von AJ_Fox
Hallo an alle Leserinnen dieser Story! ;)
Nach einem Break, der etwas länger als erwartet gedauert hatte, ist nun der 18. Teil online.
In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen :)
liebe Grüße FleX
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***(Teil 18)***
„Warte Jo. Beruhige dich doch. Was ist mit dir Los? Ich will es nicht glauben was du gerade sagst.“ Ricarda hielt Jo immer noch fest.
„Ich will nicht eine wichtige Rolle in deinem Leben spielen nur für diese Nacht. Ricarda ich bin kein Versuchskaninchen, klar?“, entgegnete Johanna und befreite sich von Rickys Umarmung auch, wenn nur für wenige Sekunden.
„Süße wer spricht den hier von einer Nacht?“, Sie näherte sich wieder zu Jo und umschlang sie erneut.
„Ich will dich jede Nacht spüren“, hauchte sie Johanna ins Ohr.
„Ich will in deinen Armen einschlafen und wieder aufwachen. Ich will dich Jo und das schon seit unserer ersten Begegnung. Eine einzige gemeinsame Nacht mit dir würde mich töten Johanna, denn es ist nicht genug. Das reicht mir nicht.“ Vorsichtig streichelte Ricky über Jo´s Körper bis zu ihren Armen, nahm ihr das Shirt aus den Händen und schmiss es irgendwohin in den Raum. Anschließend zog sie Jo zu sich ins Bett. Dabei fiel Johanna auf Ricky. Sie konnte genau den schnellen Herzschlag von Ricarda hören.
‚Hat sie etwa Angst? Oder ist es nur die Aufregung? Sie wirkt aber so gelassen und sicher. Was geht in Ricky wohl vor sich?’, überlegte sich Jo.
„Bitte sag mir nicht, dass du nichts für mich empfindest.“, flüsterte Ricarda während Johanna schwieg.
„Johanna sag doch irgendwas.“, flüsterte Ricky erneut. Jo kam über Ricarda, näherte sich ihr und Küsste sie ganz zart auf ihre weichen Lippen. Erst ganz vorsichtig, doch mit jeder Sekunde verschwand die Vorsicht immer mehr und machte der Leidenschaft platz. Es war ein herausforderndes Spiel zwischen ihren Zungen, die miteinander nahezu verschmolzen in purer Erregung, die mit jedem Moment wuchs.
„Ist das eine Antwort, die du haben wolltest?“, fragte Johanna, als sie sich kurz von Ricky löste. Daraufhin zog Ricarda Jo wieder zu sich und stöhnte ihr ein „Ja“ ins Ohr. Ein Kuss nach dem anderen bedeckte Rickys Hals, Wangen und Lippen. Johannas Hände wanderten langsam Rickys Körper entlang und ganz zart berührte sie ihre Brüste, die noch mit ihrem Shirt bedeckt waren. Sofort zog Jo Ricarda zu sich hoch und befreite sie langsam und spielerisch von dem lästigen Stück Stoff. Wie Johannas Shirt landete Rickys ebenso irgendwo im Raum. Wieder verfielen die Beiden in einen langen intensiven Kuss. Zärtlich streichelte Johanna Rickys Wange. Das Licht der kleinen Tischlampe reichte kaum bis zu ihrem Gesicht, doch Jo konnte genau das Funkeln in Rickys Augen Erkennen. Ihre Augen glühten förmlich und schrieen nach mehr. Sie Verlangten nach Berührungen. Sie Forderten Leidenschaft. SIE wollte eine Lust erleben, die ihr bis jetzt verwehrt war.
