die gedanken des lebens

von Jayan


Wenn man die Menschen auf den Straßen beobachtet sieht man Hektik und schlechte Laune. Nehmen diese Menschen sich noch Zeit für Romantik? Schreiben sie Liebesbriefe oder schicken sie der Geliebten einfach so ein Strauß voller Rosen? Existiert Romantik auf irgendeinem weg noch oder ist sie nur eine riesige große Lüge. Ich denke eher Zweiteres. Geben wir uns nicht mit dem einfachsten zufrieden? Wir werden zu anspruchslos wir akzeptieren E-Mails an Stelle von Gedichten und lassen uns lieber ausführen, anstatt ein romantisches essen zu kochen. Lieben nicht alle Menschen die Dicke fette lüge wenn sie uns direkt ins Gesicht lügt. Vertrauen wir nicht immer wieder af sie und sind nicht einmal enttäuscht wenn wir erneut merken das sie nicht wahr ist.
Aber warum akzeptieren wir es? Wegen der Hektik und dem Stress oder einfach aus angst das man durch seine Ansprüche die Menschen verschreckt die man liebt und wieder einen einsamen Abend verbringt an dem keiner anruft? Muss man der Romantischen, unbezwingbaren und verzehrenden Liebe Lebewohl sagen oder ist sie noch zu retten durch den einzelnen? Müssen wir ihr nur auf die Sprünge Helfen?
Während der eine den absoluten Igitt Overkill liebt wird beim Nächsten durch ihn ein Würgreiz ausgelöst aber wollen wir im Endeffekt nicht alle das gleiche? Einen Partner der einen mit all seinen Fehlern Macken makeln und spinnerein liebt und gerade wegen dieser Fehler verehrt?

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Finden wir die große Liebe durch Kuppelversuche oder werden wir ewig allein auf der suche nach dieser liebe sein? Unabhängig von unserem Talent können wir unsere Körpersprache nicht vertuschen. Was ist also wenn ich einen Tag an den einen denke, werden dann alle anderen mit den Gedanken an mir vorbei ziehen und sagen „sie hat den richtigen schon gefunden“. Was ist für den Single als solchen so schwer abzuschätzen? Warum riskieren wir nichts mehr in der liebe. Warum sind wir auf den einen weg festgefahren? Sind die Wege die uns zu unserer linken und rechten begleiten zu hindernisreich das wir sie meiden und bewusst um alles herumtänzeln? Ein jedes Singlemädchen sollte das recht haben erobert zu werden und ein jeder Singlemann hat das recht uns zu erobern, doch wir kommen immer weiter von diesem weg ab. Haben wir etwa angst vor Romantik oder ihr gar zu verfallen. Heute ist es damit getan seine Handynummer weiter zu geben. Im Mittelalter wurden die Frauen mit Minnegesang und Blumen verwöhnt heute ist es nur der Kuss zwischen aufstehen und zur Arbeit gehen.

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Hat eine jede Singlefrau das recht sich einen Lover zu nehmen. Wir haben alle Bedürfnisse und müssen sie stillen.
Das Bedürfnis nach nähe, Aufmerksamkeit und auch nicht zu Letzt in sexueller Hinsicht. Ich kann also mein verlangen stillen in dem ich mir entweder den potentiellen neuen Freund suchen oder mir einen Lover nehmen. Wobei zweiteres einfacher ist. Und dabei muss man sich nicht einmal verstehen, also gemeinsame Interessen oder andere Übereinstimmigkeiten. Ich gehe also einfach auf der Straße rum und suche ihn. Muss ich ihn lieben oder allein nur ein kleines Gefühl haben oder ist es schlimm genau diesen Lover zu verletzen wenn man sich trennt und er doch mehr empfindet.
Kann man einen Mann mit den man seit drei Jahren eine Art Telefonbeziehung führt als Lover bezeichnen obwohl nie mehr lief? Sollte ich nun mit diesem schlafen riskiere ich dann eine Bindung? Forscher haben herausgefunden das eine Frau während des Sex ein Hormon ausschüttet welches sie eine besonders enge Bindung empfinden lässt. Genau diese Bindung lässt doch wieder die Fragen aufkommen ob es richtig ist was wir tun oder ob er doch der Richtige ist.
Nimmt die Singlefrau als solche also eher den Expressfahrstuhl nach Loverville oder den Bummelzug ins Glück mit dem richtigen?
Müssen wir das selbst entscheiden oder bekommen wir dabei Hilfe? Denn genau die werden wir brauchen!

