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Warum leben, lieben, hassen?
von aroe1610
Einen Menschen zu lieben, kenn ich nicht.
Ich kenne nur die Schmerzen die ich dabei immer trage. Schmerzen diebleiben, nicht heilen. Wunden die verbluten, und damit verblute ich selbst. Schonlange überlege ich wonach ich suche... es ist der Pfad den ich zur Liebeeinschlage. Ich finde ihn nicht, Trauer begleitet mich Tag für Tag. Kann nichtdenken, nicht fühlen... bin kalt. Ich selbst verstehe mich nicht, werde mich nieverstehen können, weil ich einen Teil von mir hasse. Einen Teil der vorlängerer Zeit mit mir gestorben ist. Ich kann nicht das geben was ich will, weilich nichts zu geben habe. Ich kann nicht lieben, weil ich immer denjenigendabei verletzte. Ich tue weh, mit meiner Art der Liebe umzugehen... was ich willist nur eins. Nicht zu hassen...
Tränen, die meinen Charakter ausdrücken. Wut, Enttäuschung, Verzweiflung,Trauer und Angst. Menschen die meinen sie kennen mich, irren sich. Sie kennendie Person die ich spiele. Tag und Nacht. Mein Leben ist wie ein Film in demich die Hauptrolle verkörpere.
Warum trage ich so eine Mauer um mich herum? Warum kann ich nicht lachen,wann ich will? warum kann ich nicht glücklich sein, wann ich will? warum kannich nicht weinen wann ich will? warum kann ich nicht sauer sein, wann ichwill? warum kann ich nicht verstehen, wann ich will? Warum muss alles verdammtnochmal so scheiße sein?
Einen Käfig zu besitzen, darin zu leben, darin zu lieben ist eine Aufgabe,die ich mir gestellt habe... vielleicht bekomme ich irgendwann einmal eineChance das zu nutzen, doch im Moment bin ich nicht dazu in der Lage. Ich macheMenschen unglücklich und tue ihnen weh... besser wäre, wenn ich die Person dieich spiele zurückziehe... aber dann verliere ich meinen Standpunkt an demich mich festhalte. Ich habe Angst, Angst zu versagen und dennoch mache ich dasjeden Tag.
Ich muss rennen, wegrennen von der Vergangenheit die mich immer wiedereinholt, aber ich darf nie vergesesn wer ich eigentlich bin. Denn wer ich bin,weiß ich... was ich bin weiß ich... was ich will, muss ich verstehen!!!
Die Wunden heilen, die Narben verblassen und irgendwann kann auch ich wiederglücklich sein!
copyright © by
aroe1610. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.
gut ausgedrückt
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aber von der Vergangenheit darf man nicht wegrennen. Man muss sich umdrehen und da nochmal durch, damit man wiederfindet, was man vorher war. Denn sonst klebt sie an einem und hält immer den gleichen Abstand ein.
Der feste Wunsch, wieder glücklich zu sein ist das einzige, was man dabei braucht. Alleine, diesen Wunsch, diese Überzeugung zu haben ist ein Schritt in die richtige Richtung.
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