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Es begab sich in der Zeit zwischen den Zeiten
der Zeit zwischen Wachen und Schlafen
da traf mich der Flügelschlag deiner Seele
und der Awen begann zu erwachen.
Und der Awen hat meine Seele gestreift
leise wie der Hauch des Windes
durchwandert er die Nächte
in der Zeit zwischen den Zeiten
webt er sich durch jedes Stück Leben.
Und wenn das Tuch dann fertig gewebt
so fein, so durchsichtig und zart
durchdringt es die Haut, das Blut und das Herz
und legt sich über den Traum und die Nacht.
Es schwingt sich hinaus in die Dämmerung
ruht schlafend tief im Berg
versenkt sich endlos in die schäumende See
ruhelos durchstreift es die Nacht.
Und wenn am Morgen die Sonne erwacht
so wird es mir zum Lied
und alle Elemente erbeben in mir
berührt mich die Erinnerung ganz sacht.
So endet die Begegnung zwischen den Zeiten
als Eingeweihter bin ich erwacht.
So gibt es kein Dunkel mehr ohne Licht
und kein Licht ohne Nacht.