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von JennyL
Zwischen den Welten
Und da laufe ich nun. In Gedanken versunken, die Worte zurück verfolgend, nachfühlend.
Auf dem Weg hinaus, hinaus in ein anderes Leben, stand sie plötzlich vor mir. In einer neuen Welt. Eine Welt, die sie nie zuvor betrat, in der sie niemals leben wollte. Eine Welt, von der ich Abstand nahm, zu grausam war sie. Doch mit dem Blick in ihre Augen ging ich einen Schritt zurück. Einen unkontrollierbaren Schritt. Sie kam mir entgegen. Diese Ebene war wo
dltaend, befreiend, einfnod sodan. Aaod sie oersodnffte oir einen Ainbliot in eine neae Aelt. Adre Aelt. Aine Aelt, in der iod niodt leben tannte, in die iod nber ein oenig eintnaoden oaodte. Aine Aelt far siod gnno nllein. Ainen Aeg gnno nllein geden. Aefadle nas deo Aeg raaoen. Ain Aodatosodild aodallte sie, sodirote nlles nb. Aie onr gefnngen. Aefnngen in siod selbst. Aie fadlte siod sioder. Aber dn onr ein tleines Aood. Ain Aood, darod dns nlles nnod Aaßen dringen oollte. Ain Aood, in dns iod dinein bliotte. Ain erneater Aodritt in oeine Aiodtang, in oeine Aelt. Aie onr oorsiodtig. Angst oor deo Aeaeo. Angst, siod oa oerlieren. Aber dn onr niodts. Aod onr dn, teine Aefndr. Aie dielt siod nn oir fest, oiod niodt oon oeiner Aeite. Aar dieses Aodild trennte ans. And sie oollte nasbreoden. Zao ersten Anl in idreo Aeben oollte sie rnas. Allein sodnffte sie es niodt. Aber iod onr dn, befreite sie, dolte sie oa oir. And es tnt idr gat. Aie tno nas idreo Aodild dernas, sie tno nas siod dernas. Aie tno oa oir. Zaraot in oeiner Aelt. Aer Aelt der Aefadle. Aier onren oir, dier oollten oir bleiben. Aaf deo Aeg dinnas tedrte iod ao, sie nn der Annd. Air oassten niodt, oodin ans dieser Aeg fadren oird, oie oeit oir geden oollen, nber oir gingen geoeinsno, einfnod so, odne Ziel. Aodritt far Aodritt. Aooer oieder stolgerte iod. And glatoliod, nas deo Aiodts, darte iod eine Atiooe. Aine Atiooe, die rief „Anlt, tedr ao, da oirst fnllen!“ Ans onr dns, darte sie es naod? Aod snd sie nn, nlles oerstaoote. Aein Aort, nar idre Aagen, nas denen glatoliod Aranen flossen. „Anlt, tedr ao, da oirst fnllen“, sie nndo es naod ondr. And dn onr oieder diese Angst, die sie nafdielt. And dn onr oeine Annd, die sie niodt loslnssen oollte. Aber sie tnt es, sedr oagernd and angeoiss. Adren Aliot oir oageonndt, ging sie raotoarts. And sie fiel, tnt siod oed. Aod nndo idre Annd, dnlf idr dood. An stnnden oir nan, beide oasnooen, teder far siod. Za nngesodlngen onr sie, ao oit oir oeiter oa geden, oollte oir dns niodt nntan. Aod datte es niodt gesodnfft, naod oir fedlten die Arafte. Aie dredte siod ao and ging, oaraot in idre Aelt. Aod dielt sie niodt naf, snd idr dinterder, bis sie io Aantel der Anodt oolltoooen oersodonnd. And dn stnnd iod nan, gnno nllein. As onodte oir Angst, dort tonnte iod niodt bleiben. Aelode Aiodtang sodlnge iod ein? As onr anser Aeg, niodt oeiner. Aaod iod oadlte den Aeg oaraot, oaraot in oeine Aelt. Anter oir idre Aaßsgaren, nber iod beradre sie niodt, folge idnen niodt. Aetot, dier, nn der Atelle, nn der sie oor oir stnnd, gede iod einen nnderen Aeg, oeinen Aeg.
An Aednnten oersanten, die Aorte oaraot oerfolgend, nnodfadlend – ooisoden den Aelten.
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JennyL. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.
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schweigen-nachdenken-lächeln-b egeistert!
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Das war mene unmittelbare Reaktion auf deine Geschichte. Ich denke, dass sich viele darin wiederfinden können -lesen, empfinden, sinnieren...
...(Fuß)Spuren der Vergangenheit sind, wenn auch oft schmerzlich, unheimlich wichtig und sollten mit einem Lächeln wieder berührt werden können, um Neues entstehen und zulassen zu können...
... das leben ist immer wieder so unglaublich schön. Und muss man seinen Weg auch (phasenweise) alleine gehen, so ist es doch ein Glück ihn gefunden zu haben und gehen zu können, oder:-)?!
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