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Im Laufe unseres Lebens verlieren wir einiges. Ringe, Ketten, Ohrstecker, Geld und ironischer weise Schuhe. Trotz all dem Verlust den wir unser ganzes Leben verschmerzen müssen weil wir geliebte dinge verlieren wie groß ist der Schmerz erst wenn wir unser Herz verlieren.
Wenn unser Herz von einer Person geraubt wird die wir nie bekommen wie halten wir dann den tragischen Verlust aus? Gibt es eine Versicherung für Herzverluste?
Neben dem Herzen welches wir verlieren, verlieren auch die dinge die unser Herz höher schlagen lassen immer mehr an Bedeutung. Während wir früher fast geweint hätten wenn wir eine Rose bekommen haben sind es heute nur noch ganz normale Schnittblumen. Die Rose bedeutete einmal liebe. Tiefe innige aufopfernde liebe. Heute geben wir uns mit Füllblumen zufrieden. Warum betrauern wir die Verluste nicht mehr? Haben wir alle etwa eine Gefühls- Intoleranz entwickelt?

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Manche von uns schweben gerade im Winter auf Wolke sieben, aber andere müssen in der kalten Jahreszeit alleine mit dem größten Verlust leben. Eine Freundin wartet bis heute auf eine Antwort ihres geliebten aber egal was sie tut es kommt keine Reaktion. Haben Mädchen wie sie nicht ein ganz normales und ordentliches Beziehungsende verdient?
Ein Leben lang versuchen wir zweideutige Botschaften der Männerwelt zu entschlüsseln aber da sind keine. Sie sind so einfach gestrickt das man sie nicht versteht. Können sie sich nicht zu diesen ganz normalen, wenn auch schlimmen, Beziehungs- beendigungs- Gesprächen führen und damit nicht alles so schlimm machen. Nichts ist herzzerreißender als Warten. Und ein Gespräch ist doch immer noch besser als ein Brief eine SMS oder gar keine Antwort. Sind wir so schlimm das es ihnen vor uns und unserer freien Wut angst haben müssen. So würden wir nur tage weinen und wissen das es ein Ende ist und würden nicht Monate weinen weil wir nicht wissen was überhaupt los ist. Ist das zu viel verlangt?

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Viele von uns denken heute schon an morgen. Was trage ich morgen? Würden die Schuhe für Samstagabend passen? Andere denken komplett an die Zukunft. Sie wollen ein Haus bauen, ein Baum pflanzen und ein Kind zeugen. Andere sind bodenständiger und denken an ihren Traumjob oder die Gucci- Sommerkollektion. Aber was ist für uns im Jetzt und Hier wichtig? Jeder lebt in der Zukunft und richtet seine Augen gar nicht mehr auf die schönen Details die unser Leben heute wichtig oder besonders machen. Andere hängen fest in der Vergangenheit und kommen mit ihren Scheuklappen nicht mehr in ihre eigene Zukunft und damit in unser Jetzt. Aber können wir die Vergangenheit vergessen wenn sie in der Zukunft und in unserer Gegenwart immer noch präsent ist?

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Es gibt im Leben so viele Fragen die für uns nie geklärt werden. Ich meine damit nicht die Fragen die wir uns als Kinder stellen, wie „Warum ist der Himmel blau?“ oder „Warum heißen Wolken eigentlich Wolken?“ nein ich reden von grundlegenden ethischen und menschlichen Fragen. Dürfen Vegetarier eigentlich Schmetterlinge im Bauch haben? Oder gilt das nicht weil genau diese die Frühlingsgefühle repräsentieren. Warum können wir in Situationen die für unser Leben von großer Bedeutung sind nicht loslassen. Eine Liebe ohne Aussicht sollte vergessen werden können und nicht bereits 2 Jahre bestehen ohne das sie Aussicht auf irgendeinen erfolg hat. Und warum, um Himmelswillen, können manche Menschen nicht für die Dinge öffnen die direkt vor ihrer Nase liegen? Sie laufen, ja fast blind, umher aber sie sehen es nicht, selbst wenn sie darüber stolpern würden. Und die letzte und speziellste Frage... Lassen wir uns alle durch ein Netzwerk verbinden. Durch Einsamkeit, Liebe und emotionale Bindung. Wir sind alle untereinander verbunden. Der selbe Freund oder Exfreund oder eine derzeitig emotionale Situation die mehr als nur eine Person entfindet, weil diese Person ihr Gefühl mit einer anderen teilt.

