Reaktion abzuschätzen, sie hoffte dass die Lehrerin nicht sauer sein würde. Doch das war diese nicht, im Gegenteil, Frau B. lächelte sogar leicht und erwiderte mit ihrer warmen Stimme, bei der Amy wieder heftiges Herzklopfen bekam: ´Kein Problem, war doch nicht schlimm, ich finde es super und sehr nett von Dir dass Du mir beim einsammeln geholfen hast. Danke. ´ Von diesen Worten war Amy etwas überrascht. ´Äh…j…ja kein Problem, war doch das mindeste was ich tun konnte. Also, ich muss dann mal wieder los. Tschüss, bis nächste Woche…´ `Bis nächste Woche´ erwiderte Frau B. lächelnd und dann verließ Amy den Raum. In Gedankenverloren ging sie den Flur entlang und runter auf den Schulhof, wo sie mit ihren Freundinnen über belanglose Dinge erzählte. Die nächsten Zwei Stunden hatten sie bei ihrer Klassenlehrerin, doch von dem Unterricht bekam sie gar nichts mir, sie war mit den Gedanken immer wieder bei dem was gerade vorgefallen war und ungewollt machte sich ein leichtes Grinsen auf ihrem Gesicht breit, was sie vergeblich zu unterdrücken versuchte. Sie legte schließlich wieder den Kopf auf die Arme und wiederholte die Szene immer und immer wieder. Jedes einzelne Wort von der Lehrerin und ihr Lächeln und ihre schönen blauen Augen. Niemand beachtete sie, dachte sie zumindest und wenn war es ihr sowieso egal, es wusste ja keiner was passiert war und sie würde es auch niemanden erzählen.

