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Gedichte » Detail

Von Raubtieren und kleinen Fischen

von Jayan


mein leben ist bestimmt von wasser
es schützt mich selbst
ich lebte in dieser heilen welt doch ziemlich lange
an einem kleinen teich mitten in einer oase
nie hätte ich gedacht das ich einmal sehe
ein so wunderschönes wesen.
ich kann es kaum beschreiben
nochimmer bleibt mir das wort im hals stecken
ich sah es eines tages
ohne vorwarnung an dem teich

es blickte direkt auf mich
seine anmut war nicht zu erfassen
ich konnte nicht mehr ihren augen weichen.

sie sah mich
konnte zu anfang ihre interesse nicht von mir lassen
doch früher oder später begann sie zu spielen
und urplötzlich verlies sie den traumhaft schönen ort

ich blieb zurück
umgeben nur von wasser
wasser das mich nun nicht mehr schütze
ich versank in träumen
ich träumte ein ihr gleichgestelltes wesen zu sein
ich träumte sie wieder zu sehen
ich hasste das was mich umgab
dass wasser
die anderen fisch

die wundersame wesen kam zurück nach einiger zeit
ich tanzte vor ihr
schillerte in bunten farben
doch ihre interesse schien zu weichen
doch immerwieder spielte sie
ich fühlte mich erneut geborgen
ich wollte ohne wasser leben
ich wollte endlich bei ihr sein

inziwschen weiß ich das ein fisch
zwar ohne luft, doch nicht ohne liebe leben kann
ein gebrochenes herz tut auch bei fischen weh
selbst wenn es noch so klein ist

ein rat vom fisch kann nur bleiben, trefft niemals eine löwefrau
sie stielt das herz und behält es und lässt die fische sogar im wasser sterben



copyright © by Jayan. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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