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Zukunftsvisionen 2

von Tribal1


Es ist 6 Uhr morgens, Hundegebell und ein paar Frauenstimmen direkt neben meinem Bett reißen mich aus meinen süßen Träumen, die von dem nahe stehenden zweijährigen Jubiläum der großen letzen Schlacht handelten, was wohl wie im letzten Jahr wieder eine Megaparty werden würde.
Noch total verschlafen öffne ich die Augen und mir wird bewusst, scheiße wieder mal verpennt. Rachel, Christin, Mallory, Ischtar und Akasha die Neue, die vor ein paar Tagen zu uns gestoßen ist, stehen alle samt ihren Hunden in meinem Schlafzimmer.
Verdammt, da fällt mir ein, Akasha hat heute ihren ersten Tag an dem sie mit uns auf Streifzug geht und ich soll sie mitnehmen da wir uns in zweier Gruppen aufteilen. Einen tollen ersten Eindruck muss ich ja machen, richtig peinlich zumal ich Akasha ziemlich atraktiv finde. Ihre langen schwarzen Haare, die dunklen Augen, die milchschokoladefarbene Haut, eine athletische Figur und eine erotische, geheimnisvolle und auf irgendeine Art gefährliche Ausstrahlung ziehen mich magisch an.
Schnell springe ich aus dem Bett, ziehe Shorts, Hose und Shirt an damit es endlich losgehen kann und die anderen nicht noch länger auf mich warten müssen.
Akashas tiefbraune Augen lassen Ihren Blick über meinen für kurze Zeit nackten Körper schweifen, ich spüre wie mein Herz plötzlich schneller schlägt und mir das Blut in den Kopf steigt.
Minuten später sitzen wir auf den Pferden und reiten in Richtung Wald, wo sich unsere Wege trennen. Rachel reitet mit Ischtar, Christin mit Mallory und ich Chaos-girl ziehe mit Akasha meines Weges.
Bald sind die andern außer Sicht und wir fangen an, uns über mehr oder weniger belanglose Dinge zu unterhalten wie Wald, Wetter, Tiere usw. Nach einer Stunde erreichen wir einen Platz an dem meines Wissen immer Pilze zu finden sind und werden auch fündig. Ich steige von meinem Pferd, binde es an einem der Bäume fest und schnappe mir einen großen Beutel um unser Abendessen einzusammeln, dabei sehe ich fasziniert Akasha zu, die von ihrem Pferd steigt. Knackiges Hinterteil denke ich grinsend. In dem Moment dreht sie sich um, schaut mir direkt in die Augen und wieder steigt mir das Blut in den Kopf wie schon heute Morgen. Schnell drehe ich mich um und tu sehr beschäftigt, kann aber aus den Augenwinkeln genau sehen wie sie mich anlacht oder auslacht. Hmmmm. Was nun jetzt? Ich sollte nicht so feige sein und mich umdrehen um ihren Blick deuten zu können, aber es ist wie verhext. Die Füße bewegen sich keinen Millimeter. Doch da, langsam beginnen sie sich zu heben, mein Oberkörper dreht sich in ihre Richtung, mein Kopf neigt sich und ich erwidere ihren Blick.
Erleichterung, sie lacht mich an, sieht mir dabei tief in die Augen und sagt: „Komm, lass uns anfangen!“
Ich guck sie ganz verwirrt an, da lächelt sie und sagt: „Pilze, wir wollen doch Pilze sammeln!?“ „Ja klar, natürlich“ erwidere ich und beginne den Boden nach den kleinen Gewächsen abzusuchen während sie mir immer noch zulächelt.
Nachdem wir uns für ein paar Stunden um die Nahrung gekümmert haben, treffen wir uns bei den Pferden wieder, beladen diese mit dem kostbaren Gut und beschließen, jetzt eine Essenpause einzulegen.
„Wollen wir hier bleiben oder willst du zu einem sonnigeren Platz reiten?“ frage ich und dreh mich zu Akasha um. „Kennst du denn was in der Nähe?“ erwidert sie mit erfreutem Gesicht.
Mir fällt auch auf Anhieb eine nette kleine Wiese mit einem klaren, kühlen Bach ein an dem wir uns ein wenig erfrischen können und die Pferde und Hunde zu trinken haben. Ich erzähle ihr davon, sie ist sofort begeistert und wir reiten los.
10 Minuten später erreichen wir unsere Ruhestätte, lassen Pferde und Hunde los damit auch die sich entspannen können und richten uns ein Plätzchen zum Essen.
Ich hole Brot, Pflanzenaufstrich, Gemüse, Obst und Wasserflaschen aus einem meiner Beutel und breite es vor uns auf einem großen flachen Stein aus.
Akasha ist sichtlich begeistert von der bevorstehenden Mahlzeit und wir stürzen uns beide hungrig auf die leckeren Sachen.
Während des Essens herrscht Stille, erst nachdem auch der letzte Bissen verzehrt ist lassen wir uns einer nach dem andern zurücksinken.
Plötzlich schrecke ich auf.
Etwas Kaltes hat meinen Bauch gestreift, sofort greife ich zu meiner Axt die ich an den Gürtel geschnallt habe, springe auf und steh innerhalb von Sekunden kampfbereit vor dem Verursacher der eisigen Berührung.
Akasha steht 5 Meter von mir entfernt am Wasser, brüllt vor Lachen und noch mal bekomme ich eine Ladung eisig, Kaltes Nass ab.
Halb lachend, halb brüllend stürze ich auf sie zu, will mich auf sie werfen um sie zu Boden zu drücken, doch sie weicht aus und ich stürze an ihr vorbei, bekomme sie noch am Ärmel zu fassen und wir fallen Beide mit einem großen Platsch ins Wasser.
Prustend taucht Akashas Kopf auf und ich sehe ein kleines Blitzen durch ihre Augen zucken.
Sekunden später liege ich unter ihr am Uferrand, nachdem sie sich noch mal brüllend auf mich geworfen hatte und bekomme fast keine Luft mehr.
Zum einen wegen dem Gewicht ihres Körpers der auf mir liegt, zum andern wegen IHREM KÖRPER DER AUF MIR LIEGT.



copyright © by Tribal1. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.



Kommentare


3. und letzter teil auf anforderung per e-mail
da sich das liebe lesarion team leider weigert, den letzten teil meiner story zu veröffentlichen, muss ich diesen wohl per e-mail verschicken
also bei interesse einfach ne mail an meine addy
chaos-girl
Chaos-girl - 12.09.2004 15:31
na komm...
bloodyheart - 25.08.2004 21:23

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