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Forum » Transgender/Intersexuell » ThreadMein Bericht über meine Nasenop!
14.03.2013 13:33
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0 Hallo liebe Userinnen, bin vor kurzem heimgekommen und noch alles andere als Fit  Ich wollte mal einen Bericht abgeben auch wenn er jetzt nichtso ausführlich wird da es mir wiegesagt noch nicht so gut geht und ich einfach mal kurz schreiben möchte. Bei fragen stehe ich Selbstverständlich gerne zu Verfügung! Es wurde die Nasenscheidenwand operiert und eine Schönheitsop gemacht! Bericht: Am Montag den 11.03.2013 fand meine Nasenop statt. Ich sollte schon um 7:30 auf Station 4D im Theresienkrankenhaus in Mannheim sein. Meine Tante hat mich mit meinem Onkel abgeholt der die Grippe hatte und ich schon dachte er ist nicht wirklich Fahrtüchtig. Ich sah alles relativ gelassen auch als ich dort war machte ich noch Sprüche mit der Schwester, so bin ich halt^^ Dann hieß es plötzlich die OP findet um halb 10 statt und ich musste noch 2 Stunden auf dem Zimmer aushaaren das war Anstrengend. Immerhin bekam ich wie mit dem Arzt (Prof. Dr. Med. Frank Riedel) abgesprochen ein Einzelzimmer wie ein Privatpatient oder Promi aber auch nur um die anderen vor mir zu schützen  Nein man wollte keine Verwirrung stiften und mir war es auch Recht wie sich dann im nachhinein herausstellte, da es mir sehr übel ging.Um kurz vor halb 10 bekam ich eine Beruhigungstablette verabreicht, dazu durfte ich sogar einen Schluck Wasser trinken (essen bis 24 uhr und trinken bis 6 uhr eigentlich vor der OP). Jetzt musste ich etwas warten im Bett dann wurde ich mitgenommen in der Vorraum der OP. Die Anästesistin war schon da. Ich bekam eine Infusion gelegt, die Schmerzhaft war, sie sagte vorher noch ich sei kalt. Nachdem sie diese einfache Flüssigkeit laufen lies fing ich ganz stark an zu Zittern. Ich weiß nicht ob es wegen Kälte, Angst oder deswegen war weil sie sich total verstochen hatte. Irgendwann führte sie dann das Nakosemittel zu und ich war schnell weg. Nach der OP wache ich in einem anderen Raum weiter auf. Mir gings Hundeelend und musste mich sehr schnell übergeben während die Schwestern die drinnen war smalltalk gehalten hatten. Also ging es erstmal auf den Boden und dann reagierte sie und hielt eine Schale unter und ich erbrach nochmal kräftig. Es kam sehr viel Blut dabei raus aber es half mir etwas um meinen Zustand zu bessern. Dennoch ich war an diesem Tag völlig außer Gefecht durch die Nakose und Blutung wie auch immer. Ich war froh das ich kein Besuch bekam. Meine Tante war nach der OP noch kurz da aber unterhalten konnten wir uns nicht. Die Schwester sagte auch ich müsse schlafen. Ich war Physisch und Psychisch am ende meiner Kräfte. Schmerzen gab es eigentlich keine bis auf die Zähne und Abends Kopfschmerzen. Ich hab Abends endlich eine Scheibe Brot bekommen und ich konnte sie auch nur mit Mühe und not essen für mehr reichte es nicht. Am nächste Morgen schaffte ich fast ein halbes Brötchen. Das Essen fand ich in diesem Krankenhaus eigentlich auch nichtsoo schlecht aber ich tat mir schwer anfangs überhaupt essen zu können. Trinken kann ich mithilfe eines Röhrchens. Die ersten 2 Tage nach der OP bekam ich auch noch eine Infusion um die Schwellung zu lindern was irgendwie noch nichtso hingehaut hatte.... Ich habe auch einen ganz dollen Bluterguss durch die tolle Anästesistin die dort arbeitet Ich bekam morgens mittags abends pillen zum schlucken. Und am 2 Tag musste ich auch mit der Nasenreinigung anfangen. Auch 3 mal täglich 1x Kochsalz lösung 10 min später, Nasenspray 10 min später, Nasenöl und dann paar min später Bepanthen salbe. Das ganze ist nichtso einfach wenn die Nase total Verkrustet ist und man nicht saugen kann. Achja Tamponaden werden NICHT in die Nase gesteckt sondern man wechselt eine die man unter die Nase Buxiert. Ich musste diese Ständig wechseln. Die Leute auf Station sahen nichtso extrem aus wie ich da sie auch zum teil nur Nasenscheidenwand oder Nebenhöhlen haben machen lassen und sich nicht die Nase brechen mussten. So wie ich aussehe könnte ich im neuen Star Trek streifen mitspielen echt heftig.... Dann hatte ich gestern gefragt wegen Haare waschen, die Schwester sagte sie fragt nach wie das geht und dann kam keine Reaktion. Wie kann ich denn nur so eine Hochkomplizierte Frage stellen  Dann fragte ich eine andere Schwester diese meinte die Haare gehen noch und viele haben jemand der Ihnen dabei hilft oder knoten die sonst wie zusammen. Man darf sich ja nicht vorne rüberbeugen und auch kein Wasser vors Gesicht bekommen. Wäre natürlich auch Praktisch wenn die Frisösen hätten die für geringes Entgelt helfen würden mit ihren Mobilen Waschbecken aber egal. Ich habe Bilder gemacht und ich lade diese Evtl. mal hoch damit man sich vorstellen kann was abging. So das wars erstmal hoffe ich hab nich zuviel vergessen! LG Karo
editiert am 14.03.2013 13:38
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17.03.2013 17:44
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