von musmus
Als sie in diese wunderschönen tiefen Augen sah wurde ihr bewusst dass sie sich darin verlieren würde.
Sie konnte einfach ihren Blick nicht von dieser wundervollen Frau ab bringen. sie konnte sie nur immer wieder anblicken und sich vorstellen wie es wohl sein würde mit ihr in zärtlicher Zweisamkeit zu versinken.
Sie kannten sich schon einige Zeit, doch war ihr in diesem Moment bewusst geworden das es mehr ist als flüchtige Bekannte.
Sie konnte ihrem Gefühl keinen Namen geben, sie wusste nicht wohin es führen würde geschweige den wie es ihrem gegenüber geht.
Sie mahnte sich selbst in ihren Gedanken, du hast sie erst ein paar Mal gesehen! Du hast erst ein paar Worte mit ihr gesprochen! Was machst du da!!??
Sie erstarrter vor Scharm als sie bemerkte das ihr gegenüber sie etwas überrascht anblickte, Sie hatte ihren blick bemerkt! Oh nein, was mach ich jetzt bloß?? Vor Scharm flüchtete sie aus dieser Begegnung, einfach nur raus und ihrem blick entkommen! Dem blick der ihr klar zu verstehen gab das sie wusste was sie gedacht hatte! Der wusste welch Zwiegespräch sie gerade geführt hatte!
Erst mal tief Luft holen! Es war eine eisige kalte Winter Nacht, kleine Kristalle fielen vom Himmel und verschwanden als sie den Boden berührten. sie setzte ihren Fußweg fort in Richtung ihrer Wohnung. Sie wollte einfach nur heim, sich geborgen fühlen und diese peinliche Situation vergessen. Was hab ich mir nur dabei gedacht???!!! Wie konnte ich sie so anstarren??
Sie war schon ein paar hundert Meter weit gelaufen, als sie ein Auto hörte, es kam immer näher, eigentlich nichts seltsames, doch in ihr stieg ein komisches Gefühl auf, sie fühlte sich beobachtet. Als das Auto nur noch ein paar Meter hinter hier war, merkte sie wie es immer langsamer fuhr. Sie setzte ihre Füße schneller und gezielter auf die Strasse auf. sie wurde immer schneller. NEIN! Dreh dich nicht um! Geh einfach weiter, egal was passiert!
Das Auto fuhr an ihr vorbei. sie hatte ihren Atem angehalten als es auf gleicher Höhe mit ihr war. Gott sei dank dachte sie, doch was war das? Das Auto hielt an der Straßenseite, nur ein stück vor ihr, die Tür öffnete sich und sie sah die umrisse einer Person aussteigen. Warum ist gerade da keine Straßenlaterne!? Sie zögerte mit dem weiter gehen. Was will die Person von mir? Sie hatte gerade den Gedanken fertig gedacht als die Person zielsicher auf sie zukam. Was mach ich jetzt? Wie soll ich mich verhalten? Wer ist das? Hunderte von Gedanken kamen in ihrem Gehirn zusammen, sie wusste weder ein noch aus. Ihre schritte wurden unsicherer, als sie sah das die andere Frau nun unter einer Laterne stehen blieb.
Sie konnte nun mehr als die umrisse erkennen, nein! Das kann nicht sein! Das ist doch... noch bevor sie fertig denken konnte rief die Frau ihren Namen. Doch SIE war es! Will sie mich jetzt zur rede stellen wieso ich sie angekuckt habe? Sie ging sehr zögerlich auf sie zu.
Ein lächelndes Gesicht empfing sie als sie bei ihr ankam. „Wieso bist du so über eilt weggegangen?“ Sie konnte nicht antworten, sie war wieder wie erstarrt, wie vorhin bei ihrem blick. Dir muss kalt sein, komm ich fahr dich heim sagte ihr gegenüber. Sie stieg ohne ein Wort zu antworten in das Auto. Sie fuhren zu ihr nach hause, woher weis sie wo ich wohne? Was will sie von mir? Was soll das alles? Vor der Haustüre angekommen, stiegen sie aus dem Auto aus, wieder ohne ein Wort zu sprechen.“ Kann ich noch mit hoch kommen, ich würde gern mit dir sprechen!“ Sie konnte nur nicken, was mach ich jetzt?