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You never get a second chance to make the first impress. Aber warum bekommen wir nie eine zweite Chance den gewonnen Eindruck wieder zu verbessern? Der Mensch entscheidet nach den ersten 10 Sekunden ob über Symphatie und Antiphatie die er für seinen Gegenüber entfindet. Diese Meinung lässt sich aber auch nicht nach weiteren 10 Sekunden revidieren, nein das dauert Jahre. Aber warum haben wir häufig solche vorurteile gegenüber unseren Mitmenschen. Die Bayern sollen die unfreundlichsten unter den deutschen sein wenn man nicht selbst einer von ihnen ist. Oder die vom Dorf werden von den Großstädtern als Kartorffelsäher oder Grashalmzähler bezeichnet. Doch die denken nicht anders über die aus den Metropolen dieser Welt. Neureiche und verwöhnte Schnösel. Doch wenn sie an einem Tisch gesetzt werden würden dann kann es doch durchaus sein das durch Gespräche die Meinung des anderen geändert wird und man durchaus miteinander auskommt. Die klare Betonung sollte hier auf den Wort „Gespräch“. Viele Menschen sind so stark von ihrer selbst geblendet das sie zu vernünftigen Gesprächen auf grund ihrer doch noch bestehenden unreife gar nicht in der Lage sind. Es wird mit niveaulosen Wörtern und unsinnigen Argumenten diskutiert und keiner denkt über das nach was er sagt und verletzt seine Mitmenschen auf eine art die mehr weh tut als jegliche körperliche Gewalt je anrichten könnte. Es tut im herzen weh es führt zu Fehlentscheidungen und Missverständnissen und der erste Eindruck kann womöglich nie wieder geändert werden!

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Es gibt Theorien mit denen wir im täglichen Leben oft genug konfrontiert werden, aber wir können sie nie beweißen. „Männer sind das stärkere Geschlecht“ ach ja seit wann? Und warum überhaupt. Weil sie die USA regieren? Es ist doch Fakt das es nie einen weiblichen Präsidenten geben wird. Vielleicht sollte es auch heißen „weiße Männer sind das stärkere Geschlecht.“ Das weiße Haus heißt nicht nur wegen des Anstriches so. Oder warum gab es noch nie einen homosexuellen Präsidenten? Kann er das land nicht genauso gut vertreten, ich wurde sogar behaupten er könnte es besser vertreten als irgendwer anders. Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken!

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Warum wird es Einem in seinem Leben sooft missgönnt Erfolg und Glück zu haben. Bekommt man das Glück, welches manche Menschen im Leben haben, in die Wiege gelegt oder muss man es sich doch erarbeiten? Aber warum haben dann gerade die, die sich für alles was sie erreichen wollen den allerwertesten aufreißen, öfter das glück zu versagen als die, die sich zurücklehnen und Däumchen drehen? Oder ist das Glück zu versagen eine Art des Glückes die wir beginnen sollten zu schätzen? Sind wir doch alle Glückskinder oder ist der Begriff Pechvogel ein besseres Synonym für ein solches, zum Scheiter verurteiltes Leben? Es werden Menschen also für ihr handeln bestraft selbst wenn sie nur gutes tun wollen? Und warum werden nicht die anderen dafür bestraft.

