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von Shabnam
Was reichen Worte, die niemanden erreichen können. Dann sind sie umsonst gesagt.
In einer Welt ohne Träume und Ideen sprechen wir von Realität. Dort sind Worte nicht mehr so wichtig. Ähnlich wie die leere rauschender Werbetexte laufen sie vorbei und verschwinden in einer anonymen Masse von Geschnatter. Jetzt ist es wichtig, wer schnattern kann.
Wenn sich hinter ihnen etwas findet, dann lassen Worte meistens eine Menge weg und bleiben unfassbar, oder sie versprechen zuviel – und können es nicht einhalten.
Ja, und dabei beherrschen sie die Welt. Sie sind es, die herrschen, denn ohne sie gäbe es keine Herrscher und keine Unterlegenen. Aber gleichzeitig gäbe es kein Mitgefühl und keine gemeinsame Hoffnung. Doch was reichen Worte.
Ihre Grenzen übersteigen jedes Gebirge und meistens sind sie schnell erreicht. Wen gibt es auch der sich noch bis ans Äußerste wagt und sie gerne ausreizen möchte.
Dabei können sie verändern, wenn sich doch jemand ihrer annähme. Meiner Worte annähme:
Viel kann ich nicht sagen. Denn trotz meines Mutes sehe ich nur versteinerte Herzen. Jeder ist darauf bedacht sich selbst zu retten. Wie verständnisvoll bin ich, die ich das gut verstehen kann. So aber werden meine Worte sinnlos, denn sie erreichen keine Herzen mehr, nur eine leere Wand mit Blumenmustern. Kleine Echolote und nur weil ich den Mut habe, einzugestehen und offen zu sein, bleiben meine Worte unbeantwortet.
copyright © by
Shabnam. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.
Whoa
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Also es ist lange her, dass ich hier Stories etc. gelesen habe und noch viel länger, dass ich Komemntare geschrieben habe, da sie mir einfach nicht gut genug erschienen, aber hier muss ich es einfach...
TOLL...finds einfach spitze...man findet hier leider immer seltener geistreiche Stories, da tun deine Beiträge wirklich mal gut.
Danke.
Natou
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