Jo´s Hände wanderten inzwischen etwas tiefer und streichelten sanft Rickys Brüste. Bei jeder Berührung von Johannas Händen nahmen Rickys Knospen eine feste Form an. Ein tiefes Atmen bestätigte Johanna, dass es Ricarda gefiel. Langsam Küsste sich Jo einen Weg von Rickys Lippen bis zu ihren, inzwischen hart gewordenen Brustwarzen. Verführerisch umspielte sie diese mit ihrer Zunge, während Ricky ihre Hände durch Johannas Haare gleiten lies. Erneut stöhnte Ricarda leise auf und zog Johanna wieder zu sich hoch um mit ihr in einen tiefen Kuss zu verfallen. In der Zeit wanderte Johannas Hand langsam immer tiefer Rickys Körper entlang, umkreiste sanft ihre Oberschenkel und kehrte wieder ein Stück nach oben zu Ricardas Bauch. Dieses Spielchen wiederholte Jo einige Male, bis Ricky Johanna fest an sich zog und Jo´s Schenkel zwischen Ricardas Beinen landete. Sofort spürte Jo die Feuchte, die durch Rickys Slip durchdrang. Nach einem weiteren Kuss rutschte Johanna etwas weiter runter und zog Ricky ganz langsam das letzte Kleidungsstück aus, welches achtlos, wie der Rest im Zimmer landete. Beide schauten sich tief in die Augen und Ricarda streichelte zärtlich Johannas Wange.
„Ich liebe dich Jo“, flüsterte sie leise und ohne auf Jo’s Antwort zu warten berührten sich ihre Lippen erneut. Mit einem leichten Schups landete Johanna in dem weichen Kissen und Ricky kam über sie her und küsste sie zärtlich am Hals, immer weiter abwärts. Einige Minuten später war auch Johanna von ihrem letzten Kleidungsstück befreit und Ricky entpuppte sich als eine kleine Wildkatze, die gern auch mal bissig wurde.
„Bist du dir sicher, dass es das erste mal für dich ist?“, fragte Johanna etwas erstaunt.
„Ja, ich bin mir absolut sicher, wieso fragst du den?“
„Weil man es dir kaum anmerkt, so wild wie du hier bist.“, erwiderte Jo und streichelte sanft über Ricardas Bauch.
„Nun dafür bist wohl ganz allein du verantwortlich, denn ich kann ja nichts dafür, dass du mich so wild machst.“, entgegnete Ricky. Beide lächelten und schauten sich gegenseitig in die Augen. Inzwischen waren die Angst und die Schüchternheit, welche die beiden anfangs noch beherrschten spurlos verschwunden. Jo näherte sich wieder zu Ricky, die neben ihr lag, küsste sie sanft, streichelte sie am ganzen Körper, wobei Jo immer wieder sich der Empfindlichen Stelle näherte, jedoch nie nah genug. Dieses necken trieb Ricky fast in den Wahnsinn, sie lies es aber zu. Bei einem erneutem ‚Streichelangriff’ wanderte Johannas Hand nicht wie die Male zuvor kurz vorm Ziel wieder hoch, nein es ging dieses mal abwärts. Ricky war deswegen so überrascht, dass sie für eine kurze Zeit den Atem anhielt, bis ein heftiges Kribbeln ihren Körper durchzog und die Erregung in Form eines lauten Aufstöhnens aus ihr heraus brach. Immer schneller und fordernder lies Jo ihr Fingerspiel vollbringen, währende Ricardas Stöhnen stets heftiger und lauter wurde. Immer wieder zog sie in der Zeit Johanna zu sich und ihre Zungen verschmolzen aufs neue Miteinander. Nun drückte Ricky Johanna ganz fest an sich ran, ihre Fingernägel krallten sich in Jo´s Rücken, gleichzeitig bebte ihr Körper vor Erregung, doch das war Johanna auf keinen Fall genug. Sie stoppte unerwartet ihre Handbewegungen, während Ricky sie verwirrt anschaute.
„Was ist den los? Wieso hörst du auf?“, flüsterte sie. Jo antwortete ihr jedoch nicht und rutschte bloß an Rickys Körper entlang, bis sie an der richtigen Stelle war. Ganz vorsichtig berührten Johannas Lippen die weiche Haut. Mit ihrer Zunge erforschte sie langsam das Feuchte und umspielte Rickys Perle erst ganz sanft nur mit der Zungenspitze, wurde jedoch zunehmend fordernder bei diesem Zungenspiel. Rickys Erregung war schnell wieder kurz vor ihrem Höhepunkt. Ihr ganzer Körper bebte vor Lust, mit der linken Hand fuhr sie Jo durchs Haar, während die Rechte sich fest in die Bettdecke bohrte. Leise stöhnte sie Johanna solle dieses mal bloß nicht aufhören, doch dies hatte Jo gar nicht vor. Ihre Zunge umspielte immer wieder Ricky Weiblichkeit, vorsichtig saugte sie und biss ganz leicht an Rickys Lustpunkt. Erst durch ein lautes Aufstöhnen und die darauf folgende Entspannung von Ricardas Körper, hörte Jo auf und blickte zu Ricarda die mit geschlossenen Augen immer noch tief atmend vor ihr lag. Johanna setzte sich neben Ricky, die ganz ruhig neben ihr lag. Sie konnte es selber kaum fassen, dass es tatsächlich Ricarda war, die nackt neben ihr im Bett lag, dass Ricky wirklich Gefühle für sie hatte, große Gefühle und, dass ihr sehnlichster Traum nun wirklich zur Realität wurde nach so vielen Monaten. Ricky, die immer noch still neben ihr lag drehte sie in dem Moment zu Jo auf die Seite.