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Sie nahm die Hand der Anderen und legte sie auf ihren Bauch und sagte „fühl mal“ und dabei hatte sie ein lächeln auf dem Gesicht.
Viele Menschen berichten zwar von Liebe auf den ersten Blick, aber ist ein so kurzer Moment ausreichend und eine so kleine Berührung genug um jemanden zu verfallen?
Die Andere merkte wie es krippelte, nicht nur im Finger sondern im ganzen Körper. Wie ein Stromschlag der sie durchzog. Was sie fühlte weiß die Andere bis heute nicht, aber wird sie es denn je erfahren?
Warum wird dann um dieses Gefühl was diese intensive Begegnung ausmacht so ein Hehl gemacht? Warum kann keiner mit offenen Karten spielen? „Ich mag dich“ oder „Ich mag dich nicht“ ist doch einfacher als das ewige suchen nach Anzeichen für Zuneigung und das verdrängen der Symbole die von Abneigung zeugen! Warum ist Liebe ein so komplexes Thema das man sich auf Glatteis begibt sobald man sie empfindet. Und warum spürt man keine Gleichgültigkeit sondern Hass gegenüber des Abweißenden. Schließlich ist doch Gleichgültigkeit das Gegenteil von Liebe!

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Auf der Welt leben Milliarden von Menschen doch es gibt Momente da scheint sie so winzig zu sein das sie in die eigene Hand passt. Doch genau diese winzige Welt kann entweder eine Freude erzeugen aber genau so ein Gefühl der Traurigkeit oder gar der Angst was einem selbst in dieser kleinen Welt passieren kann. Eine Nachricht, die einem im ersten Moment als großartig erscheint, kann im nächsten Moment zu einer der größten Enttäuschungen werden die man in seinem jetzt noch jungen Leben erhält. Haben viele deswegen Angst davor sich dieser kleinen Welt zu zeigen. Wir verbergen Gefühle, leugnen Lieben und ignorieren das was wir sind um uns selbst nicht verletzbar zu machen. In dem Augenblick in dem wir uns etwas öffnen sind wir Angreifbar wie die kleine Welt in unserer Hand die durch die selbige geschützt wird. Lassen wir einen kleinen Spalt zwischen den Händen dann wird sie zum Opfer von allem was sie umgibt. Lassen wir Gefühle zu dann ist das diesem Spalt gleich. Wir werden Angreifbar und wir können und nicht einmal werden. Bitte Welt wachse lass uns nicht Opfer unserer eigenen Enttäuschungen werden.
Die Botschaften die wir bekommen können zwar unser Leben verändern, aber sie sollten nicht unser Herz verletzen, so das wir für immer Angst vor unseren eigenen Gefühlen haben.

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In jedem Moment in dem sie sich in die Augen gucken will sie jede Sekunde festhalten. Wenn sie sich berühren, wenn auch nur unabsichtlich, will sie die Zeit anhalten.
Wenn wir Zeit mit Menschen dir wir lieben verbringen dann wollen wir diese Zeit am liebsten anhalten, in die Länge ziehen oder nie wieder Enden lassen, aber dieser Moment ist schneller vorbei als uns lieb ist. Die Zeit rinnt, wie feinster Sand durch ein Sieb. Sie geht zu schnell vorbei das wir den Augenblick meist kaum wahr nehmen und wollen wir diesen Augenblick fangen so sticht er zu wie eine Rose mit ihren Dornen um sich zu wehren. Der schmerz über den Verlust ist so bitterlich das wir ihn weder durch weinen noch durch schreien übertreffen können. Wir haben das Gefühl noch nie so Gespürt zu haben. Dieser ständige schmerz betäubt, er wird zuerst zu einer Art Droge und ehe wir uns versehen sind wir abhängig. Doch die Droge macht irgendwann Immun und bevor wir es merken erkennen wir das Loch nicht was uns ausfüllt. Wir wollen es stopfen doch wir können nicht mehr. Wir gehen an ihm zugrunde. Am Schmerz, an der Leere, an der Enttäuschung, an dem Moment den wir gerade noch halten wollten und an dem Augenblick den wir eben noch genossen haben.