Plötzlich merkte sie, wie etwas sie am Kopf traf, die Hitze stieg ihr wieder ins Gesicht und gedankenverloren hob sie den Kopf und sah das zerknüllte Papier was vor ihr auf den Tisch lag und als sie nach links sah, sah sie Anika die das Papier geworfen hatte und Amy nun dumm angrinste. Wortlos schüttelte Amy nur mit dem Kopf und legte sich genervt wieder auf den Tisch, bis es zum Unterrichtsende klingelte. Dann schnappte sie sich ihre Sachen und lief raus auf den Flur, plötzlich hörte sie hinter sich eine Stimme, die ihren Namen rief.
Als sich Amy umdrehte, sah sie Anika die auf sie zugelaufen war und jetzt am Arm hielt und etwas an die Seite schob, um den Mitschülern Platz zu machen, die auf den Weg zum nächsten Raum waren. ´Naaaa, du bist ja noch ganz rot!! Ich weiß ganz genau an wen du die ganze Zeit gedacht hast, mir kannst du echt nichts vormachen, ich habe dich durchschaut…`grinste Anika.
Irritiert von diesen Worten und verwirrt, ob Anika tatsächlich wusste, woran Amy gedacht hatte, sah sie diese an: ´D..du weißt w..woran ich gedacht habe??´ brachte sie schließlich zögerlich hervor.
´Klar, hallo, ich kenne dich seit dem Kindergarten. Du siehst ziemlich verknallt aus!! Weiß er denn schon von seinem Glück??´ grinste Anika immer noch. Durch diese Worte noch irritierter und durcheinander, brachte Amy nur ein ungläubiges ´ER?????` hervor.
´Na wer denn wohl?? Hallo, natürlich rede ich von deinem Verehrer, hast du denn noch andere??? Damit du mich richtig verstehst: Ich rede von Willi!!` Beruhigt dass Anika doch nichts von ihren Gedanken ahnte, schüttelte Amy mit dem Kopf da sie sich mittlerweile wieder etwas gefangen hatte und erwiderte lächelnd: ´Nein, nein, ich habe keine anderen Verehrer mehr, und verknallt bin ich auch nicht. Los, wir müssen und beeilen, die Pause ist gleich zu Ende! ´
Und so machten sich beide auf den Weg zum nächsten Unterrichtsraum und da sie von jetzt an nicht mehr alleine waren, da sich ihre anderen Freundinnen noch zu ihnen gesellten, als die beiden den Raum betraten, ließ Anika sie in Ruhe, worüber Amy sehr froh war. Den restlichen Tag dachte sie gar nicht mehr darüber nach, denn sie wollte es einfach nur vergessen. Kurz dachte sie noch mal daran, als sie von ihrer Mutter gefragt wurde, wie denn der Ethikunterricht gelaufen sei, sie antwortete gleichgültig dass es nichts Besonderes gewesen sei und ziemlich langweilig gewesen sei.
Bevor ihre Mutter fragen konnte, wie denn die neue Lehrerin sei, verschwand Amy rasch in ihr Zimmer, da ihr bewusst war, dass sie auf diese Frage ohnehin keine Antwort hatte, was sie wiederum verwirrte.
In ihrem Zimmer angekommen schmiss sie sofort ihren Rucksack in die Ecke und legte sich auf ihr Bett und blätterte in ihrer neuesten Zeitschrift. Nach dem Abendessen schaute sie mit ihren Eltern und ihren älteren Bruder noch etwas fern und ging dann relativ früh ins Bett, da sie noch etwas Musik hören wollte und sowieso nichts Interessantes im TV kam.
In der Nacht träumte sie von der neuen Lehrerin. Im Traum saß sie wie sonst auch an der Wandreihe in der vorletzten Reihe. Die Lehrerin begann, von irgendeinem Thema zu sprechen, welches Amy aber nicht mitbekam, da sie gedankenverloren auf ihrem Block herumkritzelte.
Irgendwann klingelte es dann schließlich zum Unterrichtsende und alle stürmten aus dem Raum, außer Amy, die es etwas spät bemerkt hatte, schnell schnappte sie sich ihre Sachen und klemmte ihren Block und ihr Ethikbuch unter den linken Arm und ging rasch nach vorne, mit den Gedanken vollkommen woanders, lief sie nach vorne. Dann hob sie ihren Kopf und verhinderte gerade noch so, dass sie mit der neuen Lehrerin zusammenlief. Diese stand direkt vor ihr und reagierte gar nicht, auch nicht als Amy auf sie zugelaufen kam, reagierte sie nicht. Sie sah ihr einfach nur in die Augen und suchte den Blick von Amy, diese erwiederte dann schließlich den Blick, wenig später streckte Frau B. den linken Arm nach Amy´ s rechten aus und streichelte sanft über diesen. Bei der Berührung durchfuhr es Amy erst eiskalt und dann wahnsinnig heiß. Sekundenlang dachte Amy, sie würde innerlich verbrennen, sie blickte kurz auf die Hand der Lehrerin, welche immer noch auf ihrem Arm lag und diesen immer noch streichelte. ´ Du warst im Unterricht so still, es kam mir so vor, als ob Du etwas gegen mich hast, ich habe Dir doch nichts getan, oder??` sagte Frau B. und sah Amy dabei tief in die Augen, mit etwas Besorgtheit in den Augen. ´N…nein das hat nichts mit Ihnen zu tun, natürlich haben Sie mir nichts getan, ich mache halt nur nicht aktiv mit, ich bin der Passivschüler, machen Sie sich da keine Gedanken´ antwortete Amy und unbewusst ging sie dabei einen Schritt auf die Lehrerin zu, diese fuhr nun mit der linken Hand, die gerade noch auf dem Rechten Arm von Amy lag, nach oben, ganz zärtlich den ganzen Arm hoch, schließlich den Hals, zärtlich streichelnd und schließlich streichelte sie zärtlich die rechte Wange von Amy, wobei bei dieser, wieder dieses gnadenlose Feuer entfachte, was sie zu verbrennen drohte. Aus irgendeinen Instinkt oder aus irgendeiner Intuition heraus, ging Amy noch näher an sie heran, legte ihre linke Hand unter das Kinn von Frau B. und zog deren Gesicht zärtlich zu sich hoch, da sie etwas kleiner war als Amy und näherte sich mit ihren Lippen, denen von der Lehrerin. Diese tat nichts dagegen, sie ließ es geschehen, Amy ´s Lippen waren denen von Frau B. sehr, sehr nah und berührten sich fast.

Dann erwachte Amy plötzlich und setzte sich erschrocken in ihrem Bett auf, irritiert und verwirrt sah sie sich in ihrem Zimmer um. Schließlich registrierte sie, wo sie sich befand und dass sie eben nur geträumt hatte, dennoch hatte sie sehr starkes Herzklopfen und merkte dann, dass sie verschwitzt war und ging ins Bad um sich frisch zu machen und ihr Shirt zu wechseln. Nachdem sie sich wieder ins Bett gelegt hatte, war sie hellwach und dachte angestrengt über den Traum nach und was der zu bedeuten hatte. Nicht viel später schlief sie dann endlich wieder ein und erwachte am nächsten Morgen schon früh und als sie wieder an ihren Traum dachte, bekam sie wieder starkes Herzklopfen…