„Jo?“, fragte sie ohne ihre Augen aufzumachen. „Das muss einfach nur ein total schöner Traum sein. Habe ich Recht?“, fügte sie hinzu.
Johanna lächelte: „Ja, doch dieser Traum ist in Erfüllung gegangen.“
„Das fällt mir so schwer es zu glauben, weil ich schon lange all meine Hoffnung aufgegeben hatte, dass dieser mir erfüllt wird.“
„Es ist aber war. Öffne deine Augen und du wirst es schon sehen!“
„Was werde ich sehen?“
„Jemanden, der dich über alles liebt und sich nichts anderes vorstellen kann, als mit dir zusammen zu sein.“ Vorsichtig öffnete Ricky ihre Augen und Blickte zu Johanna, die ihr zulächelte.
„Willst du jetzt schlafen?“, fragte Jo nach einer kurzen Pause, während ihr Blick über Ricardas Rücken und Po schweifte und bei diesem Anblick unzählige male ein Kribbeln in Jo’s Bauch auslöste.
„Wie kommst du den auf so was?“, fragte Ricky überrascht.
„Du wirkst müde“
„Da irrst du dich aber gewaltig, denn das ist nur der Anfang Süße. In mir ist noch so viel Wildnis, dass es glatt bis zum Frühstück ausreichen würde.“, entgegnete Ricky mit einer verführerischen Stimme, die Jo sofort erneut eine Kribbelattacke verpasste. Elegant zog Ricky Johanna zu sich, sodass diese ganz nah neben ihr landete. Sanft küsste Ricarda sie und streichelte mit ihrer Hand über Jo’s Brust. Für einen kurzen Moment lösten sich ihre Lippen.
„Eine Frage hätte ich noch. Jo, was werde ich sehen, wenn ich nach dieser Nacht meine Augen öffne?“ Gespannt schaute sie Johanna tief in die Augen, während ihr Zeigefinger langsam um Jo’s Nippel kreiste.
„Eine junge Frau, die dich unheimlich attraktiv findet.“
Am nächsten Morgen wurde Ricarda von den sanften Sonnenstrahlen, die durch das Fenster strahlten aus ihrem tiefen Schlaf geweckt. Noch mit geschlossenen Augen tastete sie vorsichtig mit ihrer Hand nach Jo und lies zur gleichen Zeit noch einige Momente der letzten Nacht in ihrem Kopf Revue passieren. Als sie jedoch niemanden in ihrer Nähe ertasten konnte öffnete sie langsam ihre Augen. Ihr erster Blick fiel auf die Uhr, welche bereits kurz vor drei Uhr nachmittags anzeigte. Der nächste Blick wanderte über das ganze Bett und nirgends war Jo zu sehen. Zum Schluss widmete Ricky ihren dritten Blick ins Zimmer, auf der Suche nach Johannas Sachen aber auch diese waren nicht da. Sogar ihr Rücksack war verschwunden, der am Tag zuvor noch neben dem Bett stand. Was hatte das zu bedeuten? Wo war Johanna? Langsam aber sicher steig in Ricky die Angst. Angst, dass die so schöne Nacht mit Jo nur eine Einmalig Sache war und diese nicht die gleichen Gefühle für sie empfand. Ricky wurde ganz still. Sie hielt sogar für einige Sekunden ihren Atem an. Doch nichts war zu hören. Keine Toilettenspülung, kein Klirren von Geschirr. Es hatte den Anschein, als wäre das Haus bis auf sie komplett leer. Wo war Jo? Was war passiert?...
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AJ_Fox. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.