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Gedichte » Detail

Wo die Liebe hin führt

von maxellsq


In einer langen Nacht, bei einer trägen Schlacht
habe ich an Dich gedacht.
Dein weiches Haar hat in meinem Gesicht gelegen
und ich spürte in mir das wahre Leben.
Mächte dich ich gespürt, aber nicht ausgespielt
hielten mich ab, von diesem Akt.

In einer langen Nacht, bei einer schlechten Schlacht
habe ich an uns gedacht.
Wir ließen unsere Seelen baumeln in einem reißenden Fluss
und wir spürten den Drang nach einem langen Kuss.
Mächte die ich gefühlt, aber nicht ausprobiert
hielten mich ab, von diesem Akt.

In einer langen Nacht, bei der verzweifelten Schlacht
habe ich an mich gedacht.
Mein Leben zu spüren in der vollen Pracht der Gefühle
und all das was ich ganz stark in mir fühle.
Mächte die ich gebrochen, aber nicht ausgestochen
hielten mich ab, von diesem Akt.

In einer langen Nacht, bei der letzten Schlacht
habe ich an die anderen gedacht.
Sie schrien mir ihre Abneigung meiner Liebe entgegen
und ich konnte ihnen das nicht entnehmen.
Mächte die ich gekannt, aber nicht eingestand
hielten mich NICHT ab, von diesem Akt.



copyright © by maxellsq. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.


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