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irgenwann ist alles anders (1)

von blue-angel-eyes

Das blaue Licht eines Polizeiautos drang durch das Fenster und warf unheimliche Schatten auf die Wände. Die Kerze auf dem Tisch flakerte durch die Zugluft die durchs Fenter hereinwehte. Ganz als ob die Flamme ums überleben kämpfte. In dem kleinen Zimmer herschte eine schon fast greifbare Stille nur das Ticken der Wanduhr war zu hören. Die Sekunden zogen sich langsam und zäh dahin. "sag doch was..." sangsam schaute sie hinauf, sah in das Gesicht welches ihr gegenüber war, was sollte sie sagen? "Ich muss das erst verarbeiten! Ich glaube ich geh jetzt besser!" "Ok, aber bitte melde dich, ja?" Mit einem Kopfnicken steht sie auf,verlässt wortlos den Raum und geht auf sie Straße. Die Nacht ist warm doch innerlich zittert sie. Warum hat sie solch ein Problem mit der tatsache? Es ist doch ganz normal lesbisch zu sein, also warum nicht auch für ihre beste Freundin? Wie viel hatten sie schon zusammen erlebt! Gmeinsam hatten sie ihren ersten schultag gehabt, zusammen die erste Party gefeiert, zusammen den ersten Rausch gehabt, die ersten Drogen ausprobiert und vor allem hatten sie die Erfahrungen mit dem ersten Feund geteilt! We kam sie dazu jetzt zu sagen sie wäre lesbisch? Und warum setzte sie diese wunderbare Freundschaft aufs Spiel indem sie behauptet sie zu lieben? Die Straßen sind wie lehrgefegt, nur ein paar Katzen streunen um die Mülltonnen herum auf der suche nach ein wenig Nahrung. Klar mochte sie ihre Freundin aber doch eben nur als Freundin! Warum war es so schwer zu Akzeptieren das ihre Freundin anders war?
Aber, war sie wirklich anders als sie selbst?

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