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Warum ist das Gefühl von Liebe das schönste und zugleich schrecklichste Gefühl auf Erden. Das Warten bevor jemand sagt „ich finde dich umwerfend“ das kitzeln im Körper vor dem ersten Kuss und das kribbeln im Bauch bei jeder einzelnen Berührung. Das alles lässt das Gefühl von Liebe zu einem der schönsten Dinge machen die wir kennen.
Aber was ist mit der Ungewissheit die wir verspüren wenn wir uns nicht sicher sind ob der uns gegenüber das Gleiche fühlt. Die Wut die wir haben, wenn wir uns wieder nicht getraut haben den ersten Schritt zu machen. Oder Die Angst die wir haben das uns eine Andere oder ein Anderer das wegnimmt was wir im Moment zum Leben brauchen. Das ist der Augenblick in dem wir all diese Liebesgefühle verfluchen.
Man hat das Entfinden das man allein bleibt, denn der Mensch den man alles Opfern würde ist soweit entfernt das man ihn nie erreichen kann auch wen er direkt neben einen sitzt.
Es ist der Moment an dem wir die Liebe hassen und uns schwören das sie nie wieder unser Herz bewohnt, denn das Herz wurde grade erst gestohlen. Und sobald es wieder da ist, wenn wir uns es zurückerkämpft haben ist es schon wieder infiziert und wir können nichts machen, denn unser Herz ist noch geschwächt vom letzten Kampf.

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Es ist eine Kunst konstruktive Kritik zu üben, aber schließlich ist sie es, die uns an unseren Aufgaben wachsen lässt. Es fällt uns schwer genau diese anzunehmen, aber haben wir gelernt damit umzugehen, lernen wir daraus.
Was geht in Menschen vor an denen nie Kritik geübt wird. Fühlen sie sich gut, weil sie denken sie wären die besten, oder fühlen sie sich schlecht, weil sie denken sie seien ein hoffnungsloser Fall.
Sind die Menschen an denen nicht kritisiert wird, nicht die, die unsichtbar sind? Sie werden nicht beachtet? Sie leisten weder gute noch schlechte Arbeit, sie ist durchschnittlich und nicht erwehenswert. Sie scheinen unsichtbar für die Gesellschaft zu sein und nicht wirklich von Bedeutung. Aber ist das nicht die Kritik die, die Betroffenen am meisten verletzt?

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„Du verwirrst mich total“ waren ihre Worte, doch was sollte sie damit anfangen? Ist eine Verwirrung etwa ein Zeichen für Zuneigung oder für Ablehnung? Oder zeigt dieser Satz die absolute gleichgültige gegenüber dem anderen und ist nicht dann gerade dieser Satz verwirrend?
Hat nicht jeder Mensch ein anrecht auf die Wahrheit und zwar auf die die weder verschlüsselt noch verwirrend ist?

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Kann man sich von einer Liebe entwöhnen? Man kann sich verlieben oder die Liebe verlieren. Sich zu entwöhnen scheint wie ein unmöglicher Vorgang des eigenen Wohlbefinden zu sein. Wenn wir eine Liebe als sinnlos empfinden versuchen wir diese Entwöhnung, oft dauert es ewig oder ist nie abgeschlossen.
Hat der nächste Partner eine Gewissheit, eine Garantie, dafür das der andere vollkommen geheilt ist, komplett entliebt?
Es ist doch die Frage ob es bereits die Anonymen Entwöhner gibt, damit sie nicht alleine kämpfen müssen. „Meine Name ist Josepin und ich versuche mich gerade von einer Liebe zu entwöhnen.“
Warum wollen wir uns überhaupt entwöhnen? Aussichtslosigkeit, Angst oder gar der Glaube daran das die Liebe nie entstehen wird?
Sollten wir uns alle in eine Entwöhnungskur begeben?

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Gibt es Menschen die sich nie verlieben oder die nie eine Beziehungen haben werden. Ist Liebe für manche das abscheulichste Gefühl weil sie einfach so oft verletzt wurden und können sie aufgrund dessen nie Liebe empfinden? Oder gibt es Menschen die es nie in eine Beziehung gehen weil sie sich in die verlieben die nie mit ihnen eine Beziehung eingehen wollen?
Liebe wird von den Menschen schon seit Jahrhunderten als das schönsten Gefühl der Welt ausgelegt, aber eigentlich stimmt das doch gar nicht. Ist es nicht eher das schlimmste Gefühl das es in dem Leben eines Menschen geben kann? Enttäuschung, Lügen und Intrigen bestimmen das Leben und die Liebe nicht das Glücksgefühl!

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