Beschreibung:
Franziska versucht alles, damit ihr Leben so bleibt, wie es war. Doch die Anzeichen mehren sich, dass das unmöglich ist. Lotte, ihre Mutter, ist im Krankenhaus. Ihre Lebensgefährtin Cornelia orientiert sich neu. Ihre jüngere Schwester baut lieber Brunnen in Afrika als sich gemeinsam mit Franziska der Auflösung entgegenzustellen. Dass plötzlich noch die italienische Verwandtschaft auftaucht, beruhigt die Turbulenzen auch nicht gerade. Erst als geschieht, was nicht mehr rückgängig zu machen ist, kann Franziska sich fragen, wie es weitergehen soll. Ein paar gerissene Fäden werden neu geknüpft. Franziska und ihre Schwester entdecken doch endlich Gemeinsamkeiten. Franziska und Cornelia wollen versuchen, ihre Beziehung fortzusetzen. Und auch sonst werden ein paar alte Geschichten mit Anstand beendet und neue mit gebührender Neugier begonnen.
Beurteilung von Miriam:
E-Mail: miriam@lesarion.de
Fantastisch! Selten ein so einfühlsames Buch gelesen. Die Leserin wird voll hineingezogen in Franziskas Leben, die nicht erreichbar ist. Weder von der Realität, wie es um ihre Mutter steht, noch von ihrer Lebensgefährtin oder ihrer Geschäftspartnerin. Man wird voll von ihrer Sichtweise mitgenommen. Erst wenn mal ein Kommentar von außen kommt, merkt man, wie weit sich Franziska abkapselt, mit ihrer eigenen Sichtweise die Realität verdreht. - Beeindruckend!
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