Schnell machte sich Amy fertig für die Schule und war dann schon 7Uhr 15 da.
An der Schule angekommen blickte sie neugierig auf den Lehrerparkplatz ob das Auto der neuen Lehrerin schon dastand und als sie es sah, blieb kurz ihr Herz stehen. Schließlich zwang sie sich weiter in Richtung Schuleingang zu gehen und dort traf sie vor der Tür eine gute Bekannte ihrer Freundin Rebecca.
´Hi Sarah, du schon hier um diese Uhrzeit?? Wieder Stress zuhause? ´ ´Nee, dort ist alles klar. Ich bin schon seit 6 Uhr 40 hier und warte auf eine ganz bestimmte Person…wenn du verstehst was ich meine…aber gut dass ich dich alleine treffe, Rebecca sagt, dir kann man Geheimnisse erzählen und hättest immer einen guten Ratschlag parat und dass du gerne zuhörst. Ich habe da eine Bitte, kannst du dir das hier bitte mal durchlesen und mir unter vier Augen sagen, was du davon hältst und was du mir empfehlen würdest? Ich schleppe dass schon über ein Jahr mit mir herum und muss mit jemanden darüber reden und Rebecca meinte, mit dir könnte man über alles reden und na ja, ich kenne dich zwar noch nicht lange, aber ich vertraue dir, du hast mich immer getröstet wenn ich am Boden war, bitte tu mir den Gefallen!!´
Amy nahm den Zettel, den Sarah ihr reichte und versprach ihr, ihn in den ersten zwei Stunden zu lesen, da sie sowieso Deutsch hatte. Sie erzählten noch eine ganze Weile über belanglose Dinge, da kamen auch schon Anika, Rebecca und ihre anderen Freundinnen. Als es schließlich zum Reingehen klingelte, machte sich Amy sofort auf den Weg hinein und stellte sich zwischen das Lehrerzimmer und dem Zimmer der Direktorin, sie stand mit den Rücken Richtung Lehrerzimmer und tat so, als wüsste sie nicht, in welchen Raum sie nun Unterricht hatte. Sie wollte nur einen kurzen Blick auf Frau B. werfen, obwohl sie selber nicht genau wusste warum, schließlich stand sie ja nicht auf Frauen…
Gedankenverloren trat sie rückwärts in Richtung Lehrerzimmer um ihren Mitschülern Platz zu machen, die die Treppe hocheilten, ihre Freundinnen wollten sie mitziehen, doch Amy winkte sie weiter und als ein paar jüngere Schüler sich gegenseitig schubsend näher kamen, ging Amy noch ein paar Schritte zurück, um nicht von denen getroffen zu werden. Plötzlich wurde die Tür vom Lehrerzimmer geöffnet, während Amy noch rückwärts lief, dann merkte sie wie sie mit ihren Rücken gegen jemanden gelaufen war, erschrocken drehte sie sich um und sah direkt in die Augen von Frau B. ´Oh…äh…t..tut mir leid, i…ich habe nicht gewusst dass jemand aus dem Raum raus kommt…sorry…War nicht mit Absicht, alles ok bei Ihnen??
Ich hoffe der Aufprall war nicht allzu hart??´ fragte sie unsicher und sah der Lehrerin dabei tief in die Augen. Diese erwiderte den Blick und schüttelte dann mit dem Kopf. ´Ich bin noch am Leben, es hätte schlimmer sein können…´ Bei diesen Worten entflammte wieder das schon vertraute Feuer in Amy und ihr Herz begann noch schneller zu schlagen als ohnehin schon. ´Es war wirklich nicht mit Absicht und das gestern auch nicht´ erwiderte Amy wobei sie rot anlief und schüchtern auf den Boden sah.´ Ist ja schon dass zweite Mal , dass ich Sie anremple!´
´Ja also langsam wird es auffällig, immer rempelst DU mich an´ sagte Frau B. lächelnd.
´Aller guten Dinge sind drei´ lächelte Amy und wandte sich Richtung Treppe.
´Morgen müssen wir noch mal zusammen stoßen damit es auch Glück bringt´ nach diesen Worten lächelte sie die Lehrerin noch mal an und lief dann schnell hoch in ihr Klassenzimmer und setzte sich rasch auf ihren Platz, niemand sagte etwas, obwohl sie fast zehn Minuten zu spät war.
Nachdem sie ihren Hefter herausgeholt hatte, holte sie den Zettel von Sarah vor und begann ihn zu lesen




copyright © by Stephi90. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


aufregend
sehr schön, freue mich auf eine fortsetzung. und wer hat nicht schonmal für eine lehrerin geschwärmt
Lei-La - 23.06.2012 22:00
Schöne Story
Biene_Maja24 - 22.06.2012 15:47

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