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Schüchtern steigt der Mond,
Verbirgt sein Angesicht
Hinter einem weich-gewebten Tuch
Aus ungefallenem Schnee.
Weht denn kein Wind,
Ihm die Maske zu entreißen?
Der Trauerschleier der Nacht,
Durchtränkt von Silbertränen,
Von Tränen, die vergossen,
Zu verlöschen darin
Die Fackel des Tages.
Wärmende Seelen
Im Schatten erstickt,
In eiskaltem Schmerz.
Wer deckt dich zu,
Dass in der Kälte der Nacht
Du immer noch schläfst?