von elefantenbaby
Wenn ich dich sehe, weiß ich nicht,
ob ich stehen bleiben, oder weiterlaufen soll.
Wenn ich dich sehe, weiß ich nicht,
ob ich grüßen oder stumm weitergehen soll.
Wenn ich dich sehe, weiß ich nicht,
ob ich es ertragen könnte, in deine strahlend blauen Augen zu gucken.
Wenn ich dich sehe, weiß ich nicht,
ob ich glücklich oder traurig sein soll.
Wenn ich dich sehe, laufe ich jedes Mal weiter,
denn ich weiß, du würdest nicht mit mir reden.
Wenn ich dich sehe, gehe ich jedes Mal ohne Grüßen vorbei,
denn ich weiß, du würdest nicht zurück grüßen.
Wenn ich dich sehe, den Kontakt zu deinen strahlend blauen Augen suche,
weiß ich, du wirst mich wieder keines Blickes würdigen.
Wenn ich dich sehe, bin ich jedes Mal betrübt,
denn ich weiß, du gehörst nun jemand anderem.
Jedes Mal, wenn ich dich sehe,
mal wieder ohne Grüßen an dir vorbeilaufe,
dann verspüre ich das Verlangen,
dich zu zerreißen,
die physisch die Schmerzen zu zufügen, die du mir psychisch antatest,
dich zu quälen,
dich um dein Leben betteln lassen,
wenn ich mit erhobenem Messer vor dir stehe und du nicht weglaufen kannst,
dich immer und immer wieder bei mir entschuldigen lassen...
Jedes Mal, wenn ich an dir vorbeilaufe, weiß ich,
du würdest lieber sterben, als wieder ein Teil meines Lebens werden.
Jedes Mal, wenn ich an dir vorbeilaufe, weiß ich,
ich könnte deinen Lippen nur ein sarkastisches
"Och, hab ich dir wehgetan? Das tut mir aber Leid..." entlocken...
Wenn ich dich sehe, weiß ich nicht,
ob ich glücklich oder traurig sein soll.
Wenn ich dich sehe, fängt mein Herz an zu rasen,
doch du hörst es nicht.
Wenn ich dich sehe, weiß ich,
ich liebe dich noch immer...
copyright © by
elefantenbaby. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.
