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Unbekannte Schöne... Teil 4

von Spykie


Am nächsten Morgen war Kim tierisch nervös. Es war soweit. Heute sollte die Kellnerin vom Lokal gegenüber ihre Nummer bekommen. Dieses Mal wollte Kim es selber in die Hand nehmen. Nicht so wie mit der Unbekannten Malerin. Das hat ja auch nicht so funktioniert wie Kim es sich vorgestellt hatte. Dieses Mal sollte es aber endlich was werden. Kim machte sich fertig für die Arbeit. Als sie angezogen und gewaschen war, schmierte sie sich ihre Stullen wie jeden Morgen und an diesem Morgen machte sie noch mehr. Sie schrieb einen Zettel für die Kellnerin.

Hi Du!!!

Würde Dich gerne kennen lernen.
Wenn Du auch Lust hast, melde
Dich doch einfach.

Lg

Auf die Rückseite noch schnell die Handynummer notiert und dann ab in den Briefumschlag. Dank Jana wusste Kim ja auch an wen sie den Umschlag adressiert konnte.

Für Anja

schrieb Kim auf den Briefumschlag, steckte ihn in ihre Arbeitstasche und verlies die Wohnung ihrer Schwester. Den ganzen Weg über dachte Kim an die Kellnerin und an das Gespräch vom Abend. Wieso hatte ihr Jana so zugeredet. Wieso wollte Jana unbedingt, dass Kim diese wunderbare Frau kennen lernte? Was hatte Jana nur davon? Kim fand einfach keine Antworten auf ihre Fragen. Die größte Frage die sich Kim jedoch stellte, war ob sie den Briefumschlag tatsächlich in den Briefkasten werfen sollte. Sie war extra sehr früh los gefahren, um zu vermeiden von einem Arbeitskollegen gesehen zu werden, wie sie einen Brief in den Briefkasten des Lokals schmiss. Was sollte sie denn auch sagen?? „Ach das war nix besonderes. Nur ein Zettel mit meiner Handynummer, weil ich die Alte von dem Lokal mal kennen lernen möchte.“. Kim musste bei dem Gedanke schmunzeln. Als sie auf das Gelände von Bersa fuhr, hielt sie auf Höhe des Café an und schaute sich um. Weit und breit war niemand zu sehen. Es war noch dunkel. „Jetzt oder nie.“, dachte sich Kim. Sie machte das Licht von ihrem Auto aus, lies jedoch den Motor laufen. Sie öffnete die Autotür und verschwand in der schützenden Dunkelheit. Es war eine Sache von wenigen Sekunden, da saß sie wieder in ihrem Auto und fuhr in Richtung Parkplatz.
„Es war geschafft.“, dachte Kim erleichtert, lehnte sich auf ihrem Sitz zurück, machte das Fenster vom Auto ein Stückchen auf und zündete sich eine Zigarette an. Genüsslich zog Kim an ihrer Zigarette. „Oh man jetzt kann ich nix mehr ändern. Was ist wenn sich die Kellnerin nicht melden würde?“, Kim schossen wieder 1000 Fragen durch den Kopf, die wieder einmal unbeantwortet blieben.

Einige Minute später kam ein Auto auf dem Hof gefahren. Die Lichter vom Auto überflogen das Gelände von Bersa wie Flutscheinwerfer. Das Auto parkte auf dem Kundenparkplatz und machte den Motor und das Licht aus. Kim schaute auf die Uhr. Es war gerade zwanzig nach sieben. Welcher Kunde würde denn wohl schon so früh her kommen um sein Auto zu bringen? Als der Fahrer des Autos ausstieg, erkannte Kim ihn. Es war ihr Meister Daniel. Sie stieg aus ihrem Auto aus, schloss es ab und begab sich Richtung Werkstatt. „Moin Daniel.“, sagte Kim als ihr Meister ihr die Tür aufmachte. Daniel erwiderte das Moin und setzte sich an seinen Schreibtisch. Kim stempelte an und ging in den Aufenthaltsraum.

Kim ging heute ein bisschen früher runter in die Werkstatt. Sie räumte auf und lies den Briefkasten von gegenüber nur aus den Augen, wenn es nicht anders ging. Plötzlich, kurz nach acht. Was war das? Kim schaute völlig erstaunt rüber zum Briefkasten. Da war er wieder. Der Transit von dem Malerbetrieb. „Wollten sie vielleicht eine Rechnung vorbei bringen oder so was?“, dachte sich Kim.
Plötzlich sah Kim SIE.
Anja stieg mit dem Briefumschlag von Kim wieder in den Transit. Kim wusste gar nicht an was sie als erstes denken sollte. Warum fährt Anja mit dem Malertransit durch die Gegend und was würde sie denken wenn sie den Briefumschlag öffnete?
Kim schaute fast im Minutentakt auf ihr Handy.
Nichts. Nichts. Wieder nichts. Immer noch nichts. Kim hatte mit dem Thema Anja schon fast abgeschlossen. Passend zur Frühstückszeit ging Kim los, um Geld einzusammeln und die Frühstücksbestellung aufzunehmen.
Alles aufgeschrieben, jeden gefragt, Geld erhalten.
Kim ging zum Schlüsselkasten um den Schlüssel für den Firmen Sprinter zu holen. Sie ging nach hinten in den Hof, stieg ein und fuhr los Richtung Bäcker und Tankstelle. Auf dem Weg zur Tanke schaute Kim wieder einmal auf ihr Handy.

„Sie haben eine Kurzmitteilung erhalten“,

stand auf dem Display von Kims Handy. Ihr Herz klopfte wie wild und ihr wurde warm und kalt zugleich. Was war das denn jetzt? Was war das für ein Gefühl? Was war nur mit Ihr los? Kim verstand gar nichts mehr. Sie freute sich tierisch über die SMS, obwohl sie noch nicht wusste von wem diese war. Sie hoffte einfach nur das Anja ihr geschrieben hatte. Kim legte ihr Handy zur Seite und dachte sich, dass sie die SMS lesen würde, wenn sie an der Tankstelle ankommen würde.

Gesagt getan. Als sie auf das Gelände der Tankstelle fuhr, stellte sie den Motor ab, nahm ihr Handy und öffnete die SMS. Die Nummer war Kim unbekannt, was schon einmal ein sehr gutes Zeichen war. Kim begann zu lesen:




copyright © by Spykie. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


Mehr!!!
Na jetzt verweist du mich schon hier auf die Seite um zu lesen und es geht immer noch nicht weiter

Bitte schnell mehr!!!!!!

Lg Bonnie
DieHeld - 16.01.2009 20:13
Oh man.....
krebslady73 - 12.01.2009 21:42
;)
darkwillow - 03.01.2009 08:08
4.teil
Charly03 - 02.01.2009 23:08
aaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh>.<
darkwillow - 01.01.2009 20:44

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