Sie gingen hoch in ihre Wohnung, es war herrlich warm als sie ins Wohnzimmer kamen. Sie legten die Jacke ab und machte es sich auf ihrem Sofa gemütlich. „Könnte ich einen Tee bekommen um mich wieder aufzuwärmen?“ Wortlos ging sie in die Küche und machte zwei Tassen Tee. Als sie zurückkam, sah sie sie mit ihren wunderschönen Augen an. Nein! Kuck nicht hin! Nicht so lange! „Bist du immer so schweigsam? Oder liegt es an mir das du nichts sagst?“ Sie fing an zu stottern...“ähh..ja. !Nein! Also ich mein.. ich...ähh.. bin..das liegt bestimmt an der Kälte!“ Sie konnte ihr doch nicht sagen dass es wirklich an ihrer Anwesenheit lag.
„Ich wollte mit dir sprechen, über das was vorhin gerade war.“ Schluck! Jetzt kommt’s! „Es tut mir leid dass ich dich so angestarrt habe!“ Schoss es aus ihr heraus. Oh nein! Was hab ich den jetzt wieder gesagt? Wieso kann ich den nicht einfach abwarten was sie zusagen hat?
„Das heißt du wolltest mich nicht so anstarren? Dann muss ich mich wohl bei dir entschuldigen, ich habe deinen blick anders verstanden.“ Sie nahm noch einen schluck Tee aus der Tasse, stand auf, zog sich ihre Jacke an und ging langsam Richtung Tür. „Doch! Du hast ihn richtig verstanden!“ Oh nein! Das war kein Gedanke! das hab ich laut gesagt!
sie blieb kurz vor der Türe stehen, drehte sich um, sie war erstaunt und wusste nicht was sie sagen sollte. Sie stand auf, immer noch unter schock das sie das laut gesagt hatte. Sie holte tief Luft und senkte ihren kopf als sie ihr näher kam. Sie fasste ihren ganzen mut zusammen und wiederholte leise die Worte. „Doch, du hast ihn richtig verstanden.“ Sie standen einen winzigen schritt getrennt. Sie konnte ihr Herz förmlich hören wie es schlägt. Sie hob ihren Kopf und blickte in diese wunderbaren Augen. Sie hatte Angst davor was nun geschehen würde was sie nun sagen würde. Sie müssen eine Ewigkeit da gestanden haben und sich in die Augen gesehen haben. In ihrer Phantasie spielte sie alle Möglichkeiten durch, eine abfuhr war für sie das nahe liegenste, ich mag dich wirklich sehr aber nur freundschaftlich ich hoffe du kannst das verstehen? Diese Worte hallten immer wieder und wieder in ihrem kopf so laut das sie sie schon glaubte.
Doch dann bemerkte sie zwei warme Hände die langsam die ihren nahmen. Sie glitten über ihre Arme hoch zu ihren kopf, nahmen ihr Gesicht zärtlich zwischen beide Hände und dann näherten sich ihre Lippen auf einander zu. Sie berührten sich zärtlich, einmal und noch einmal. Sie merkte wie sie etwas in sich zusammen sackte, doch zwei starke Arme umschlungen sie und gaben ihr halt. Sie versanken in dieser Umarmung und in den immer leidenschaftlicher werdenden küssen. Sie konnte sich ihrem bann nicht entziehen, nicht das sie das wollte, aber sie wollte mehr von dieser Frau erkunden. Die Leidenschaft stieg immer mehr in den beiden hoch. Ihre Küsse wurden immer fordernder ihre Hände begannen sanft zu erkunden was sich unter der Jacke verborgen hielt. Ein warmer Körper, eine brennende Haut, ein lustvolles Atmen. sie streifte ihr die Jacke ab und begann mit ihren Händen langsam den Körper zu erkunden der sich darunter versteckte. Sie spürte wie sie auf diese Berührungen reagierte, mit einem wohl klingenden seufzen und tieferem Atem. Sie drückte sie an die Wand und sie konnte ihre Erregung förmlich spüren. Ihr ganzer Körper bebte. Sie konnte nicht mehr warten, sie wollte sie spüren, sie wollte sie ganz spüren, jetzt!
Sie spürte das es ihr ähnlich ging, ihre Hände waren über all an ihrem Körper zu spüren, sie waren fordernd und sie spürte wie ihre Lust unter ihren Berührungen fast bis ins unermessliche stieg. Sie fingen an sich ihrer Bekleidung zu entledigen und jedes Stückchen Haut das sie freilegten wurde mit leidenschaftlichen Küssen und sanften aufstöhnen willkommen geheißen.
Es war wie eine Befreiung ihrer geheimen wünschen, sie verlor ihre Ängste und gab sich der Leidenschaft hin. Sie vereinten ihre vor Lust glühenden Körper und verloren sich in der Zweisamkeit der Erregung.
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musmus. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.