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Manchmal bin ich so im Alltag versunken, dass ich das eigentliche Leben kaum noch als solches spüre und wahrnehme.
Manchmal spüre ich das Leben in all seiner Schmerzhaftigkeit.
Und manchmal möchte ich nur das Positive spüren, die kleinen und großen Freuden des Lebens.
Dann öffne ich mich ganz und lasse alle Widerstände und Zweifel fallen und ich selbst falle auch
in die Bodenlosigkeit des Lebens – mit all seiner Wahrhaftigkeit.
Ich treibe und trudle und taumle in Glückseligkeit, die leicht in Überschwänglichkeit und Übermut überschwappen kann, was dann egal ist, weil es das wert ist.
Und das Einzige, was dann fehlt, ist, in deinen Armen zu landen, wenn der Lebensübermut mich packt.
Mein Herz hungert und dürstet nach dir wie eine Blume in der Wüste nach Wasser,
die ohne vergehen müsste.
Was sie nährt und was sie kleidet ist die Sehnsucht nur.
Herzblut tropft auf die Straßen.
Der Regen spült es durch die Gassen, es mündet in den Fluss der Tränen,
die ich im Gedenken an dich noch immer vergieße.
Oh könnten sie dich nur erreichen
und wie das süße Leben selbst deinen Lippen schmeicheln.
Die sengende, goldene Sonne versinkt hinten im Meer
und mit dem Herzblut weht die Sehnsucht her
und ich vermisse dich noch mehr.