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Und so kämpfen sie: Gefühl und Verstand

von Lagertha91


[Das ist die Fortsetzung zu: "Der Verstand sagt: Vergiss sie! Doch das Herz weint!"]

Anspannung liegt in der Luft.
Zwei Jahre ist es her, dass ich dich das letzte Mal gesehen habe.
Doch es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen.
Der Schmerz von damals ist präsenter den je.
Ich lächle unsicher, während ich aufstehe und dich zur Begrüßung, wie damals, in meine Arme schließe. Dieses Gefühl, angekommen zu sein, durchströmt mich, während ich deinen Duft einatme und deinen starken, weiblichen Körper an meinem spüre. Doch so angenehm das Gefühl auch ist, gemischt mit dem Schmerz ist es fast nicht auszuhalten, deine Nähe zu zulassen. Und so beende ich den Kontakt, viel zu schnell, nach wenigen Augenblicken, wende mich ab und setze mich wieder.
Du unterhältst dich mit den anderen, ich betrachte dich aus dem Augenwinkel. Gut siehst du aus, fröhlich und zufrieden. Du erzählst von deiner neuen Arbeit, von deinem Freund und dem kleinen Haus, indem du jetzt mit ihm lebst.
Ich höre dir zu, lausche dem Klang deiner Stimme, der immer wieder betont, wie glücklich du jetzt bist und mir tausend Stecknadeln ins Herz treibt.
Der Nachmittag vergeht während über unser Aller Vergangenheit geredet wird, die uns zueinander brachte.
Dann kommt dieser Moment, auf den ich den ganzen Tag gewartet habe. Du erzählst, dass du Angst vor dem heutigen Tag gehabt hättest. Mir ging es nicht anders und so erzähle ich allen meine Geschichte.
Ich merke, wie sie dich nicht kalt lässt, spüre deinen Blick auf mir und erhasche, durch einen flüchtigen Blick, die Tränen in deinen Augen.
Ich breche zusammen und versuche weinend auszudrücken, wie sehr du mir fehlst und wie sehr ich dich liebe.
Du nimmst mich in den Arm und hältst mich fest. Geborgenheit macht sich breit und ich fühle unsere Vertrautheit von damals, was meine Gefühle zu dir nicht abschwächt aber sie erträglich macht. Wie lange wir so sitzen weiß ich nicht, um uns herum ist es still, diesmal ist es kein Traum, sondern bittere Realität.
Ich halte die Frau in den Armen, die ich über alles liebe und die niemals mir gehören wird.
Und so versuche ich zu akzeptieren, dass du nur meine beste Freundin bist....



copyright © by Lagertha91. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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