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Traum und Wirklichkeit

von Commi


Die Sonne scheint grell auf mich herab. Schwer fällt mir das Atmen, schwer liegt das Schwert in meiner Hand und schwer ist der Anblick zu beschreiben der sich mir bietet. Eine große Arena voller Menschen welche mit Verachtung auf mich herabblicken. Sie schreien, sie grölen. Voller Begeisterung gieren sie nach Blut, nach meinem Blut. Und unter ihnen sitz du, meine Prinzessin, mein Mond und meine Sonne, mein Himmel und meine Erde. Dein Blick geht durch mich hindurch, als würdest du mich nicht sehen, wie ich dort stehe mit nichts weiter als einem Schwert und den Kleidern die ich am Leib trage. Die Sonne brennt mir auf der Haut und der der Staub der arena brennt in meiner lunge.
Vor mir stehen meine Gegner, bewaffnet mit Schwert und Schild. Sie alle tragen Rüstungen und ich kann ihre Gesichter nicht erkennen aber doch spüre ich ihre Blicke auf mir. Ein kalter Schauer läuft mir den Rücken herunter als ich dein Handzeichen sehe welches den kampf beginnen lässt. mein körper ist angespannt, bereit jeden niederzumetzeln der sich mir entgegenstellt. die menge tobt.
einem nach den anderen strecke ich blutig nieder, nur für dich. aber je mehr ich von ihnen töte desto mehr scheinen sie zu werden. langsam verlassen mich meine kräfte aber ich kämpfe weiter. wie ein berserker stürze ich mich auf sie, doch mit jedem gegner den ich zur strecke bringe trage ich mehr wunden davon welche meinen körper wie blitze ducrhzucken. immer mehr verliere ich an kraft und schließlich stürze ich auf meie knie zu boden. sie umkreisen mich wie geier, bereit mein leben zu beenden.
ich sehe mich um. wie in zeitlupe sehe ich die menschenmenge toben, sehe die kämpfer wie sie mich umkreisen und sehe dich. ohne eine gefühlsregung auf deiem gesicht wendest du den blick von mir ab. dies ist schlimmer wie der stich eines glühenden schwertes in meine brust. wie betäubt starre ich auf meine hände, an ihnen klebt blut und macht es mir schwer das schwert kräftig zu halten. innerhalb einer sekunde gingen mir 1000 fragen durch den kopf und genauso schnell hatte ich meine entscheidung getroffen.
ich würde leben, denn ein leben ohne dich meine prinzessin wäre wie der tot für mich. und so stand ich auf, erfüllt mit neuer kraft, erfüllt mit dem innigen wunsch dir zu gehören, egal was es kosten mag.
ich erhebe mein schwert und meine gegner stürzen sich auf mich. ich breche durch sie hindurch, haue ihnen die köpfe von den schultern, teile gliedmaßen ab und genieße ihr schreien nach erbarmen.
es ist vorbei. dort liegen sie nun im staubigen sand der arena zu meinen füße, zu deinen füßen. ich schmecke ihr blut auf meiner zunge, höre ihre letzten röchelnden atemzüge und ich sehe dich wie du auf mich zukommst. wie erstarrt blicke ich dich an, all meine schmwerzen scheinen wie erfloge und die tat die ich begangen habe scheint nie passiert zu sein.
deine augen sehen mich an, sehen die klaffenden wunden an meinem körper, sehen das blutbedeckte schwert in meiner hand. wie betäubt gehe ich vor dir auf meine knie und biete dir mein schwert. ich sage dir das du mein frühling, mein sommer, mein herbst und mein winter über mich verfügen kannst. ich sei dein sklave. du nimmst mein schwert in die hand betrachtest es genau und schaust dann auf mich herab.

"es ist allein deine schuld"
tief rammst du mir mein eigenes schwert in die brust. ich spüre den schmerz tief in mir drin. ratlos sehe ich dich an, voller verzweiflung warte ich auf eine gefühlsregung. doch du drehst dich nur um und gehst fort in die arme einer anderen und dein lachen gilt nur ihr. ich falle zu boden und blicke in die gesichter derer wleche ich zuvor erschalgen habe. in ihnen erkenne ich die gesichter meiner familie und meiner freunde. immer kürzer werden meine atemzüge, mir treten die tränen in die augen, weil ich alles aufgegeben habe was mir lieb und teuer war, nur für dich.



copyright © by Commi. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


kommentar vom autor
ja es ist schon heavy. das verletzt einen sehr stark und verfolgt einen bis zum tot. hierbei hat mich das geschehene bis in meine träume verfolgt. jaaaaaaaaa ich habe so etwas ähnliches geträumt, halt nur noch etwas ausgeschmückt und dann geschrieben. aber war so schon schlimm genug, bin schreiend aufgewacht und meine mutter hatte total angst bekommen. harte schale weicher kern
Commi - 05.03.2010 18:50
das ist einmalig
Leandra1 - 09.02.2010 19:39
danköööö
Commi - 12.01.2010 20:34
...
Morteline - 12.01.2010 15:22
Sehr gut geschrieben!
Tara24 - 11.01.2010 12:54

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